In Tschetschenien herrscht zwar eine Diktatur ohne Meinungsfreiheit. Der Diktator Kadyrow ist allerdings ein Populist, der seinen Tschetschenen das bietet, worauf sie stehen: nationalistische, islamische und persönliche Angeberei.
Statt Meinungsfreiheit gibt es Kadyrows Instagram-Kanal (zwei Millionen Abonnenten), auf dem man Kadyrow beim Ringkampf mit einem Krokodil und anderen putinesken Heldentaten bewundern kann. Kadyrow hat natürlich auch die größte Moschee Russlands erbaut und gegen Charlie Hebdo ließ er eine Million seiner Tschetschenen davor aufmarschieren:
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Kadyrow hat leider nicht ganz unrecht, wenn er Österreich unterstellt, tschetschenische Asylanten zu Terroristen verzogen zu haben: „Tschatajew hat Russland als normaler Bandit verlassen, in Österreich, Georgien und der Türkei wurde er zum Terroristen erzogen“
Abgesehen von der angeberischen Diktatur leben die Tschetschenen in Tschetschenien nämlich relativ normal: sie gehen arbeiten und versorgen ihre traditionellen 3-Kind-Familien.
Im Asyl-Exil wird Tschetschenen die Möglichkeit geboten, sich ganz auf ihre schlimmsten Eigenheiten zu konzentrieren: sie leben mit ihren 6-Kind-Familien samt vollverschleierten Frauen von Sozialhilfe-Leitungen und zeigen ihren Versorgern zum Dank den IS-Finger.
(Screenshot - Facebook - Wolf Shishani)
Auf Facebook wird mit Gewalttätigkeit, Nationalismus und Islam geprotzt. Im Asyl-Exil ist fast jeder Tschetschene ein kleiner verzogener Kadyrow. Nur, dass statt Putin dem IS die Treue geschworen wird.