Sozusagen Vorwort: Vorwörter! Na ja. Komme aber nicht drum rum eine Sache zu erklären. Bevor ich richtig anfange. Also. Urlaube. Urlaube habe ich immer gehasst. Nicht alle Urlaube, aber eben die in dieser neuen Heimat. Die bedeuteten für jedermann – wie mir stets schien allein um der Prahlerei willen - immer nur eins: Ab in den Süden. Am besten auf irgendwelche Inseln weit-weit weg, mit Palmen, massenweise fiesen Viechern und gelangweilten Eingeborenen, die wahlweise Sex, das letzte Tier seiner Art oder Zöpfchen flechten anboten. Anbieten.

NoXxLynXx

Ein Hauptkriterium für ‚DEN super-tollen Urlaub, viel toller als deiner!‘ beinahe aller Bundesbürger schien mir immer die Anzahl rumschleichender Schlangen, blutsaugender Insekten und von der Zimmerdecke stürzender Molche zu sein. Je mehr, desto beeindruckender.

Der Urlaub.

Beziehungsweise die Fotos und Filmchen, die der Weitgereiste (samt Gattin und Bälgern) wenig später den darob verständlicherweise gelangweilten Freunden – die zum Trost ein Abendessen vorgesetzt bekamen, das zumindest ich meist auch nicht wollte – zwangsweise vorführte.

Ich dagegen hatte einen ganz anderen Traum.

Nein. Mir war der Welt-Frieden damals völlig wurscht, jedenfalls in der Hinsicht. Außerdem war ich nie ein Polit-Romantiker. Wie auch. Ich war zwar, nach allen Kriterien bis auf eins – ein verwöhnter Bourgeois-Teen mit allen Macken, allerdings trugen mich keine keuchenden Polizisten davon als ich zu protestieren begann.

Aber das gehört eigentlich nicht zur Geschichte.

Was solls. Sie wissen ja. Ich neige zur Geschwätzigkeit.

Wo war ich? Ach, mein Traum.

Ich wollte den Nordpol erreichen. Bevor er weg ist.

Oh bitte. Ja, ja. Haha. Na und. Ich möchte die Träume der meisten Menschen nicht mal ansatzweise wissen. Schaue ich mir die Welt an.

Wir jedenfalls fuhren Jahr für Jahr ein Land nördlicher – mit ein paar verwegenen Bögen, denn ich wollte kein kaltes Land auslassen. Außerdem war es mir von je her ziemlich egal, wie ich meine Ziele erreiche. Und Buchhalter-gerade war nie mein Ding.

Logischerweise überrollten wir zuerst Dänemark – an einem (!)Nachmittag (den Rest dieses Urlaubs verbrachten wir am Fisch-Buffet eines wunderbaren kleinen Hotels am Meer – na ja, ich verzehrte Platten-weise gar nicht so petite amuse-gueules.

(Ja, ja. So schreibt man das nicht. Klugscheißer!)

Im Jahr darauf verweilten wir (wirklich verzückt) in unserer ersten Norweger Hytta auf einem Mini-Fjord (den ein Elch für sein Heim hielt, was uns eine Menge Brot kostete) und eine Einladung zum Hytta-Besitzer einbrachte, der nicht nur den anhänglichen Elch verschwiegen hatte, sondern meinem (einen) armen Mit-mir tatsächlich einen Löffel Surströmming aufschwatzte.

Ach! Diese schöne Erinnerung.

Wieder ein Jahr später durchkreuzten wir Schweden - ja, wir hatten auch Sex, erstaunlicherweise, denn ein langweiligeres Land war mir bis dahin nicht untergekommen. Gerechterweise muss ich sagen, nicht nur die Schweden pflegten ein Fernsehprogramm, das – so schien es mir immer – ausschließlich von Fjorden handelte. Oder von den Gefahren des Alkohols. Angesichts der Masse schon frühmorgens Besoffener argwöhnte ich allerdings alsbald, dass die Eingeborenen die angedrohten Gefahren nicht wirklich ernst nahmen.

Ist wohl ein nordisches Ding.

Stockholm war so öde, dass ich um ein Haar beim endlosen Gesuche nach einem Geldautomat umgekippt wäre; wundere mich bis heute, wie die Besoffenen ihre gleich aussehenden Straßen und Häuser immer wieder finden konnten.

