Marie(a) hält ihre schützende Hand über uns.
Teile des Films könnten die Bürger verunsichern.
Immer mehr freue ich mich, wohlbehütet in deutschen
Landen aufgewachsen zu sein, stets wissend, wem ich die
Möglichkeit des freien Denkens innerhalb der restlichen
Werte zu verdanken habe.
"Halte du deine schützende Hand über mich.
Lass mich heute Nacht in deiner guten Hand geborgen sein.
Du hast deinen Namen in meine Hand geschrieben und
meinen Namen in eine Hand.
So lass mich in dieser Hand spüren, dass ich in dir bin und du
in mir.
In dir darf ich nun ruhen.
Und du wirst bei mir und in mir sein, wenn ich nun schlafe.
Lass dein Licht in meinem Herzen leuchten, wenn ich mich
nun der Dunkelheit der Nacht anvertraue.
Und halte deine schützende Hand über meine Familie und
über alle, die mir lieb sind."
Danke, Marie(a) für deine Sorge um mein Wohlbefinden,
bewahre mich vor der Wahrheit, wie auch du dich selbst vor
der Wahrheit bewahrst.
Nun zum Thema:
"Für den 3. Mai, den “Tag der Pressefreiheit”, hatte der
Fernsehsender ARTE einen fast zweistündigen
Dokumentarfilm des russischen Journalisten Andrei Nekrasov
angekündigt: „Der Fall Magnizki“. Nun wurde der Film, an
dem das ZDF als Koproduzent beteiligt war, kurzfristig
abgesetzt. Ein Vorgang, aus dem man einiges lernen kann."
Steht da auf den Nachdenkseiten.
"Es habe zwei Interventionen gegen den Film gegeben, sagte
Nekrasov den Gästen. Die eine sei von Marieluise Beck
ausgegangen,..."
Steht da auf Augenauf! und durch.
Ich danke dir, Marie(a) für deine Unterstützung, allein hätte
ich das nie geschafft. Du, gelobte Gegnerin der
Pressefreiheit, die du als transatlantische Hure alle Last auf
deinen schmalen Schultern trägst, wirst mir auf immer ein
Vorbild bleiben. Niemand erleichtert mir das Leben so wie
du und hält den Schrecken, das Leid und die Sorge so fern
von mir. Auf das mein Hirn verkümmern möge und wir uns im Paradies vereinen mögen.
Alt bist du geworden. Lass uns gehen.