Zurück zu den Wurzeln, dort wo noch entwickelt werden kann

Wer diesen Beitrag lesen wird, wird sich wahrscheinlich fragen, was ich genommen habe oder rauche, aber es sei hier Allen versichert, nichts davon trifft zu, ich laße nur meiner Phantasie freien Lauf. Und ich weis nicht unter welchen Bereich dieser Beitrag fallen würde, ich denke, ich bin unter Wissen am ehesten richtig. Denn die menschlichen Probleme, wie Flüchtlinge und Asylsuchende, sind nicht alleine dadurch zu lösen, daß wir bei uns darüber diskutieren, sondern fast nur noch dadurch, daß wir uns Gedanken machen, was wir vor Ort dafür tun können, damit die Menschen, die sonst zu uns kommen in ihrer Heimat leben können, wie sie leben wollen.

Nun, ich denke hier nicht in den Details, ich versuche nur einmal dem Wahnsinn freien Lauf zu laßen. So stelle ich mir vor, weil ich es auch will, von Marokko bis Südafrika mit der Eisenbahn zu fahren. Gut, dies ist die Idee. Aber was soll das? Daß damit Arbeit und Beschäftigung erreicht wird und zwar in allen Ländern, durch die eine solche Bahnlinie geführt werden würde, ist alleine schon ein Grund darüber ernsthaft nachzudenken. Was sich aus diesem Gedanken sonst noch ableiten läßt, da könnte sich jeder seiner eigenen Phantasie bedienen. Die vielen kleinen und größeren Unternehmungen und Aktivitäten darum herum würde auch dem afrikanischen Kontinent zu Gute kommen.

Statt den Kontinent mit unserem Sondermüll zuzudecken, weil es für uns Profite verspricht, aber zum Schaden des Kontinents ist, denke ich, daß wir auch in der Entsorgung völlig neue Wege einschlagen müßen. Nun, es sind bis jetzt noch einzelne Gedanken, die nur noch zusammengesetzt werden müßen. Entsorgung schafft nicht nur Arbeit und Beschäftigung und einen Nutzen für das Recycling, sondern es kann weiter ausgebaut werden. So sollte auch das Kompostieren in diese Überlegungen mit einbezogen werden, weil daraus wieder weitere Möglichkeiten sich ergeben können. Es ist mehr oder weniger eine Art Kettenreaktion.

So sind zumindest die einzelnen Gedanken und Ideen in der logischen Abfolge ein sich ergänzendes System. Denn die Arbeiter an den Bahnlinien müßen verpflegt werden. Die Bauern brauchen entsprechenden Humus zum anbauen der Lebensmittel. Und so weiter. Technisch könnten Experimente mit solarbetriebenen Lokomotiven gemacht werden und noch Vieles mehr. Die Energieerzeugung ist schon ernsthaft in den Überlegungen, aber wieweit diese auch realisiert wurden oder werden, das entzieht sich meiner Kenntnis. Natürlich könnte ich auch recherchieren, aber zum Nachdenken und für meine Phantasie brauche ich es nicht.

Aber zurück zum afrikanischen Kontinent. Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß den Bahnlinien entlang Gärten und Parkanlagen angelegt werden, als Ergänzung zur Landwirtschaft, weil so auch ein akitver Umweltschutz betrieben werden soll. Nun, es sind dies nur die Vorstellungen, wie es sein könnte. Ich denke mir, es wäre weit billiger eine derartig langfristige Planung und auch Umsetzung für uns Europäer, wenn wir dabei nicht die wirtschaftlichen Interressen und die Ausbeutung der Rohstoffe des Kontinentes absolut zurückstellen und nur daran denken, wie die Länder und der Kontinent aufgebaut und nicht ausgebeutet werden würde. Denn das Eine gibt Impulse dem Anderen. Soweit ist es nur in meiner Vorstellung. Als Gedankenspiel bin ich von mir begeistert, aber wie es bei Anderen ankommt, da laße ich mich überraschen.

Nun, ich weiß auch, daß die Wirklichkeit das Gegenteil ist. Unsere globale Gier hat in der Vergangenheit nur die gewachsenen Strukturen auf dem Kontinent zerstört und die Kulturen ruiniert. Übrig geblieben sind Korruption und Mißwirtschaft. Mit Sicherheit bemühen sich auch in Afrika Politiker um korrekte Arbeit, aber die Schichten, die das Sagen haben, nun ja, darüber soll sich jeder die eigenen Gedanken machen. Wir müßem uns nur überlegen, ob wir lieber so weiter machen und unseren Egoismus und die wirtschaftlichen Interessen hochhalten oder durch eine allgemeine Entwicklung im positivsten Sinn völlig neue Wege einschlagen, die einen Nutzen haben, welcher für Alle mehr bringt, als derzeit vorstellbar.