Andererseits, wer weiß.

Möglicherweise ging ja jeder in die nächst greifbare Wohnung, gewundert hätte es mich nicht. Wir jedenfalls entschlossen uns – ganz gegen unsere Gewohnheit - zu einem Abstecher nach Lappland.

Na, ich will nicht viel über die Landschaft sagen, die ist eben spektakulär. Viel spektakulärer fand ich jedoch die dicht an dicht stehenden Lappen-Souvenir-Zelte. Auf der dünnen, kurvigen Straße.

Wobei mir die Zelte völlig wurscht waren, obgleich ich den Lappen sowohl für die (vermutlich Touristen-orientierte) pittoreske Ausführung der Zelte wie auch ihrer Kleidung vom ersten Anblick an wohl gesonnen war.

Zumindest gaben die sich Mühe!

Ein paar Rentiere lungerten auch immer um die Zelte rum, dicke verfressene Viecher, die für ein lumpiges Stück Brot keinen Schwanz-Puschel bewegten.

Haben Sie’s bemerkt?

Ich komme einfach nicht auf den Punkt. Vermutlich weil es mir ein bisschen peinlich ist. Als Vegetarier. Und das in einem VORWORT! Aber es ist nicht zu leugnen: Der Hauptgrund meiner Heimsuchung dutzender Lappen-Zelte waren die Jacken. Und Stiefel. Der ganze putzige Fell-Kram eben.

NoXxLynXx

Meine Mitreisenden ertrugen ebenso stoisch wie abgeneigt meine Ausflüge in die Eskimo-Fashion-Welt. Immer mit dem mahnenden Satz, der stets wie eine fette Wolke über mir schwebte: Sobald wir hier weg sind, ist der Kram auch weg!

Das wäre wirklich ziemlich blöd gewesen, billig war das Zeug nie, jedoch erfreulicherweise hatten wir damals eine Angestellte, die sehr arme - aber von allem grell-bunten Krempel begeisterte Verwandte in Tschechien hatte.

Jetzt denken Sie sicher: Von Menschen (genauer gesagt, von einem Mensch) haben wir mal wieder genug gelesen, wo bleiben denn die Delfine? Und Elfen!

Je nun.

Ich habe heute den Tages-Themenblog gelesen.

Von Herrn Ullmann. Von PETA.

Ich schätze beide sehr.

Der böse Kern seines wie immer sehr sachlichen Berichts allerdings markierte vor über 10 Jahren das Ende meines Traums. Auf dem Nordpol zu stehen. Ja. Geschenkt. Ich weiß. Da hätte ich nie gestanden. Aber ich wäre eben so weit nach Norden gereist, wie ich gekonnt hätte.

Ohne auf einem widerlichen Schiff zu hocken.

Und weil ich damals, ein Jahr später auf Island, diesen Traum für immer begraben habe, schrieb ich einen Blog darüber. In meiner Sonntags-Klatsch-Reihe. Meinem letzten Sonntags-Klatsch.

Und das ist er.

***************************

Sonntag! Ja, heute ist Sonntag und ich sitze hier, mit meiner Tasse extrastarkem Kaffee – in Wahrheit ein widerliches Gesöff - und gucke ein bisschen angestrengt der nordischen Nachrichten-Frau im Fernsehen zu, wie sie mit starrem Grinsen der Toten gedenkt, die ein Sturm mit sich riss, über ein paar kleinere Kriege parliert und ohne viel Federlesens in der Miene den baldigen Hungertod eines ganzen Landes angekündigt.

Na gut, es ist nur ein kleines Land. Und weit weg. Das ist dann ja gar keine richtige Nachricht. Sie haben es sicher schon erraten.

Ich bin mal wieder im Urlaub. Na ja. Fast noch.

Und klar. In nördlichen Landen und weil es Sonntag ist bestehe ich auf meinem Frühstücks-Klatsch. Sogar heute. Nein! Gerade heute. Das gibt mir ein bisschen Normalität zurück.

