Könnt ihr euch noch an das "Sofagate" erinnern? Die woken Mainstream-Haltungsmedien hatten sich darüber echauffiert, dass die nicht gewählte Kommissionspräsidentin Uschi "Zensursula" von der Leyen, als sie zu Gast bei Erdolf war, keinen Stuhl bekam, sondern auf der viel bequemeren Couch platznehmen musste. Der Aufschrei war groß. Was fällt Ratspräsident Charles Michel ein, den Stuhl nicht der Drei-Wetter-Taft-Uschi zu überlassen, die alleine durch ihre Leistung des Frau-seins doch die viel wichtigere Position bei dem Treffen innehatte? Sexismus!
Michel hat sich, wie es sich für einen für vor der woken "Zivilgesellschaft" buckelnden männlichen EU-Ratspräsidenten gehört, vielmals entschuldigt. Schlaflose Nächte soll der Arme gehabt haben. Am liebsten wäre er in der Zeit zurückgegangen, wenn er denn nur könnte.
Nun scheint der Guteste erneut ins selbe Fettnäpfchen getreten zu sein. Beim Gipfel der EU mit der afrikanischen Union hat sich der ugandische Außenminister General Jeje Odongo erdreistet, die arme Uschi einfach ignoriert und links stehen gelassen zu haben anstatt sie zu begrüßen. Es war nicht Michel, sondern Macron, der die Situation in letzter Minute rettete, indem er ihn auf die verdutzte Uschi aufmerksam machte.
Die Frage, die man sich jetzt stellt ist, warum berichten die Haltungsmedien nicht darüber? Der Sachverhalt wäre doch eine Steilvorlage und willkommene Abwechslung für die Systemschreiberlinge des linken Boulevards um gegen das angebliche Patriarchat zu wettern, das bei jeder Gelegenheit die Frauenwelt unterdrückt. Wenn es um vermeintliche Fehlverhalter alter weißer Männer geht, schlachtet man doch immer jede noch so dümmliche Nichtigkeit genüsslich aus. Warum herrscht gerade in diesem Fall stilles Schweigen im linken Blätterwald? Ich denke, der aufmerksame FuF-Leser weiß genau, warum.
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