Nun ist auch das zweite Opfer des Messermörders von Oberösterreich gestorben. Damit wären wir bei der gleichen Opferzahl wie bei Halle.
Während für den Doppelmord von Halle jeder, der rechts von Mutti stand, für mitschuldig erklärt wurde, fehlen solche Schuldzuweisungen beim 2015 eingereisten "Schutzsuchenden" von Oberösterreich völlig.
Dabei hatte Jamal A. im Gegensatz zu Stephan B. eine gewisse Vorgeschichte, die von den Behörden jedoch nicht als "Extremismus" erkannt wurde:
Zum ersten Mal erregte Jamal A. Aufsehen, als er „auffällig aus dem Koran vorlas“, so Pilsl. Allerdings habe es keinerlei Hinweise darauf gegeben, dass es sich bei ihm um einen „Extremisten“ handle, vielmehr um einen strenggläubigen Muslim, so Pilsl.
Der strenge Glaube dürfte in der Folge auch im April dieses Jahres zu dem zweiten polizeilich bekannten Vorfall geführt haben. So kam es laut den Angaben in einer Volkshochschule zu einer Rauferei mit einem weiteren Anwesenden, dabei soll es um das Trinken von Alkohol gegangen sein.
Scharia-Polizei im Integrations-Kurs zu spielen, hat also nichts mit Extremismus zu tun?
Und wer hätte schon ahnen können, dass eine kleine Amokfahrt nach einer nichtbestandenen Führerscheinprüfung und eine ins Frauenheim gedroschene Ehefrau Anzeichen für die Gewalttätigkeit jenes etwas "strenggläubigen Muslims" waren?
So soll der Afghane im Mai 2019 gegen seine Frau gewalttätig geworden sein, worauf er eine zweiwöchige Wegweisung ausgesprochen bekam. Trotz umfassender Unterstützung habe die Betroffene von einer Anzeige abgesehen und sei auch nicht übersiedelt. Ihm wurde allerdings ein Anti-Gewalt-Training zugewiesen.
Der Mann, der schon dreimal bei der Führerscheinprüfung durchgefallen war, raste bei seinem vierten Prüfungstermin wie wild über den Platz. Prüfer, Fahrschullehrer und andere Schüler verschanzten sich aus Angst hinter einem Lkw. Ganze 15 Minuten dauerte die Wahnsinnsfahrt - der Raser saß alleine im Auto.
(Krone)