Die Seite k.at (Eigentümer Kurier Zeitungsverlag und Druckerei GmbH) behauptet auf Experten Bezugnehmend, dass der Coronavirus gekommen sei, um zu bleiben.

Wir haben jetzt nur noch knapp eine August-Woche übrig.

Laien und positivgestimmte Menschen würden jetzt sicher sagen "Jetzt beginnt die Panik-Mache" schon wieder.

Einer der Experten, auf die sich das Medium beruft, ist Gerald Gartlehner.

""Die Pandemie ist ganz sicher gekommen, um zu bleiben. Es wird immer wieder Wellen geben", sagte Gerald Gartlehner, Leiter des Departments für Evidenzbasierte Medizin und Evaluation der Donau-Universität Krems. Bleibe es bei Omikron als "relativ weniger krank machende Variante" - exklusive vulnerable Personen -, werde es zu einer immer stärkeren Immunität kommen. Käme aber wieder eine gefährlichere Mutation "ums Eck'", sehe die Situation dann womöglich gleich wieder anders aus." behauptet Gerald Gartlehner laut k.at am 22.08.2022

Eben jener Gerald Gartlehner über dem zwei Monate zuvor in einem Presse-Interview folgende Statements gekommen waren.

"Auch eine generelle Maskenpflicht ist seiner Meinung nach „nicht mehr zu argumentieren. Wer sich aus Eigeninteresse schützen will, soll das weiterhin machen, denn FFP2-Masken sind ein wirksames Mittel, sie reduzieren die Ansteckungswahrscheinlichkeit um 80 Prozent“, sagt er. „Aber von der Bevölkerung zu erwarten, eine Maske aus Solidarität mit anderen zu tragen, ist illusorisch. Das funktioniert einfach nicht, wie wir in den vergangenen beiden Jahren gesehen haben.“ -Interview mit Gerald Gartlehner in der "Presse"

Ich berichte hierüber nur deshalb, weil man anscheinend nur als "Experte oder Expertin" legitimiert ist, seine Ergüße über eine Prognose des Corona-Geschehens in Österreich kommentieren zu dürfen. Alles andere seien wie uns die Mainstream-Medien tagein und tagaus versichern bekanntlich "Schwurbeleien" und "Verschwörungstheorien".

Vor 2 Monaten habe ich ein paar "pessimistische" Youtube-Videos veröffentlicht, wo ich darauf hinwies, dass in 3 Monaten also im September wahrscheinlich wieder die Rollläden hinuntergezogen würden(Lockdowns) und dass es eine Maskenpflicht an manchen Orten sehr wohl brauchen würde.

Würde ich "kritisch" sagen würde der Eindruck stehen, ich wäre für gänzliches Ende von Maßnahmen, deshalb habe ich "pessimistische" unter Anführungszeichen gesetzt. Korrekter wäre da "Lockerungs-Kritik" oder vorsichtigerer Optimismus.

Und außerdem, dass es ungefähr 3 Zeichen gäbe, woran man erkennen würde, wenn die Pandemie vorbei wäre, wovon eine dieser drei bisher nie eingetreten ist.

Dazu muss man nur die Einstiegsmöglichkeiten der Busse in Wien begutachten und mit der Zeit vor 2020 vergleichen.

Warum, geben plötzlich die Experten anscheinend meiner "pessimistischen" Sichtweise auf einmal recht?

Ist das Sommergeschäft schon zu Ende?

Muss man jetzt wegen des Krieges in Osteuropa absichtlich alles auf Sparflamme schalten und somit den Leuten den Spaß, die Wohnung zu verlassen, vermiesen?

Geben mir die Experten überhaupt recht (oder sind das nur Statements, um ihre Wichtigkeit zu untermauern, damit diese nicht eingespart werden können bzw. Entzugserscheinungen vom medialen Rampenlicht?).

Wie viele Maßnahmen und wie viel Selbstverantwortung ist für uns verträglich, ohne dass es zu Konflikte kommt?

Ich weiß es nicht.

Liebe Leser, wissen Sie es?

Das Einzige, worauf man Gift nehmen kann, ist, dass die Menschheit genauso sehr wie sie die Naturkatastrophen z.b. Erdbeben, Taifuns und Vulkane im Griff hat, eine Pandemie im Griff haben wird.

Das resultiert aus menschlicher Selbstüberschätzung und die Unfähigkeit, Schwäche zuzugeben, leider.

Quelle:

https://k.at/news/coronavirus-laut-experten-da-um-zu-bleiben/402118665

https://www.diepresse.com/6152564/epidemiologe-wir-muessen-wegkommen-von-diesem-panik-modus

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