Vorsicht: nachstehender Text ist für Phantasten schwere Kost.

Die Attentate von Brüssel sind nun bald zwei Monate her. Sie haben uns gezeigt, dass der Terror längst Europa erreicht hat: Nach den Attentaten von Paris im vergangenen November war es dieses Mal ein Land, welches für seine grandiosen Schokoladenkünste und kreativen Biersorten bekannt ist – Belgien, ein Land, dessen Hauptstadt zugleich die Hauptstadt Europas ist bzw vorgibt, die Hauptstadt der EU zu sein.

Die EU – was ist das? 28 Staaten, 28 Regierungen, 28 Innenministerien, 28 Geheimdienste – da ist es kein Zufall, daß auch Brüssel ein ebenso chaotisch anmutender Fleckerteppich von 19 Gemeinden ist. Über Jahrzehnte hinweg beschäftigten sich die Belgier mit ihrem merkwürdigen Sprachenstreit und haben entweder bewußt oder unbewußt nicht bemerkt, daß ein ganzer Stadtteil (Moolenbeek) zu einer Mischung aus Damaskus, Baghdad, Tripolis, Sanaa und ähnlichem geworden ist, ein Stadtteil, in welchen sich die Polizei nicht mehr ohne Schutzkleidung der Klasse NIJ-IV und militärischen Langwaffen, mit großer Zahl Magazinen und Testament beim Notar hinterlegt, hineintraut. Niemand weiß genau, wie viele tausend Schuß Munition, wie viele Kilo Sprengstoff, wie viele fertige Zündsysteme, Wegwerfhandys und sonstige Terror-Ausrüstung in diesem Bezirk vergraben und versteckt sind.

Angesichts dieser Umstände ist es nicht überraschend, daß dieser menschenverachtende Terror in letzter Zeit dort seinen Ausgangspunkt genommen hat, sind es doch eben diese Rahmenbedingungen, welche die Terroristen sehr gut kennen, entweder, weil sie aus den bekannten Konfliktregionen stammen oder aber diese Rahmenbedingungen als Kampf-Touristen zu schätzen gelernt haben. Dazu bedarf es jetzt noch der verbrecherischen Agonie der Politik in Belgien, aber auch der Fahrlässigkeit all jener Regierungen in Europa, welche ohne erkennungsdienstliche Behandlung knapp 2 Millionen Menschen aus den Chaos-Regionen nach Europa haben einreisen lassen, unter lautem Beifall der Refugees-Welcome-Klatscher. Letztere sind überhaupt der Sargnagel der Europäischen Wertegemeinschaft, denn die ständigen Verharmlosungsversuche von Terroristen, wie arm sie denn nicht seien, weil sie keine Perspektive hatten, usw., sind Einladung zum Terror.

Wir müssen eingestehen, daß eine Demokratie Europäischen Verstandnisses offenbar nicht in der Lage ist, islamistischen Terrorismus in Europa wirkungsvoll bekämpfen zu können. Wer kann uns schützen? Der Staat? In den USA hätten wir schon ganz andere Maßnahmen gesehen bis zur Ausrufung des Kriegsrechts in einem Bundesstaat, dessen Regierung nicht in der Lage ist, seine Bevölkerung wirkungsvoll zu schützen. Wir sollten alle endlich verstehen, daß wir mitten in einem Krieg stehen, in einem Krieg, welchen wir durch unkontrollierte Zuwanderung importiert haben, ein Krieg von islamischen Gottesverrätern gegen die christliche Wertegemeinschaft, ein Krieg von Feiglingen gegen Europa, Feiglinge deshalb, weil sie im offenen Felde in einem Duell der Waffengleichheit sich niemals zu beweisen trauen würden, sondern stets aus dem Hinterhalt auf Wehrlose schießen – im Prinzip eine Armee von Feiglingen.

Diesen Krieg der Waffenungleichheit können wir mit Empathie und Mitgefühl nicht gewinnen, sondern wir müssen uns entscheiden, ob wir uns stückweise wegbomben lassen und unsere Kinder und Enkel am Schlachtbrett Europa zur Islamisierung opfern wollen. Ich komme zu meiner Frage zurück: Wer kann uns beschützen? Der Staat? Wir haben gesehen, dass er das nicht kann. Das Anschläge nicht verhindert werden. Eines vorweg: Die Todesstrafe ist in den USA erlaubt, wenngleich nicht in allen Bundesstaaten. In Europa nicht. Aber wenn solche Truppen ausgeforscht werden, was dann? Es bedarf in Europa meiner Meinung nach eines killing squats, einer Truppe, die Terroristen aufspürt und mit ihnen kurzen Prozess macht. Nur ein toter Terrorist, ist ein ungefährlicher Terrorist.

Die säkulare islamische Gemeinschaft unter uns müßte sich demonstrativ an die Seite unserer Wertegemeinschaft stellen, ich vermisse das Lichtermeer gegen islamistischen Terror und bitte, nicht wieder versuchen, dieses Fehlen der Bekundung durch Fehlen zentralistischer Strukturen innerhalb der islamischen Glaubensgemeinschaft zu erklären oder dadurch, dass der Islam damit ja gar nichts zu tun habe und die Täter von einem anderen Stern kommen. Nein, sie haben den selben Glauben wie die vielen Moslems, die in Frieden leben wollen. Und diese friedlichen Menschen sollte auf die Straße gehen und ein Lichtermeer bilden. Und der Vergleich mit den Grausamkeiten der Christen hinkt. Das mag für die Vergangenheit stimmen, nicht aber für die Zeit nach der Aufklärung.

Das, was derzeit praktiziert wird, ist vergleichbar mit dem Schweigen der Lämmer…

2
Ich mag doch keine Fische vergeben
Meine Bewertung zurückziehen
Du hast None Fische vergeben
6 von 6 Fischen

bewertete diesen Eintrag

martin.kussmann

martin.kussmann bewertete diesen Eintrag 20.04.2016 10:18:25

Spinnchen

Spinnchen bewertete diesen Eintrag 17.04.2016 19:05:55

1 Kommentare

Mehr von awelledits