Klimajünger sind so im Einklang mit dem Mainstream, dass eine normale Demonstration niemanden interessieren würde. Daher sind sie dazu verurteilt, sich immer nervigere Dinge auszudenken, um trotzdem als subversive Protestbewegung wahrgenommen zu werden.
Linksradikalismus zur Schau zu stellen, regt in Deutschland niemanden auf, wenn dabei nicht mindestens ein paar Steine oder Molotowcocktails auf die Polizei fliegen.
In dieser Hinsicht haben es "Coronaleugner" und rechte Aktivisten viel leichter. Da werden stinknormale Demos oder ein Plakat mit "No Way" als schlimme subversive Aktionen wahrgenommen.
Um als echter linker Genosse und respektabler Staatsfeind wahrgenommen zu werden, musste der RAF-Anwalt Hort Mahler selbst zum Terroristen werden.
Später wurde der Linksanwalt rechtsradikal. Da wurde das, was er als linker RAF-Anwalt über den rechten Staat behauptet hatte zur Realität. Horst Mahler wurde wegen falschen Meinungen verurteilt, ohne selbst zur Gewalt greifen zu müssen.