Die Ereignisse sind zwar keineswegs neu.
Dass in einem Kriegsgebiet vergewaltigt wird, weiß man auch spätestens seit "Dschingis Khan" und der "goldenen Horde".
Dass aber auch die UN -Friedenshütter eine unrühmliche Rolle im Europa nach WW2 gespielt haben, die mutige US-Whistleblowerin Kathryn Bolkovac mundtot zu machen versuchten, müsste für gewöhnlich Frauenrechtler,Mütter und Familienväter auf die Barrikaden steigen lassen.
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Dass dies nicht bereits 2001 geschehen ist, ist großteils den festlandeuropäischen Gatekeepern zu verdanken.
Mehr oder minder wurde außerhalb Großbritanniens und Bosnien-Herzegowina lange kaum Notiz um die Verbrechen, die barbarische Sodomie, die Ignoranz sämtlicher Menschen- und Kindesrechte genommen.
Bekannt wurde mir all das, pre-Epstein, nur dank der Verfilmung "The Whistleblower" in der Rachel Weisz die Aufdeckerin Bolkovac darstellt.
Die echte Frau Bolkovac wurde 2002 vom damaligen Arbeitgeber unter dem Vorwand der Fälschung von Stundenplänen gefeuert, legte Beschwerde beim Arbeitsgericht ein, erhielt zwar Recht und eine Entschädigung für ihr Unrecht (jedoch nicht mal annähernd, um die Prozesskosten zu kompensieren), ein Kollege, der sie unterstützte beim Enthüllen wurde mehrere Tage in "Schutzhaft" genommen
Die Whistleblowerin erhielt 2015 den Friedensnobelpreis (eine relativ Späte Würdigung),der Film "The Whistleblower" (2010)und ein mitgeschriebenes Buch mit selben Titel erschienen 2011.
Gegenwärtig wurde keiner der Täter bisher strafrechtlich verfolgt.
Vermutlich ist der Film auch nicht gerade im Interesse US-amerikanischer (privatfinanzierter) Militärs, das in Filmen wie "Top Gun" eher von der Schokoladenseite dargestellt wird.
Quellen:
https://www.theguardian.com/world/2001/jul/29/unitednations
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Kathryn_Bolkovac