Natürlich können auch Polizisten Frauenmörder sein. Bei frauenmordenden Polizisten handelt es sich jedoch um die absolute Ausnahme und eben nicht um die Regel. Wer heute in Westeuropa bei Gewalt gegen Frauen als Täter die Regel sind, wird aus politisch korrekten Motiven entweder ganz verschwiegen oder zum "Einzelfall" verharmlost.

Dass ausgerechnet ein absoluter Ausnahmefall zum Anlassfall für Proteste gegen Männergewalt genommen wurde und diese Proteste rasch zu Anti-Polizei-Ausschreitungen führten, war kein Zufall, sowie es keine Überrschaschung war, dass Londons Bürgermeister Sadiq Khan seinen Polizeibeamten in den Rücken fallen würde.

Als die Polizeikräfte ankamen, wurden sie teils ausgebuht und beschimpft. Die Beamten griffen hart durch und legten mehrere Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Mahnwache in Handschellen. Laut BBC kam es am Abend zudem zu Zusammenstößen zwischen der Polizei und Teilnehmern und Teilnehmerinnen der Mahnwache in London. Zahlreiche Politikerinnen und Politiker kritisierten in der Folge das harte Vorgehen der Polizei.

Londons Bürgermeister Sadiq Khan verurteilte die Aktion. „Die Polizei hat die Verantwortung, die Covid-Regeln durchzusetzen, aber anhand der Bilder, die ich gesehen habe, ist klar, dass die Reaktion zuweilen weder angemessen noch verhältnismäßig war“, so Khan auf Twitter.

https://orf.at/stories/3205230/

Man knüpft in London genau dort an, wo man bei George Floyd aufgehört hatte. Auch damals wurde ein Einzelfall trotz Corona hemmungslos für die eigene politische Agenda ausgeschlachtet. Männer mit schwarzer Hautfarbe als Opfer von Gewalt sind zwar die Regel. Weiße Polizisten als Täter sind dabei jedoch die Ausnahme. In der Regel werden schwarze Männer nicht durch "strukturell rassisistische" Polizisten, sondern von anderen schwarzen Männern ermordet, auch wenn diese Taten nicht für eine politische Agenda aufgebauscht werden und daher trotz eindeutiger Statistiken anders als der angebliche "strukturelle Rassismus" kaum ins Bewußtsein der Weltöffentlichkeit gelangen.

Wie für George Floyd ist den guten Medien, welche die Proteste gegen die Corona-Regierungspolitik streng verurteilten und ein härteres Vorgehen der Polizei gegen die "verantwortungslosen" Prostete der „rechtsextremen Covidioten“ forderten, das Demonstrationsrecht selbst trotz (offenbar nur in Tirol hochgefährlicher) Britenmutation auf einmal wieder heilig, wenn es gegen die strukturell böse Polizei geht.

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