Gedanken zum täglichen Flüchtlingsalltag

Das Flüchtlingsthema

kocht voll auf

alle setzen

jetzt

da drauf

was

bisher war

überholt

Europa

förmlich überrollt

und

nie zuvor

in unsren Tagen

gab es mehr

an Hass und Klagen

was

unvorstellbar,

nicht zu glauben

passiert nun

doch

vor unsren Augen

Menschenmasse

auf der Flucht

die einfach Schutz

und Hilfe sucht

mit nichts oft,

nur dem nackten Leben

kommen sie

auf Schlepperwegen

traumatisiert

und voll von Ängsten

DIE

Wunden

brauchen wohl am Längsten

hilflos

steht die Länder da

ihnen

wird grad

jetzt erst klar

dass

sie darauf nicht vorbereitet

weil man nichts tut

dafür viel streitet

kein Konzept, kein Plan

liegt vor

offen wie ein Scheunentor

Kulturen

treffen da zusammen

die

aus so vielen Ländern stammen

selbst

für den andern

kein Verständnis

wird das bei uns jetzt

zum Verhängnis

Reibereien sind der Beginn,

wo bitte

führt das

aber hin?

die Völkerwanderung

hat nun begonnen

recht wär´

man agiert besonnen

nur Lösungen,

die allumfassend

sind europäisch

und dann passend

was jeden Einzelnen betrifft

schaut man weg jetzt

oder hilft

die Frage,

die für alle offen,

was tät´ ich,

wär´ich selbst betroffen?...

Asylplätze fehlen: Herbst im Zeichen der Herbergssuche

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Claudia Braunstein

Claudia Braunstein bewertete diesen Eintrag 14.12.2015 23:17:13

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irmi

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