Mindestlohn anheben (massiv!), Wochenstunden reduzieren (bei mind. gleichem Lohn!) - alles wirklich gute Ansätze für neue Wege in der Arbeitswelt. Aber reicht das wirklich? Bleibt ein ungeliebter Job nicht ein ungeliebter Job, egal, ob mit mehr Geld und weniger Wochenstunden? Sollten wir uns nicht fragen, WESHALB wir arbeiten gehen? Ist nicht unsere investierte Arbeitszeit unsere eigene Lebenszeit? Badet der Chef unsere Krankheiten aus oder wir selber? Sollte nicht das Sklaventum endlich beendet werden und wir alle auf Augenhöhe (ja, mein Lieblingsthema zur Arbeitswelt) miteinander arbeiten? Sollte es nicht möglich sein, selbst zu entscheiden, wie viel Zeit man in die Arbeit investiert und was man dafür als Gegenleistung (=Geld) haben möchte? Beispiele gibt es genug, wie es anders funktionieren könnte (allerdings kaum aus Österreich). Ich jedenfalls gehe arbeiten, weil es mir Spaß macht! Denn es ist meine Lebenszeit.

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irmi

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weisserstier

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Bernhard Juranek

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fischundfleisch

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Johanna Vedral

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