Der erste Urlaub diesen Jahres ist vielleicht schon gebucht, die Vorreude groß. Damit der Urlaub nicht in ein emotionales Desaster inklusivem Streit zwischen Partner und Kinder ausartet, hier ein paar Tipps:
Happy Holidays 1: Planung ist das halbe Leben sagt ein Spruch, so ist es auch mit dem Urlaub. Allem voran geht eine Besprechung über die eigenen Vorlieben – Urlaub am Meer, wandern in den Bergen, Kulturtrip, Aktivurlaub oder „just relax“-.… die Möglichkeiten sind vielfältig und bergen das erste Konfliktpotential. Oft kann man mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen, aber manchmal benötigt es einen Kompromiss. Bei Familien hilft da eine „Familienkonferenz“, bei der alle Stimmrecht haben.
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Happy Holidays 2: Langsam in den Urlaub gleiten, vielleicht schon 1-2 Tage vor Abreise kürzer treten, das Packen bereits zum vergnüglichen Event gestalten mit summermusic. Wer bis zum letzten Drücker arbeitet, und dann in aller Eile den Koffer befüllt läuft Gefahr a)Wichtiges zu vergessen und b) negative Gefühle zu bekommen, die oftmals dann am Partner ihre Entladung finden.
Happy Holidays 3: Pass, Zahnbürste, Strandspiele, Regenjacke, Teddy für die Kleinen, Proviant…. haben wir auch nichts vergessen??? Vorher schon eine schriftliche Liste, all jener Dinge erstellen, die unbedingt mit müssen und dann alles abhaken – dieses Prinzip funktioniert auch schon bei den Kids hervorragend, so können diese ihre Koffer schon selbst packen, was ebenfalls entlastet.Happy Holidays 4: „Ohne Moos nix los!“ – Auch im Urlaub spielt Geld eine Rolle. Drum schon vorab ein Budget erstellen, damit nicht hinterher der große Katzenjammer die Partnerschaft belastet.Happy Holidays 5: Wer richtig entschleunigen möchte, sollte ausreichend Zeit planen, denn der Erholungseffekt setzt laut wissenschaftlichen Erkenntnissen, erst nach zwei Wochen voll ein.Happy Holidays 6: Erwartungen runter schrauben. Oft geht unsere Phantasie mit uns durch, von den hübschen Werbeurlaubsbildchen unterlegt, stellen wir uns oft vor der Urlaub an sich könne schon Wunder bewirken und die „Magic Moments“ werden nur so auf uns herabregnen – aber die Realität sieht oft anders aus. Genießt das was ist. „Magic Moments“ sind immer eine Mischung aus guter Planung und Laissez faire.Happy Holidays 7: Der Partner ist nicht für unser Glück verantwortlich – gerne schieben wir die „Schuld“ dem Partner zu, wenn irgendetwas nicht so läuft, wie wir uns das wünschen würden. Eigenverantwortung übernehmen!Happy Holidays 8: 100% gibt’s nicht – wenn also doch im Urlaub die Wünsche für eine Unternehmung auseinanderdriften, warum sich nicht aufteilen? Das Zusammentreffen ist dann ein spannender Austausch des Erlebten und gibt neuen Input.Happy Holidays 9: Gewöhnungsphase einplanen – bis unser Körper und unser Geist völlig im Entspannungs – Urlaubs - Geniesser Modus angekommen ist, vergehen 1-3 Tage. Hinzu kommen die neuen Gegebenheiten, andere Kultur, andere Umgebung, usw. lauter Dinge auf die wir uns erst einstellen müssen – also Eile mit Weile.Happy Holidays 10: Wir kennen sie alle, die ewigen „Nörgler“ – das Essen ist schlecht, die Luft zu heiß, der Strand zu schmutzig, die Zimmer zu klein…. das ruiniert ganz schnell die gute Laune. Legt ganz bewusst den Fokus auf das Positive!! Macht ein Spiel daraus, vielleicht sogar mit einer Stricherlliste, die am Abend von allen gefüttert wird mit positiven Erlebnissen, Eindrücken, Begegnungen….Happy Holidays 11: Möglicherweise ist trotz guter Planung, und dem besten Willen eine Krise nicht zu verhindern, gerne bahnen sich gerade im Urlaub, wo wir wieder mehr Zeit als gewohnt mit dem Partner verbringen, Altlasten ihren Weg an die Oberfläche. Der Notfallkit: a) nicht runterschlucken, sondern in angemessener Form (wenn geht ohne Vorwürfe) ansprechen. b) das kleine Zimmer verlassen, bei einem Spaziergang kommen die Emotionen zur Ruhe und der Prozess in Gang. c) offen bleiben für Kompromisse d) Möglichkeiten eröffnen (nicht im Stil der Kriegsführung vorgehen – es soll niemand vernichtet werden!!) e) wenn nichts mehr geht, dann ein paar Stunden bewusst getrennt voneinander verbringen, wichtig dabei – die Dauer (wie viele Stunden) und den Treffpunkt danach vereinbaren!