Der Hund flattert in die Küche und setzt sich direkt neben den Ofen. Gscht, gscht, gscht! Aufgeregt verscheucht ihn die Gans. In der Pfanne sind die fast fertig gefüllten Schnecken, bereit zum Marinieren, um sie ziehen zu lassen. Für den morgigen Feiertag. Zur Feier der allseits bekannten, zu heiligen Ehren gekommenen, Annabelle. Hatte sie sich doch vor ihren Häschern in letzter Sekunde hinter einer Schnecke verstecken können. Und genau deshalb werden die lebensrettenden Hausträgerinnen seitdem, aus Dank für das heldenhafte Verhalten (!), tonnenweise verspeist. Am Jahrestag der selbstlosen Tat.

Und jetzt ist er reingeflattert, der blöde Hund und will sich über die Köstlichkeit hermachen, als gehörte er zur Gänsefamilie. Wie oft noch muss man ihm seine Karotte vor die Nase halten und ihm Salz in die Ohren streuen, damit er endlich kapiert, dass er seinen Sitzplatz hat, am Tischende, der eben für ihn, den Gartenhund reserviert ist.

Sollte sich ein Beispiel nehmen, am Hauskrokofanten. Der liebt es fröhlich schnurrend auf seinem Hocker zu liegen und brav zu warten, bis er ein Schlückchen von seinem geliebten süssen Lebertran bekommt. Dann zwitschert er fröhlich und wedelt zufrieden mit der Nase.......

So; und jetzt darf die Geschichte in Deinem Kopf weiterfliegen wohin sie will. Das macht Spass und den Tag locker. Und, wenn Du Lust hast, kannst Du sie auch gerne weiterschreiben. Als Kommentar. Damit die anderen auch was davon haben. Oder auch nicht. Denn das Leben ist ja dazu da, dass man tut was mal will, was einem gut tut. Solange man andere nicht einschränkt, ist alles erlaubt, was beliebt..... :)

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Veronika Fischer

Veronika Fischer bewertete diesen Eintrag 14.12.2015 23:17:04

fischundfleisch

fischundfleisch bewertete diesen Eintrag 14.12.2015 23:17:04

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