„Wo sollen wir denn hingehen? Wieder nach Afghanistan, oder was?“

„Wir wollen Frieden, aber wenn die Tschetschenen Probleme wollen, dann kriegen sie Probleme.“ Handfeste Gründe für den Konflikt kann auch er nicht nennen. Für Rahim ist es die Perspektivenlosigkeit, die viele Afghanen in Probleme treibt. „Es gibt keine Schule, keine Beschäftigung. Wir haben keine Eltern, wir sind alleine gekommen“, sagt Rahim. Es gibt beim AMS keine Arbeit. Wir müssen spazieren gehen, manche trinken. Gibt es keine Beschäftigung, kommt es zu Schlägereien.“

Sein Freund Mikmatullah stimmt zu: „Alles ist verboten. Herumsitzen ist verboten, Hauptbahnhof ist verboten, Afghanen sind verboten“, sagt er. „Wo sollen wir denn hingehen? Wieder nach Afghanistan, oder was?“

(Kurier)

Wohin sonst?

Statt sich aus Perspektivenlosigkeit in Österreich ständig mit Tschetschenen zu prügeln, könnten die offensichtlich sehr wehrfähigen jungen Männer ihr eigenes Land in der afghanischen Armee verteidigen.

Auch vielen Tschetschenen würde eine Rückkehr in die Heimat überhaupt nicht schaden.

In Tschetschenien leben Tschetschenen relativ normal.

Erst im Asyl-Exil entwickeln Tschetschenen einen völlig übersteigerten islamistischen Nationalismus und führen sich so auf wie kleine Diktatoren.

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Spinnchen

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