Klubklausur der ÖVP
was dabei rauskommt
ist kein Schmäh:
ein Aktionsplan soll nun her
warum denn jetzt erst,
bitte sehr?
was hat man bisher gemacht?
Mikl-Leitner ausgelacht
als sie von einer Festung sprach
war Feuer am Regierungsdach
niemand wollte das so sehen
so ließ man sie im Regen stehen
doch das
scheint nunmehr ganz vergessen
ist das Volk doch angefressen
die Wahl zum Bundespräsidenten
solch´ Themen auch entscheiden könnten…
und so lässt man uns nun wissen
was zumutbar ist
dem Gewissen:
an den Grenzen Wartezonen,
- allein -
damit ist nichts gewonnen
von Obergrenzen spricht man jetzt
und Faymann?:
reagiert entsetzt
wird wohl nichts mit seinen Türen
das scheint er langsam zu kapieren...
Köln hat Spuren hinterlassen
was passiert ist
kaum zu fassen
die Bevölkerung und deren Stimmung
bringt die Schwarzen zur Besinnung
was vor kurzem denkunmöglich
ist auf einmal durchaus löblich
Realismus kehrt nun ein
und niemand will
mehr Gutmensch sein
das Traurige an allem ist
verstrichen ist schon manche Frist
Probleme groß und evident
die niemand gern
beim Namen nennt
hat man sich selbst zuzuschreiben
obwohl sie waren zu vermeiden
langsam wird nun allen klar
vor uns liegt ein ganz schweres Jahr
ein Aktionsplan,
- an sich gut -
macht für´s erste einmal Mut
worum es dabei geht
und wer dahinter wirklich steht
das werden wir in Bälde merken
wenn Granden
Mikl -Leitner stärken...
dann noch Faymann überzeugen
der selbst schon krumm ist
vom Verbeugen
doch…
…nichts zu tun ist keine Sache
und nutzt nur Blau und HC Strache
eins vor Zwölf sagt jetzt die Uhr
auf der schwarzen Klubklausur
nicht nur reden, sondern machen
und möglichst keine halben Sachen
das ist, was WIR uns erwarten
sonst haben wir ganz schlechte Karten…
ÖVP-Flüchtlingsplan: "Obergrenzen" und "Wartezonen"