Sie stecken die Grenzen des Tolerierbaren und Sagbaren ab, sie bestimmen den gesellschaftlichen Kurs, sie reden religiöse Konflikte klein, sie kehren Skandale der linken Sphäre unter den Teppich, sie leugnen Zusammenhänge, sie relativieren, sie machen Täter zu Opfern, sie sind stets auf Linie mit den etablierten Linksparteien, sie verspotten all jene, die sich dem betreuten Denken entziehen, sie agitieren, sie deuten Begriffe um und sie sind Meister im Storytelling. Die Mainstream-Journalisten.
An dieser Stelle möchte ich auf drei dieser Methoden genauer eingehen.
Linktpuenktchen/pixabay https://pixabay.com/de/photos/hamster-nagetier-zwerghamster-nager-1772742/
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1.) Agitation und Umdeutung von Begriffen:
Die Umdeutung von Sachverhalten passiert im Gegensatz zur Täter-Opfer-Umkehr, subtil und oft unterschwellig. Während bei der Täter-Opfer-Umkehr der Täter ganz offen zum Opfer gemacht wird, da ein bestimmter Sachverhalt nicht mehr weggeleugnet werden kann, verfolgen Mainstream-Journalisten beim Umdeuten von Begriffen vorwiegend das Ziel, eine Art negative Konnotation von Begriffen in den Köpfen der Leser zu erzeugen. Hierbei gibt es verschiedene Abstufungen. Anfangen von leicht unterschwelligen Andeutungen wie "umstritten" bishin zu Hassformulierungen wie "postfaschistisch". Beispielsweise ist der "Layla"-Song umstritten, während Italiens Meloni eine "Postfaschistin" ist. Wenn eine Gesellschaft "gespalten" ist, bedeutet das so viel wie, dass Konservative einen Wahlsieg errungen haben, eine "konservative Mehrheit" ist ein "Rechtsruck". "Konservativ" gilt heute sowieso als "rechtsextrem", eine "Überfremdung" wird zur "multikulturellen Bereicherung", die "Empörung" wird zu "Hass", jemand, der Probleme klar aufzeigt, ist ein "geistiger Brandstifter", aus "Heuchelei" wird der "Anstand", aus dem "Diktat" eine "Debatte" und "Zwang" bedeutet seit dem Corona-Regime sowieso "Freiheit". "Freiheit" ist aber sowieso etwas, das nur "Rechtsextremisten" einfordern, sowie "Aufklärung" zur "Verschwörungstheorie" wird.
Es geht aber auch andersrum. Wer nämlich "linksextrem" ist, ist in der linksbunten Medienwelt "autonom" und wenn Mainstream-Journalisten eine "Ausrede" suchen, nennen sie es "Verantwortung".
Darf man modernen Mainstream-Journalismus dann eigentlich als "Agitation" bezeichnen oder dürfen solche Dinge nur die grünen Partisanen in den Redaktionsstuben...?
2.) Leugnen von Zusammenhängen:
Im Leugnen von Zusammenhängen hatte es die grüne Haltungs-Avantgarde in letzter Zeit ziemlich schwer. Sehen wir uns ein paar Fälle an, denn es galt, die ungewöhnlich vielen Fälle von Hodenkrebs im Sport bestmöglich wegzuleugnen.
Bundesliga-Profi Marco Richter, 24 Jahre und sonst top fit (1), Diagnose Hodenkrebs. Timo Baumgartl, Sport-Profi (2), Diagnose Hodenkrebs. Fußballprofi Sebastian Haller, Hodenkrebs(3). Als Mainstream-Journalisten den Deckel nicht mehr oben drauf halten konnten, fragten sie mal ganz vorsichtig nach, woher all die Fälle von Hodenkrebs kämen. Im Endeffekt schien aber "alles nur Zufall" zu sein (4). Na dann ist's ja gut. Währenddessen faulten bereits dem nächsten Fußball-Profi Jean-Paul Boetius, Herta BSC, die Hoden ab (5).
Über Herta BSC las man in der letzten Zeit auch einiges. Dort gab es nämlich kein Gehalt für ungeimpfte Profis (6), selbst für PCR-Tests, die laut Mainstream-Journalisten Covid-Infektionen nachweisen können, musste dort Ungeimpfte bezahlen (7). Auf keinen Fall wäre dadurch irgend ein Impfdruck erzeugt worden. Natürlich gibt es hier auch absolut und überhaupt keine Zusammenhänge mit diesen Krebsfällen. Diese sind übrigens nur sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr selten, so Mainstream-Journalisten. Wer etwas anderes behauptet, ist mindestens ein "Schwurbler" oder gar "rechtsextrem". Es mag zwar eine Übersterblichkeit in Europa geben, das hat sich mittlerweile auch in den in Gutleutevierteln angesiedelten gestylten Großraumbüros der Mainstream-Journalisten herumgesprochen, aber "Corona kann nicht der Grund sein". Obwohl der verlinkte Artikel hinter einer Bezahlschranke versteckt ist, ist diese wichtige Information glücklicherweise gut und deutlich lesbar.(8)
3.) Storytelling:
Hochkonjunktur schien in den letzten zweieinhalb Jahren jedenfalls die Disziplin des Storytellings zu haben, bei all dem, was uns die linken Märchenerzähler aus ihrer Blase heraus so alles wissen ließen.
Mal abgesehen vom "plötzlichen Erwachsenentod" gab es einige Fälle, die besonderes skurril anmuteten. Warum Menschen plötzlich wie die Fliegen sterben oder lebensgefährliche Blutgerinnsel bekommen, liegt einerseits daran, dass sie duschen(sic!) (9), sich zu Tode freuen(sic!) (10), oder es liegt daran, dass sie jeden Tag das gleiche Obst essen(sic!) (11). Selbst Myokarditis, die irreparable Schäden am Herzen verursacht und laut meinen Informationen immer zu einer Verkürzung der Lebenszeit führt aufgrund der Vernarbung am Herzen, wird von Mainstream-Journalisten bagatellisiert.
Aber seit neuestem erklären uns Mainstream-Journalisten sowieso, dass alles mit dem Klimawandel zu tun hat, na dann...
Quellen:
(5) https://www.krone.at/2820630
(7) https://www.sport.de/news/ne4653418/hertha-bsc-bittet-ungeimpfte-profis-zur-kasse/
(9) https://www.express.co.uk/life-style/health/1643491/heart-attack-cold-shower-warning
(10) https://report24.news/aus-freude-herzinfarkt-bekommen-und-gestorben-22-eine-neue-erzaehlung/
(11) https://www.express.co.uk/life-style/health/1664324/blood-clots-symptoms-in-legs-grapefruit-risk
