"Fakt bleibt nach der Studie allerdings, dass Covid-19 in Deutschland weder zu mehr klinisch SARI-Erkrankten noch zu mehr Intensivaufnahmen oder Beatmungen geführt hat. Das deutsche Gesundheitssystem war insgesamt nicht mehr beansprucht als im vergangenen Jahren mit einer „normalen" Grippewelle."

(Prof. Streecks Einlassungen zu dem Thema hier.)

Offizielle Stellen, hier das IQM mit Daten aus ca. 500 deutschen Krankenhäusern, berichten klar und faktenbasiert.

"Covid 20" - ein Blogbeitrag von Dr. Francesco De Meo, Präsident des IQM Vorstandes, folgend Auszüge:

"Covid-19 ist eine Krankheit bei Menschen, die durch Viren verursacht wird. Covid-20 nenne ich eine Krankheit der Gesellschaft, die durch den Umgang mit Covid-19 verursacht wird. Covid-20 ist allgegenwärtig. Die Menschen achten auf Infektionszahlen wie früher auf das Wetter. Und sie haben Angst."

..."Hinzu kommt, dass Viren sich leider als sehr flexibel und dynamisch erweisen, wir deshalb mittlerweile davon ausgehen können, dass es nicht genau den einen Covid-19-Virus gibt, sondern im weiteren Verlauf einige davon, jeweils leicht verändert, was die Wirksamkeit der Impfstoffe zusätzlich abschwächen wird."

"Es ging ursprünglich nicht darum, das Virus endgültig und dauerhaft zu „besiegen". Es ging stets darum sicherzustellen, dass durch die schwere Lungenerkrankung (Covid-19 SARI), die das Virus verursachen kann, möglichst wenig Menschen versterben, und dass das Gesundheitssystem nicht wegen der Anzahl an Covid-Erkrankten kapituliert oder kollabiert. Darüber wird seit einiger Zeit aber kaum mehr gesprochen."

"Die Studie wurde von IQM, einer gemeinnützigen Qualitätsinitiative deutscher Kliniken, durchgeführt. An der Studie haben 421 Kliniken teilgenommen, in etwa gleichgewichtig aus allen Trägergruppen, also Kliniken in öffentlicher, in universitärer, in freigemeinnützig/kirchlicher und in privater Trägerschaft. Die Studie umfasst knapp 2,8 Millionen Krankenhausfälle, damit etwa ein Viertel aller stationären Patienten während des fraglichen Zeitraums von März bis August 2020. Die in dieser Studie bei der Auswertung jeweils Covid-19 zugeordneten Erkrankten umfasste nicht nur die tatsächlich durch positiven Test mit Covid-Befundeten, sondern (auch) alle mit (nur) Covid-Verdacht nach Covid-Protokollen Behandelten.

Diese Studie führt für Deutschland zu drei wesentlichen Erkenntnissen:

In 2020 gab es weniger an SARI-Erkrankte als in 2019.

In 2020 waren weniger Erkrankte auf der Intensivstation und es wurden insgesamt auch weniger beatmet als in 2019.

Die Anzahl der vermuteten Covid-Fälle war 3-Mal höher als die der nachgewiesenen Covid-Fälle. In anderen Worten: nur ein Viertel aller mit Verdacht auf Covid-Infektion Behandelten war erwiesenermaßen Covid-positiv.

Bei einem Covid-bedingtem SARI verstarben 22,9 % der Patienten in den Kliniken, während bei SARI ohne Covid 12,4 % versterben."

"Ich frage mich, was das mit unseren Kindern macht, wenn Covid-20 lange so weiter geht. Und was mit den Großeltern, meiner Nachbarin, dem Taxifahrer, der Stewardess. Ich frage mich, was Covid-20 mit uns allen macht. Ich erinnere mich, dass früher in meiner Jugend bei Demonstrationen ein sog. „Vermummungsverbot“ galt: wer was zu sagen hatte, sollte sein Gesicht zeigen. Heute gilt ein Demonstrationsverbot für den, der das ohne Maske tut. Mich beschäftigt die Frage, wie unsere Gesellschaft Covid-20 gut übersteht."

Nicht mehr als in einer normalen Grippesaison! Ich überlege, was das bedeutet. Der Shutdown liegt dann wohl nicht an Corona.

Nachschlag/-trag:

https://www.bitchute.com/video/TGJui6C5XmJf/

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