Wir sind auf Island. Wussten Sie, dass die chinesischen Restaurants auf Island grauenhaft sind? Natürlich wussten Sie das nicht. Ich denke andauernd an unsere Hütte, sah aus wie eine große Kuckucks-Uhr und ringsrum war so viel grünes-grünes Gras, dagegen verblasst sogar Irland. Und ich denke an die Ponys und die Bauern-Familie und könnte weinen.

Eigentlich weine ich ja.

Wir sind nicht mehr dort und ich höre der blöden Fernseh-Tante zu. Ok, ich verstehe nicht immer alles, aber die gelangweilte Miene der Dame verstehe ich schon. Sie schwafelt apathisch, beinahe eingeschlafen über die Widrigkeiten der Welt.

Was soll’s.

Es geht ja nicht um Fjorde, Elche oder Trolle.

Oder Elfen.

Besser gesagt um Steine oder Bäume in denen Elfen wohnen (könnten). Wenn es sie denn gäbe. So was sagen Sie aber lieber nicht laut, falls Sie im hohen Norden Gast sind. Die Leute da nehmen Ihnen das leicht übel. Denn die sind dort alle mächtig naturverbunden. In Bezug auf Elfen und Trolle. Ehrlich. Die haben sogar ein eigenes Ministerium für Elfen-Angelegenheiten.

Oder sowas Ähnliches.

Ok. Ihre lieben Insel-Nachbarn - denen viele Hiesige (einige? ich weiß es nicht und will es auch nicht wissen) zu diesem ganz besonderen Zweck einen Fest-Besuch abstatten, der sogar einen Namen hat - schlagen jedes Jahr Tausende Delfine tot, um sie anschließend auf Müllhalden zu schmeißen, denn wer will schon Delfine essen. Nicht mal die.

Aber die Tot-Schlagerei (heutzutage ohne jeden Sinn) hat sich im Laufe des letzten Jahrhunderts zu einem beliebten Sport entwickelt und da möchte dann aber auch jeder dabei sein.

Hab nicht verstanden ob unser Gastgeber von den Färöer-Inseln stammte oder seine Eltern, vielleicht besuchten sie auch besonders liebe Freunde oder die allseits vorhandenen Fähren-Sauf-Kumpelchen. Auf knapp 700 Kilometern hin und zurück kann man eine Menge bechern.

Was immer es war. Keine Ahnung. Zu diesem Zeitpunkt, tatsächlich erst gestern, wie seltsam! - hörte ich schon kein Wort mehr und das lag nicht an seinem miserablen Englisch. Doch. Ein Wort ist mir im Gedächtnis geblieben.

Griiinnndoatraut!

** Ich höre es immer noch, ich höre IHN immer noch. Er wiederholte es wieder und wieder – und grinste dabei.** Ein Teil meines Gehirns assoziierte das Wort, wegen der ersten Silbe tatsächlich mit irgendwas Lustigem. Während der andere nur noch weg wollte.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich keiner von euch, absolut niemand DAS vorstellen kann. Ich konnte es auch nicht, bis uns unser freundlicher Bauer sein persönliches Grinse-Fest auf seiner schicken neuen Kamera stolz vorführte.

Seine Teilnahme am letzt-jährigen Gemetzel. Und er hatte auch seine Familie dabei gehabt! Alle. Wirklich alle. Bis hin zum Kleinkind.

**Er erzählte mir wohl, das habe ich an dem Tag nicht mehr verstanden, jedoch sehr, sehr viel später er-googelt, das aufwändige Procedere; wie die Fischer voller Vorfreude auf dem Meer auf eine Schule Grindwale oder Delfine lauern, wie alle zusammengerufen werden, per Funk wohl, und die verstörten, bedauernswerten Tiere in eine der dafür vorgesehenen Buchten treiben. Mit Booten und Haken. Ich weiß es nicht. Nur, dass schon dabei viele verletzt werden, vor allem die, die sich schützend vor ihre Kinder werfen.**

Und jetzt erspare hier mal allen die widerlichen Details. Vor allem mir. Wirklich. Ich bin dazu nicht fähig.

Nur so viel.

In dieser Bucht wimmelte es dann von (wie mir schien) Millionen grauenhaft schreiender Delfine, manche schon halb zerhackt. Während die Menschen – einen passenderen Ausdruck gibt es nicht, denn kein Tier würde DAS tun – in ihrer Freizeit-Fischer-Kluft durch die Sterbenden wateten und mit Äxten, Beilen, grauenhaften Haken und was sonst noch zum Morden geeignet ist, drauf schlugen und in den Wunden rumzerrten.