Während wir bei uns so ziemlich Alles schönreden oder uns in weltanschauliche und ideologische Grabenkämpfe begeben, bereiten wir dabei nur einen Nährboden auf, welcher den unbelehrbaren Geistern aus der Vergangneheit einen Nutze bringt und dennoch gleichzeitig in eine Dimension übegeht, die sich dem dritten Weg des Unheils verschrieben hat. Es muß im Wesen des Menschen liegen, wie sonst wäre es zu erklären, daß der Gebrauch des Gehirns und die Fähigkeit nachzudenken das am wenigsten gebrauchte Werkzeug des Menschen ist. Kombiniert mit einer Willenslosigkeit sich selbst zu ändern und sich lieber Strömen anzuschließen, die gegen jedes bessere Wissen in die falschen Richtungen laufen, begründen und rechtfertgien wir lieber unseren Zustand.

Nur die Vorstellungen, wie was sein könnte, überfordern heute schon die Menschen. Natürlich nicht Alle, nur zu Viele. Obwohl wir wissen, daß das Gehrin die meiste Energie im Körper braucht, wird es am geringsten beansprucht. Und dabei ist das Denken zwar die schwerste Arbeit, jedoch ist der Ausschluß des Denkens nicht deswegen. Es ist die Angst vor Erkenntnissen, davor sich eingestehen zu müßen, daß viele eigene Ansichten sich auflösen, an die wir uns so gewohnt haben. Trotzdem bedeutet es nicht, daß das, was wir uns vorstellen auch sofort umgesetzt werden muß. Nur die Möglichkeiten sich bewußt zu werden, was machbar wäre, ist wie ein Katastrophenlager, in welchem Material aufbewahrt wird, das dann zur Verwendung kommt, wenn eine Katastrophe eintritt. Und niemand, wer halbwegs gesund im Kopf ist, wird darauf hoffen, daß eine Katastrophe eintritt, damit das gelagerte Material verwendet werden kann. Es ist nur für den Notfall gedacht, damit dann das vorhanden ist, was gebraucht werden würde.

So ist es auch selbstverständlich geworden und gut so, daß es die Feuerwehr gibt, dennoch wird niemand nur Feuer anzpnden, damit die Feuerwehr ausrücken kann. Im Normalfall. Schon das Wissen darum, daß es die Feuerwehr gibt, beruhigt ungemein. Das heißt jedoch niemals, da0 deswegen die Sorglosigkeit überhandnehmen darf, die Feuerwehr ist nur für den Notfall und nicht für die Unverantwortlichkeit des Menschen vorhanden. Und genauso verhält es sich hier. Was ich mir denke und vorstelle ist das Eine, das Andere aber ist, was diejenigen dann daraus machen, die die Möglichkeiten dazu haben. Und somit bin ich im Niemandsland um nicht sagen zu müßen im geistigen Nichts. Nahe dran schon, aber noch nicht mitten drin.

Und wenn ich bedenke, welchen Theorien sich so wichtige Personen des öffentlichen Lebens zuwenden, diese unter und mit allen Mitteln umsetzen oder wollen, Hauptsache nur nicht selbst denken und neue Wege eiinschlagen, dann sind nur noch die Argumente interessant, warum was so gemacht wird, wie es ist. Und sobald empfindliche Punkte berührt werden beginnt das Geschrei und sofort werden Maßnahmen veranlaßt, nur damit keine Rechtfertigung und Begründung gegeben werden muß. Die Anzeichen dafür, daß die Demokratie Roststellen hat und diese sich rasant ausbreiten. Aber darüber nachzudenken, daß auch das scheinbar Unvorstellbare richtig sein könnte, kommt nicht in Frage.

So laßen wir lieber Afrika sich selbst weiter zu zerstören, statt unsere Schuld an diesem Kontinent dadurch zu begleichen, indem wir einmal die Fragen stellen würden, wie können wir miteinander was machen. Zurecht regen wir uns über korrupte Politiker auf und stellen unsere moralischen Maßstäbe hin, welche wir selbst nicht erfüllen, und erwarten dann, daß sich die afrikanischen Länder mit Hurra uns zuwenden. Doch wenn es Großmächte gibt, die den afrikanischen Ländern keine moralischen Maßstäbe hinstellen, dann machen diese Großmächte langfristig auchd das Geschäft, was letztendlich ein Kriegsgrund für die Großmacht ist, die an Zahlen mehr glaubt, als an die reale Schöpfung.

Klar, niemand wird mir jetzt glauben, daß ich nichts genommen habe. Habe ich auch nicht, es ist nur meine Phantasie, die mit mir vielleicht durchgeht. Dennoch, es liegt mit meiner Sichtweise sicherlich auch im Bereich des Möglichen, wenn aber nicht nachgedacht wird und nicht versucht wird die Gedanken nachzuvollziehen, werden sich auch keine Türen zu anderen Horizonten öffnen. Mag durchaus arrogant von mir sein, nur ist die gesamte Menschheitsentwicklung nicht von den Massen, durch demokratische Entscheidungen vorwärts gekommen, sondern immer von jenen Spinnern zu ihrer Zeit, die im Nachhinein dann die Geschichte gestaltet und in den Büchern verewigt wurden. Doch dieser Gefahr bin ich nicht ausgesetzt.

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