Von Bogumil Balkansky
DIESE WOCHE: FERDA ATAMAN, Spiegel Autorin
THE SHIT: „Fashion-Guerilla Achtung, das Kopftuch kommt!“
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Danke!
Frau Ataman hofft in ihrem „Artikel“ auf ein entspanntes Verhältnis zum Kopftuch – wenn es erst mal endlich als Mode wahrgenommen wird. Das misogyne Konotat des muslimischen Kopftuches wischt sie einfach als ärgerliches Unken von „selbsternannten Islamexperten“ vom Tisch. Ob sie damit SEYRAN ATES, NECLA KELEK oder ABDEL SAMAD meint? Ob sie überhaupt weiß, wer diese Menschen sind, die sie als „selbsternannte Experten“ bezeichnet?
Offenbar nicht!
Stattdessen informiert sie sich über das Kopftuch und seine Konotate aus dem Modemagazin „Grazia“ und stellt fest: „Für die verkrampften Zeitgenossen, die ihre Muslimenhetze als "Kritik" bezeichnen, steht das Kopftuch für alles Übel im Land - den Untergang, die Unterwerfung und so weiter.“
Für Frau ATAMAN ist also Kritik an islamischer Misogynie nur „Muslimhetze“.
Eine Frage Frau ATAMAN: Würden sie auch für einen entspannten Umgang mit dem Hakenkreuz eintreten – wenn es erst mal ein Mode-gimmick werden würde? Schließlich ist es ein altes Glückssymbol und die selbsternannten Antifaschisten sind alle Krampfis, die ihre Nazihetze als Kritik bezeichnen.
Wie lange noch will Der Spiegel (und Herr Augstein, der einen Juden, der in Berlin angegriffen wurde, weil er eine Kippa trug – als Provokateur bezeichnet hat) solchen pseudo-intellektuellen Pseudo-feministinnen eine Plattform bieten?
Frau ATAMAN: Wann fordern sie einen entspannten Umgang der Muslime - in Deutschland wenigstens - mit der Kippa eines Juden?
Was sagt ihre neueste Lieblingszeitschrift Grazia zum Thema Kippa? Provokation oder Mode?
DANKE FÜR DIE AUFMERKSAMKEITSPANNE! LG BB