Die Bucht, das WASSER in der Bucht war blutrot. Bei diesem ganz speziellen Hobby der tapferen Wikinger-Nachkommen.

Er, unser liebenswerter (das war nicht ironisch gemeint) Gastgeber, hatte auch „einige“ erwischt. Und war mächtig stolz drauf. Mein Gesichts-Ausdruck muss ihm nicht so gefallen haben, denn mich erwischte er, oder besser gesagt der Elfen-Beamte den er ganz sicher herbei rief, einen Tag später.

Ich vermute mal meine angewiderte Miene hätte er noch hingenommen. Allerdings nicht, dass ich auf seine teure Kamera samt den lieben Erinnerungen ans Delfin-Morden gereihert hatte.

Vielleicht fragen Sie sich: Wie geht das denn? So eine Kamera ist ja nicht eben riesengroß und liegt auch nicht auf dem Boden. Das stimmt. Der Mann hielt sie in den Händen und plapperte stolz zum wortwörtlich unfassbaren Geschehen gestikulierend und lachend immer weiter.

Und weiter. Und weiter. Und... mir – da gebe ich ihnen mein Stasi-erprobtes-Ehrenwort drauf! – war so urplötzlich so unglaublich schlecht, dass ich leider keine Zeit mehr fand, mich zur Seite zu wenden. Es war natürlich KEIN Anschlag auf sein teures Gerät. Schließlich hat es keinesfalls nur die Kamera erwischt. Ich fiel auch hin. Hinfallen kann ich gut.

Ungefähr da, schätze ich mal bekam es unser beschmierter Gastgeber mit der Angst zu tun. Aus der Ferne kamen meine Mit-mirs angerannt; und - doch – die sahen wirklich irgendwie aus wie wütende Trolle. Sie sind halt sehr groß. Und haben laute Stimmen.

Frau Gastgeber kam auch angerannt; ich bekam Hagebutten-Marmelade und die Rechnung erlassen.

Nichts davon konnte mich trösten.

Auch nicht die Miene des Drecksacks.

Schon weil ich diese Art Gesichts-Ausdruck schon viele Male gesehen hatte. Dem tat nichts leid. Weshalb es mich kein bisschen wunderte, dass am nächsten Tag, als wir in der Bucht auf meinem Lieblings-Riesen-Stein - dieses Mal traurige - Abschieds-Fotos machten, ein Typ auftauchte, der sich als Elfen-Beamter auswies und behauptete, durch das Stehen auf dieser Elfen-Behausung hätten wir womöglich den vermuteten Bewohnern einen nicht wieder gut zu machenden Schaden zugefügt.

NoXxLynXx

Schaden! Den die – so viel sei sicher, denn sie wären leider rachsüchtig – an die Einheimischen weitergeben würden! Das hatte er schön gesagt. Ich bin auch rachsüchtig und hoffe bis heute, er glaubt an seinen Mumpitz.

Ich hatte keinen Voschlag-Hammer, was ich noch heute bedaure. Stimmt schon. Am Ende hat mich das Ganze den Gegenwert von ein paar sehr, sehr schönen Schuhen gekostet. Was es mir wert war. Schätze mein mutwilliges Rumgestampfe auf der Elfen-Behausung den linken und mein hämisches Gelächter über den Elfen-Beamten den rechten.

Falls es einer war.

Und es hat mir kein bisschen leidgetan, dass die Summe sich noch mal verdoppelt hat, als mein fotografierendes Bei-mir herbei geschlendert kam und den Elfen-Beamten mit sichtlich angeekelter Miene fragte, ob es nicht doch vielleicht sinnvoller wäre den lebenden und nicht minder schönen und geheimnisvollen Kreaturen, wie zum Beispiel Delfinen und Walen so viel Liebe zu schenken wie einem Haufen Hasen-ohriger Nonsens-Figuren.

**Das war er fast: Mein letzter Sonntags-Klatsch-Blog - von diesem einen Tag - als sich mein Traum in einem weinenden, Hilfe schreienden Meer aus Blut auflöste.

