Nachtgedanken:
In letzter Zeit kann ich immer weniger nachts schlafen, ok ich war immer schon eine Nachteule, doch es ist mir fast unmöglich mein Bett zu besuchen. Mich beschäftigen so viele Dinge, besser gesagt es sind Situationen, die rund um mich passieren und mein Kopf meint doch tatsächlich immer nachts mit mir zu sprechen.
Ein Thema kreist immer heftiger in meinem Kopf und ich stelle mir die Frage: Mut oder Wut?
Zwei Worte die fast ident sind, nur der erste Buchstabe ist umkehrbar: M > W... so einfach im Schreibstil... zack und umgedreht ist die Bedeutung schon eine ganz andere, nur leider geht es im Lebensbereich nicht so leicht... oder doch?
Ich denke wir sollten mehr Mut entwickeln, die Dinge beim Namen zu nennen, zu sagen was wir wirklich fühlen und wollen, klar und deutlich darauf hinweisen was uns bewegt, aufregt und schlussendlich krank macht.
Wut entsteht doch meistens nur dann, wenn wir zu wenig Mut haben uns authentisch auszudrücken... so einfach ist die Lösung... zack und umgedreht. :)
Wir sollten diese Armut mal erkennen - arm an Mut - deshalb sind so viele Menschen mehr der Wut zugetan, wo es doch so einfach ist: aufrichten - Brust raus - tief durchatmen und zielstrebig vorwärts gehen.
Ergo ..... Wut kann nur entstehen wenn uns der Mut fehlt... aus dem W machen wir ganz schnell ein M ... wir stellen die Situation einfach auf den Kopf und schon ist das Problem gelöst.
Ob das wohl auch funktioniert, wenn ich mich jetzt auf den Kopf stelle und endlich mein Bett besuche, um ein wenig zu schlafen?... ich probier‘s einfach mal .... Gute Nacht ihr Lieben, habt ein schönes Erwachen und denkt daran: Mut macht stark - Wut macht schwach und kostet nur Kraft!
