Die Mehrheit der Geflüchteten aus der Ukraine fühlt sich in Deutschland willkommen, die Hälfte besucht einen Sprachkurs. 37 Prozent wollen in Deutschland bleiben.
Mehr als jeder dritte Kriegsflüchtling aus der Ukraine möchte entweder für immer oder zumindest für mehrere Jahre in Deutschland bleiben. Das zeigen die Ergebnisse einer repräsentativen Befragung, an der unter anderem das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit beteiligt war.
Von den mehr als 11.000 Ukrainerinnen und Ukrainern, die an der Befragung teilgenommen haben, äußerten 26 Prozent die Absicht, für immer in Deutschland leben zu wollen. 11 Prozent wollen demnach mehrere Jahre bleiben. 34 Prozent wollen Deutschland nach einem Ende des Krieges wieder verlassen. 27 Prozent der Befragten waren unentschieden. Lediglich 2 Prozent der Ukraine-Flüchtlinge planen, innerhalb eines Jahres wieder auszureisen.
Mehr als eine Million Flüchtlinge aus der Ukraine erfasst
Am Stichtag 21. November waren im Ausländerzentralregister 1.026.599 Menschen erfasst, die im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine seit dem 24. Februar nach Deutschland eingereist sind. Ukrainische Flüchtlinge können ohne Visum nach Deutschland einreisen und bekommen - ohne einen Asylantrag stellen zu müssen - vorübergehenden Schutz. Sie können Hartz-IV-Leistungen erhalten, beziehungsweise demnächst Bürgergeld.
https://www.n-tv.de/politik/Viele-Ukrainer-wollen-in-Deutschland-bleiben-article23787150.html
Wer muss die ganzen Kosten tragen?
Sie sammeln unauffällig Pfandflaschen, bessern ihre Rente mit Nebenjobs auf, solange es die Gesundheit zulässt, oder heizen ihre Wohnung nicht: Gerade Senioren geben sich viel Mühe, ihre Armut in Deutschland zu verstecken.
"Und dann checken sie Mülleimer"
Klingt Paradox, für die eigenen bedürftigen Menschen wird die Sparflamme angesetzt, während die Invasion aus allen möglichen Ländern dieser Welt massiv alimentiert wird!