Faschismus und Totalitarismus in Bibliotheken

Es geht voran. Nach meinen unzähligen Blogs zur Meinungsbeeinflussung via Google, Wikipedia und Newsguard geht es nun, neben dem "Lieferkettengesetz" für den Buchdruck, der gerade kleinen Verlagen die Machbarkeitsschlinge zuziehen wird, den Bibliotheken und somit den Studenten an den Kragen.

"Öffentlich finanzierte Bibliothekare drängen Lesern mit einem Index der gefährlichen Bücher ihre Weltsicht auf

15. 12. 2024 | Die deutschen Bibliothekare haben einen „Expert*innenzirkel“, der Bücher auflistet, die mit Warnhinweisen versehen werden sollen. Diese sollen dafür sorgen, dass Bibliotheksnutzer keinen Thesen Glauben schenken, die den für die Regierenden und den Zeitgeist akzeptablen Meinungskorridor verlassen. Wie hier ein Berufsverband Steuergeld nutzt, um eigene politische Vorlieben zu befördern, ist mehr als fragwürdig.

Ein Nutzer der Stadtbibiothek Münster und Leser dieses Blogs wollte von der Bibliothek wissen, warum in einigen Büchern auf der ersten Seite Aufkleber mit dem folgendem Inhalt angebracht sind:

„Dies ist ein Werk mit umstrittenem Inhalt. Der Inhalt dieses Werks ist unter Umständen nicht mit den Grundsätzen einer demokratischen Gesellschaft vereinbar. Dieses Exemplar wird aufgrund der Zensur-, Meinungs- und Informationsfreiheit zur Verfügung gestellt“"

Wie gesagt: Es geht voran.

Quelle: Norbert Häring

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SusiK

SusiK bewertete diesen Eintrag 16.12.2024 11:29:18

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