Es ging also "nur" um die Auswertung von Umfragen für den SPÖ-Wahlkampf, wofür ein gewisser Herr Tal Silberstein, nicht praktizierender Techniker aus Israel, kolportierte Euro 400.000,-- pro Jahr, offenbar schon seit 2006, kassierte. Er wurde wahlkampfmäßig hinzugezogen, bis noch vor wenigen Tagen. Und wenn man den "neutralen" Medien glauben darf, gehört zu diesem Team der professionellen Kaffeesudleser auch noch ein gewisser Herr Benny Steinmetz, auch aus Israel und noch ein dritter Herr.

Nun, das wäre ja jetzt alles nicht so aufregend, gäbe es da nicht eine sagenhafte Geschichte hinter allen drei Akteuren... Dumm nur, daß einige dieser Geschichten schon länger, nämlich Jahre zurück reichend, bekannt sind. Denn, mit dem Kaffessudlesen alleine haben sich die drei nicht nur beschäftigt, sie beherrschend die feine Klinge des "Dirty Campaigning", also die Kunst, bewußt und unter Strategie, den politischen Gegner mit Falschinformationen (Fake News, kennen wir doch von wo...) zu zermürben, Rufmord zu begehen, dem Wahlvolk die hässliche Fratze eines Wahlkampfes vorzuführen.

Ich habe mich gefragt, warum das ausgerechnet drei Israelis sein müssen, welche durch ihr Handeln, politische Gräben in einem Land vertiefen oder neu aufreissen und dabei auch keinerlei idiologische Berührungsängste haben, mal für die linken und mal für die rechten sich mit Dreck zu beschmieren und denselben dem politischen Gegner ins Gesicht werfen.

Nun, sie mögen wohl die erfahrendsten Dreckschleudern auf der internationalen Bühne sein. In diesem Fokus dürfte wohl der Wahlslogan "hole Dir, was Dir zusteht" (..oder so ähnlich) geboren worden sein. Daß man mit Dreckschleudern, die SPÖ nennt es sinngemäß "Kaffeesudlesen", Milliadär werden kann und dabei offenbar mühelos über Leichen geht, war der SPÖ schon 2006 bekannt und ganz besonders unseren allseits geschätzten "Gusi".

Kern hat als BK eine Art Aufsichtsratsvorsitzender- Rolle und haftet damit auch für eine "Unternehmensethik", ich weiß, wie schon Silberstein mal sagte "im Wahlkampf gibt es keine Demokratie", ich würde eher sagen, "im Wahlkampf kennt Ekel keine Grenzen". Daher trägt Kern zwar am aktuellen Schlamassel keine dirkete Schuld, wohl aber, nachdem er zugab, die Chuzbe der drei aus vergangener Zeit schon bekannt war und trotzdem die Mischpoche wieder beschäftigt hat.

Und Niko Kern´s letzte Äußerungen waren entbehrlich, vorallem für seinen Vater.....

Wenn das jetzt zur Demokratie gehört, dann sollten wir schleunigst wieder über die Wiedereinführung der Monarchie nachdenken....

Nachsatz: übernehme keinerlei Verantwortung für lektorische Versäumnisse, und nun, haut drauf...

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baur peter

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Markus Andel

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