Ein Fest, hinter dem viel Arbeit steckt
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Bald ist es wieder soweit und in München startet das größte Volksfest der Welt. Das Oktoberfest auf der Münchner Theresienwiese zieht Besucher aus aller Welt an und sorgt dafür, dass die Schausteller und vor allem die „Wiesn“ Wirte ihr Geld verdienen. Das Bier fließt in Strömen und sorgt mit seinen 10,60 Euro pro Maß für einen zufriedenstellenden Umsatz. Die Preise steigen jährlich und das stößt so manchem Besucher sauer auf. Aber die Wirte haben nicht nur in den 17 Tagen zu tun, damit das Fest auch so wird, wie es sich die Besucher wünschen, sondern das ganze Jahr ist damit ausgefüllt, zu organisieren, zu planen und vor allem zu kalkulieren, was für die Zeit dort gebraucht wird. Dazu gehören nicht nur das „Hendl“ oder die zünftige Weißwurscht, das Bier und die Brezeln, sondern auch das Personal für dieses Fest muss organisiert werden.
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Eine gute Planung ist wichtig
Die Ausgaben, welche die Wirte vorab zu tragen haben, sind nicht gerade gering, und so darf man sich eigentlich über die steigenden Preise kaum wundern. Vor allem auch das Personal, das ebenfalls den Mindestlohn von 8,50 Euro verdient, muss für die vielen Stunden und Tage bezahlt werden. Zu wenige Angestellte bedeuten eine lange Wartezeit und das ist den Besuchern gar nicht recht. Die „Wiesn“ in München und auch in vielen anderen Städten in Deutschland, wo das Oktoberfest zünftig gefeiert wird, will die vielen Gäste aus aller Herren Länder zufriedenstellen. Anfragen für Jobs als Kellner und Servicekräfte gibt es aber genug, denn die Anstellungen für die Wiesnzelte sind sehr begehrt. So manch ein Kellner würde sogar durcharbeiten, was aber verboten ist, und wenn man erwischt wird, hat es sich mit dem Oktoberfestzelt für den „Wiesn Wirt“. Für die Einhaltung des 10 Stundentages der Angestellten stehen das Ordnungsamt und der Zoll bereit mit regelmäßigen Kontrollen.
Das Oktoberfest ist nicht nur Geld verdienen
Das größte Fest der Welt dauert etwas über 2 Wochen, aber es setzt ein ganzes Jahr harte Arbeit für die Vorbereitungen voraus. In personeller und finanzieller Hinsicht sind die Wiesnwirte mit allem beschäftigt, damit auch das größte Volksfest der Welt zu einem Erfolg wird und die Besucher sich wohlfühlen. Das ist aber nicht nur in München der Fall, sondern auch in allen anderen Städten, wie zum Beispiel in Frankfurt am Main, die das Fest mittlerweile genauso gerne begehen. Ein Spaß, hinter dem sehr viel Arbeit und Stress steckt, der sich aber im Großen und Ganzen lohnt und einen guten Lohn für die Mühe einbringt. Diese Arbeit sehen die Gäste in den großen Oktoberfestzelten nicht und es wollen bestimmt auch nur die wenigsten wissen, was es bedeutet ein Wiesnwirt zu sein. Aber die meisten Wirte sind schon seit Jahrzehnten bei diesem Jahreshöhepunkt dabei und möchten es nicht missen. Das ist auch so etwas wie eine Frage der Ehre, um an diesem Fest teilnehmen zu können. Wer noch auf der Suche nach dem passenden Trachtenoutfit ist, der schaue bitte bei trachtenwolf.de