Die Stadt als Fitnessstudio ft. M. Häupl

Die faulen Zeiten sind vorbei

Fitness ist der letzte Schrei

nicht in der Kammer wie gewohnt

im Freien

sie in Mode kommt

in Parks und öffentlichen Plätzen

kann man sich nicht nur niedersetzen

zwischen Bäumen, manchem Strauch

wird trainiert jetzt

Po, Bein, Bauch

statt

High Tech Studio

einfach Natur

man schwitzt und stöhnt

für die Figur

Gewichte, Stangen, Hanteln, Ringe,

für´s Training

taugen diese Dinge

jeder tut nach seiner Art

trainiert salopp

oder auch hart

weil

viel frische Luft und keine Kosten

turnen

auf Bänken, Seilen, Pfosten

jung und alt zu jeder Zeit,

der nächste Park,

er ist nicht weit

man postet Fotos, tauscht sich aus

"sitzt nicht zu Hause,

geht doch raus“

„erfreut am Sport euch

und Kontakten,

auch an den Tatsachen,

den nackten"

"Männer, fesch

mit Waschbrettbäuchen

warten hinter Blumensträuchen"

"die Chippendales im Beserl Park,

des find´ i also wirklich stark“

DAS

wird natürlich diskutiert,

mit Fotos auch manifestiert

Bodyworkout und Bewegung

sind schöner Anlass für Erregung

bald so jede große Stadt

ihre Fitnessflächen hat

die Menschen haben ihren Spass,

wer nicht will, der sitzt im Gras

sieht nur zu und überlegt,

was ihn sonst noch so bewegt

Wien in Form ist das Gebot

einer hat da seine Not

ist´s doch

der erste Mann der Stadt

der mit Figur Probleme hat

dafür aber hat er Zeit,

ab Dienstag Mittag ist´s soweit

die Arbeit fertig,

jetzt trainieren

und besser Kilos

als die Wahl verlieren...

Die Stadt als Fitnessstudio

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Silvia Jelincic

Silvia Jelincic bewertete diesen Eintrag 14.12.2015 23:17:10

Hansjuergen Gaugl

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fischundfleisch

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irmi

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