Mit unglaublicher Zerstörungswut verwüstete ein gewaltiges Feuer am Mittwoch am späten Abend, die Animal Care Austria Care Station in Kiskunlachaza in Ungarn. 44 Hunde haben ihr Leben bei dem Feuerunglück verloren, davon 25 Welpen.
Gegen halb acht Uhr am Abend begann es zu brennen. Wenig später kam die örtliche Feuerwehr dazu und versuchte alles, was in ihrer Macht stand, um den Brand zu löschen. Doch es dauerte leider fast drei Stunden, bis die tollen Feuermänner und -frauen „Brand aus!“ vermelden konnten.
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Ich und das gesamte Team von Animal Care Austria sind schwer betroffen. Der gesamte Langschuppen (300 Quadratmeter!) wurde von der Feuerbrunst in Schutt und Asche gelegt. Wir wissen noch nicht, aus welchem Grund das passiert ist. Der Schuppen ist kaputt, Futter, Decken, Werkzeug – alles verbrannt und zerstört. Sogar der Traktor, der uns bei diesen widrigen Witterungsbedingungen stets eine Hilfe ist, ist kaputt. Die andere 200 Hunde und 60 Katzen im Tierheim auf anderen Arealen stehen unter Schock.
In all dem Unglück ist es aber ein Lichtblick, dass fünf Hunde aus dem Flammeninferno gerettet werden konnten. Es tröstet mich zudem, dass die verstorbenen Tiere zumindest am Ende ihres zum Teil viel zu kurzen Lebens ein paar Tage, Wochen und Monate in der sicheren, durch Ihre Spenden finanzierten Care Station verbringen konnten. Auch in der dunkelsten Stunde gibt es einen Hoffnungsschimmer.
Der Standort Kiskunlachaza ist nun leider in Schutt und Asche und vor allem unser lokales Team vor Ort ist am Boden zerstört. Wir sind alle geschockt und vielleicht können Sie uns helfen, diese Tragödie mit Spenden etwas zu lindern.