Ach ja. Ich liebe den Norden!

Immer noch.

Die Bewohner sind mir mittlerweile fast alle ein Graus.

Dabei mochte ich sie mal und hatte eine Menge für die Sprache übrig. Ja, ich bin schon mal extra in einen Blumen-Laden spaziert, nur um vom verdatterten Personal laut ‚Blomker!‘ zu verlangen.

Und natürlich steckte ich an jeder Tankstelle meinen Kopf aus dem Fenster und rief begeistert: Blifri! Was meinen beiden Bei-mirs so peinlich wurde, dass sie mich einmal vor einer Tankstelle aussetzten!

So war es. Damals.

Wir fuhren natürlich sofort davon und meinen Sonntags-Morgen-Klatsch-Kaffee musste ich in einem scheußlichen Hotel trinken.

Ich habe ihnen das nie verziehen.

Wieso auch.

Sollen sie leiden mit ihren idiotischen Gesetzen, von denen nicht wenige am Ende aufs grausliche Missbrauchen und Umbringen von Tieren rauslaufen. Denn glauben Sie mir. Die Färöer-Inseln sind kein nordischer Einzelfall.

Ja.

Ich hatte den Ehrgeiz, eines Tages auf dem Nordpol zu stehen. Oder so nahe dran wie möglich. Ich hatte es schon fast geschafft.

Und obwohl ich Lappland beinahe hinter mir gelassen hatte, dieses Mal unter Mitnahme extrem lustiger Fell-Schuhe, werde ich wohl niemals wieder dorthin fahren.

***************************

Und nun bin ich traurig und meine Tasse ist leer.

Das schrieb ich damals.

Und das ist noch heute so.

Nein. Meine Tasse ist nicht leer.

Aber ich bin traurig.

Denke ich an diese wunderbaren Geschöpfe, die mitansehen müssen, wie ihre vor grauenvollen Schmerzen jammernden Kinder bei lebendigem Leib zerstückelt werden, während sie selbst langsam in Stücke gerissen, an Land gezerrt zappelnd und schreiend sterben. Sehr langsam.

Unter dem Johlen einer enthusiastischen Menge.

Abschaum.

Das sind sie.

Ich wollte, ich könnte sie aufhalten.

Ich kann es nicht.

Ich habe Petitionen unterschrieben, ich habe an die Dänische Botschaft geschrieben, die Norwegische, die Isländische, die Färöer Verwaltung, an den Nordischen Rat – ich hätte dem Teufel geschrieben.

Nur nutzt das alles nichts.

Und darum.

Tut mir leid. Ich weiß auch nicht mehr weiter.

NoXxLynXx

Nachtrag (wenn es schon ein Vorwort gibt): Meine Eindrücke konnten natürlich nur rein subjektiv sein, zudem sind sie höchst emotional. Und meine Recherchen über dieses HOBBY musste ich abbrechen – eines der wenige Male, das ich nicht konnte.

In diesem Sinne, verzeiht, wenn ich nicht einmal annähernd so klar darüber schreibe wie Herr Ullmann.

Er hat die richtigen Informationen wie diese Petition.

Ihm und seinen Mit-Streitern ist zu danken, denn sie alle bemühen sich. Mit ruhiger Sachlichkeit.

Das ist mir nicht möglich.

Und ich persönlich finde das in Ordnung.

Denn ich finde, diese unschuldig und sinnlos ermordeten Tiere verdienen auch Leidenschaft.

Um ihrer zu gedenken.

______

Grindadráp – so schreibt sich ihr Mordfest.

Wer sich das ansehen will - ich kann es nicht - hier ist ein kleineres Fest-Beispiel:

Und noch eine Bemerkung zu Wikipedia, das wider aller Beweise und Belege immer noch schreibt, die Schlächter würden das 'Fleisch' als nötige Zu-Mahlzeit verwenden. Wer einmal die Abfall-Berge der zerstückelten Tiere gesehen hat (ich Gottseidank nicht), die von vielen Tierschutz-Organisationen (vor ihrer eiligen Vernichtung) dokumentiert wurden, ist über die anschleimende Lügerei zutiefst verärgert.

Wie ich.

**bezeichnen Einschübsel in den Blog von 2008.

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