Von hier nach dort und wie man Weihnachten mit Schmerzen verbringt

Endlich der Termin bei der neurochirurgischen Ambulanz in St.Pölten. Nette, verständnisvolle Ärzte, die mich untersuchen, mir versichern, dass es nichts Schlimmes ist und ich zum Orthopäden gehen soll. Ja, wie jetzt, Orthopäde? Wie soll ich zu Weihnachten einen Orthopäden auftreiben? Doch - geht (noch) - er ruft sogar am Sonntag an. Einen Termin brauch' ich? Tja, der nächste ist am 15.01. Ok, irgendwie werde ich die Zeit mit den Schmerzen schon überstehen. Geht schon noch - ist ja immer gegangen - wieso sollte es jetzt nicht auch weitergehen? Herkömmliche Schmerzmittel helfen nur mehr begrenzt und für kurze Zeit. Die Schmerzattacken werden immer intensiver und anhaltender. Ich glaube immer noch, dass es schon gehen wird. Dass ich nur durchhalten muss - bis zum nächsten Termin - und dann? Während all dieser Zeit, wo ich kaum mehr schmerzfreie Momente hatte, bin ich arbeiten gegangen, habe meine Kinder versorgt und den Alltag gemeistert. Es war wohl schon eher ein 'durchstehen' - 'durchhalten' als ein 'den Tag erleben'.Irgendwie schaltet offensichtlich mein Körper bei solchen Schmerzattacken auf 'Autopilot' und ich funktioniere dann. Nicht mehr und nicht weniger. Solange es eben GEHT. Wie lange noch?

Schmerzen bis die Tränen kommen

LWS - die ersten Schmerzen

3
Ich mag doch keine Fische vergeben
Meine Bewertung zurückziehen
Du hast None Fische vergeben
6 von 6 Fischen

bewertete diesen Eintrag

Kristallfrau

Kristallfrau bewertete diesen Eintrag 14.12.2015 23:16:55

Silvia Jelincic

Silvia Jelincic bewertete diesen Eintrag 14.12.2015 23:16:55

fischundfleisch

fischundfleisch bewertete diesen Eintrag 14.12.2015 23:16:55

14 Kommentare

Mehr von backoffice_more