Der Zeh im Tee
Einst ging ich wandern in tiefem Schnee,dickes Eis lag auf dem See.Als ich dahin gemächlich gehund am See-Eis rastend steh,denk ich mir grad ojeminee,in meinem Schuh, mein großer Zeh!Er ist so kalt, tut furchtbar weh.Prompt krieg ich Panik – und drehmich um, das ist kein Schmäh!Ich geh zurück nach Haus, o weh – der Zeh!Spür ich ihn überhaupt noch? – Nee!Als ich mein Haus dann endlich seh,denk ich an eine gute Fee,die mich trägt durch die Allee,dass ich das alles überstehund dann mit meinem armen Zeherreiche schneller das Entree.Mich wundert´s, als ich endlich stehzu Haus und mit mir auch der Zeh.Er ist so kalt, ojeminee,tut furchtbar weh, doch - hee!Da hab ich prompt eine Idee,wie ich ihn wärmen kann, den Zeh.Ich koch mir einen heißen Teeaus irgendeinem Wunderkleeund steck hinein den kalten Zehbevor ich hier vor Schmerzen kräh!Schnell humpel ich ins Separeeder Küche hin und such den Klee.Als ich gekocht den Wunder-Tee,vor mir ihn in der Tasse seh,steck ich hinein den Jammer-Zehund dreh und dreh ihn drin- oje!So rot wie Fruchttortengeleehat ihn gemacht der kalte Schnee.Doch ist gewärmt jetzt und ich denk Juchee,geholfen hat das Tee-Bidet!Deshalb zieh ich mein Resumee:Ist kalt von Eis und Schnee dein Zeh,koch dir einen Wunderteeund bad´ihn drin – das ist kein Schmäh!
Fine!
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