Angesichts der gegenwärtigen Situation die das Weltgeschehen zeigt, tausende Menschen auf der Flucht in unserem äusseren Bild erkennbar, doch verbinden wir es auch mit unserem inneren Weltgeschehen?

Ein Gleichnis - wie Aussen - so Innen

Wieviele Menschen sind wirklich auf der Flucht ihrer INNEREN ERKENNTNISSE?

Wird jetzt der Menschheit ein riesengrosser Spiegel vorgehalten um zu ER-KENNEN wohin wir uns wenden sollen und woher wir wirklich gekommen sind?

Ich sage laut JA dazu, es ist die ZEIT DER FLÜCHTLINGE gekommen und damit meine ich persönlich nicht nur die äusseren Flüchtlinge, sondern auch die inneren Flüchtlinge. All die Menschen die vielleicht seit Jahrzehnten auf der Flucht ihres eigenen Wesen`s sind, ihrer eigenen Gefühle und ihres eigenen Leben`s.

Es sind mehr als Tausende auf dem Weg in die Freiheit, in eine Freiheit die Sie vielleicht so noch nie erlebt - gespürt oder verstanden haben. Die äusseren Umstände zeigen es so deutlich, als ob man sich in einen blank-geputzten Spiegel sehen kann, ohne zu merken, das all Das was passiert, Teile des eigenen ICH sind, klar und unübersehbar und nicht mehr verdräng-bar.

Der äussere Krieg weist so deutlich auf die innerern Kriege hin, das es nicht mehr mögich ist, diese Tatsachen einfach nur zu ignorieren ohne einer einzigen Reaktion darauf. Wo diese Kriege im Inneren hinweisen, erkennt jeder für sich an seiner eigenen Reaktion. Egal ob man wütend ist, bestürzt oder betroffen, bis hin zur Verzweiflung, ist es ein starkes Zeichen das die ZEIT REIF IST FÜR VERÄNDERUNG, im eigenen Leben, der eigenen Einstellung und schlussendlich zu erkennen, das die eigenen Ziele weit von Dem entfernt liegen, wo man gerade selbst steht.

Kann diese Tatsache jeder für sich erkennen oder bedarf es nicht immer einem äusseren starken Bild, das uns so klar hinweist?

Starke HIN-WEISEhat es immer schon gegeben und wird es immer geben, doch wieviel Druck ist nötig, um wirklich was zu verändern? Erst wenn der Druck un-erträglich wird, ist der Mensch bereit für Veränderung, die Frage ist nur: WIRD EINE VERÄNDERUNG STATTFINDEN, ODER VERTRAUT MAN DARAUF DAS DIESE VERÄNDERUNG ANDERE MENSCHEN TUN SOLLEN?

Verantwortung auf andere Menschen abzuschieben, bewusst oder unbewusst, ist die leichteste Variante, sich selbst in die Verantwortung zu nehmen ist die schwerste Variante und hier beginnt der Druck von Aussen am stärksten zu wirken.

Kinder haben das Recht, die Verantwortung ihren Eltern oder anderen Erwachsenen zu überlassen, doch jeder Mensch der Er-wachsen ist, sollte sich auch dessen bewusst sein und die Eigen-Verantwortung übernehmen, über sein Tun und Handeln, genauso wie über sein Nicht-Tun und Nicht-Handeln, es ist immer eine Tatsache der Er-Kenntnis und wird es auch immer bleiben.

Es liegt mir weit fern, mich hier als Lehrer aufzuspielen, ich gehöre genauso zur Spezies der Menschen und auch ich kenne die Flucht im Innen aus eigenen Erfahrungen, wer kennt Sie nicht, wenn er lange genug auf dieser Erde lebt? - bewusst und unbewusst Aktionen und Reaktionen setzt und schlussendlich im lernen erkennen kann, was er in Zukunft vermeidet oder anders gestaltet, ich denke wir Alle haben das Recht einen Spiegel vor die Nase gehalten zu bekommen, uns darin SELBST zu erkennen und Korrekturen in unserem Leben zur Verbesserung einzuleiten.

Jede Sekunde unseres Lebens haben wir die Chance zu erkennen, zu agieren, zu reagieren und zu verändern, niemand ausser wir selbst kann das verhindern, wichtig dabei ist immer nur, das wahre ICH im äusseren Spiegel zu sehen, zu erfühlen und fest dazu zu stehen, mutig zu sein und die Schuldzuweisungen zu unterlassen - Niemand ist Schuld - wir sind für unser Leben und alle Umstände selbst verantwortlich - sobald wir das Alter des Er-wachsenen erreicht haben und in der Lage sind über unser Leben selbst zu bestimmen.

DU KANNST DEN PICKEL AUF DER NASE NICHT IM SPIEGEL-BILD AUSDRÜCKEN, DU KANNST IHN NUR AN DEINER EIGENEN NASE ENTFERNEN! (c)Brigitte Krems

Sind wir dankbar dafür, einen riesengrossen Aussenspiegel vorgehalten zu bekommen und finden den Mut unsere innere Welt in Ordnung zu bringen, somit verändert jeder für sich sein Weltbild, vom Herzen geführt in eine wunder-volle friedliche und harmonische Welt, ohne Täuschung, wahrhaft und ehrlich, in aufrichtiger Toleranz und in liebevollem Umgang mit allen Lebewesen auf Erden.

Oft bedarf es nur einer einzigen Drehung um 180 Grad und wir können die NOT WENDEN,für uns Selbst und schlussendlich im gesamten Weltbild, wenn jeder  Einzelne es für sich tut, verändert es im gesamten das ganze Weltbild und die Flucht ist beendet - so einfach und für Viele so schwer, doch niemals un-möglich und jederzeit beginn-bar, nur der erste Schritt ist der Schwerste, der Zweite folgt von allein.

WIE AUSSEN - SO INNEN

Herzlichst

Brigitte