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Unlängst erzählte ein ehemaliger Politiker aus Österreich in der Fernsehsendung „André Hellers Menschenkinder“ aus seinem Leben. Von den Anfängen seiner politischen Karriere aus einer Zeit, wo die Republik Österreich noch sehr jung wahr. Er berichtete von der Entwicklung und den Aufbau unterschiedlichster Geschehnisse im politischen Gefüge von damals. Sehr interessante Einblicke in die Welt derer, die dieses Land einst mit gestalteten. Er selbst stand erst am Beginn seiner beruflichen Orientierung, hatte aber großes Interesse auf dem Brettern der Politik eine Rolle zu spielen.

Bruno Kreisky (Bundeskanzler / 1970–1983) sagte zu ihm:

„Wenn Du Politiker werden willst, solltest Du die Menschen mögen!

Dieser Ratschlag an den jungen Herren finde ich sehr beindruckend und veranlasst mich zu einigen Überlegungen über heutige Politiker. Ich frage mich, ob denn diese Aussage aktuell noch eine Bedeutung hat? Welchen Antrieb haben Menschen tatsächlich in politischen Ämtern zu arbeiten? Ist es das Geld? Ist es Macht? Der Gedanke, tatsächlich etwas verändern zu können? Denken Politiker über ihre Worte und Taten ausreichend nach? Hinterfragen sie ihr eigenes Tun? Oder gibt es tatsächlich noch die Spezies, die diese wichtige Funktion übernehmen, weil sie Menschen mögen?

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Politik - Bedeutung:

1.auf die Durchsetzung bestimmter Ziele besonders im staatlichen Bereich und auf die Gestaltung des öffentlichen Lebens gerichtetes Handeln von Regierungen, Parlamenten, Parteien, Organisationen o.Ä.

2.taktierendes Verhalten, zielgerichtetes Vorgehen

Poliik - Wortherkunft: französisch politique < spätlateinisch politice < griechisch polītikḗ (téchnē) = Kunst der Staatsverwaltung