BIP-Aktuell 130: Palästinensische Autonomiebehörde geht gegen Proteste vor.

BIP = Bündnis für Gerechtigkeit zwischen Israelis und Palästinensern e.V.

Das Bündnis für Gerechtigkeit gibt vor, zwischen Israelis und Palästinensern zu vermitteln, womöglich zu versöhnen, stachelt jedoch die erreichbare Weltöffentlichkeit auf, Juden zu hassen, die auf Seiten Israels stehen. Schon die Benennung des antisemitischen Vereins: Israelis und Palästinenser ist im Grunde und mit Absicht falsch. Israelische Araber (mehr als 20% der Bevölkerung Israels) verlieren durch BIP ihr Palästinensertum und palästinensische Juden und deren Nachfahren ebenfalls.

Doch nun zur aktuellen Geschichte, die sich regelmäßig in den „befreiten Gebieten“ des Westjordanlands ereignen. Über den Gazastreifen wollen wir schweigen.

Neunzehn palästinensische Anti-Korruptions-Aktivisten von der palästinensischen Polizei nach Hungerstreik freigelassen!

Eine weltweite (??, lachhaft) Kampagne protestiert beim palästinensischen Premierminister Mohammed Shtayyeh gegen die Verhaftung von Aktivisten, die am 19. Juli 2020 gegen Korruption in der Palästinensischen Autonomiebehörde demonstrieren. Die Inhaftierten treten in den Hungerstreik. Über die Unterdrückung der Menschenrechte durch die palästinensische Regierung in Ramallah wird nur sehr wenig berichtet, aber die Palästinenser im Westjordanland und im Gazastreifen fordern ganz ähnlich wie gegenwärtig die Demonstranten in Jerusalem und Tel Aviv mehr Demokratie, Transparenz und Gerechtigkeit. Der kleine Unterschied besteht darin, dass in den von Palästinensern kontrollierten Gebieten, wie in allen Diktaturen weltweit, Demonstrationen gegen die Regierung verboten sind, in Jerusalem und Tel Aviv, welche in Israel liegen und es deshalb demokratisch zugeht, regierungskritische Demonstrationen erlaubt sind.

Üblicherweise erfährt die Öffentlichkeit nichts über Proteste von Palästinensern im Westjordanland, die von der Korruption ihrer PLO-Regierung frustriert sind und Transparenz fordern. Auch über die repressive Rolle, die die palästinensischen Sicherheitskräfte spielen, wird äußerst selten (bei BIP nie) berichtet. Es gibt im Nahen Osten nur ein Unrecht: ein Jüdisches!

Es ist Amnesty International, welche über die brutale Verhaftung von palästinensischen Aktivisten berichtet, deren Verbrechen darin besteht, dass sie Kritik an der Politik der palästinensischen Regierung ausüben und gegen diese Politik sogar protestieren. Die Aktivisten werden verhaftet und wegen illegaler Versammlung angeklagt.

 BIP-Fördermitglieder Prof. Dr. Helga Baumgarten, die an der Universität Birzeit im Westjordanland lehrt, dort zum Prof. ernannt wird und trotz ihres fortgeschrittenen Altes den Premierminister Mohammed Shtayyeh schon lange persönlich kennt, ergreift die Initiative und fügt eine eine persönliche Note hinzu:

Lieber Mohammad,

Ich bin schockiert über diese Verhaftungen. Es gibt keinerlei Rechtfertigung dafür, dass solche Dinge in einer Situation geschehen, in der ganz Palästina versucht, die Herausforderungen der Besatzung und des Corona-Virus zu überwinden.

Schließlich ist der Kampf gegen die Besatzung zuallererst ein Kampf für die Freiheit.

Die Palästinensische Autonomiebehörde sollte dafür sorgen, dass die in Palästina lebenden Palästinenser zumindest unter der Kontrolle der Palästinensischen Autonomiebehörde frei sind.

Ich fordere Dich dringend auf, dafür zu sorgen, dass diese jungen Menschen unverzüglich freigelassen werden.

Mit meinen besten Grüßen und im Vertrauen auf Deine positive Antwort

Deine Helga

Die von der Palästinensischen Autonomiebehörde und der Hamas-Regierung in Gaza begangenen Menschenrechtsverletzungen sind schwerwiegend. Tatsächlich wurden aufgrund einer anschwellenden Protestwelle (?) gegen die willkürlichen Verhaftungen aus Anlass des islamischen Opferfests alle 19 inhaftierten Aktivisten nach zwei Wochen Haft freigelassen. Welche Grausamkeiten ihnen angetan werden, erfährt die Weltöffentlichkeit samt BIP und Helga nicht. Der liebe Mohammad wird schon nichts erzählen.

Das Sonderbare an der Veröffentlichung ist, dass sie stattfindet! Schließlich liegt die Schuld eindeutig bei den Westbank-Palästinensern und nicht bei den polnischen Juden in der Regierung in Jerusalem! Letztendlich sind die Juden bekanntlich qua Amt an allem Schuld. Wären sie nicht in Israel, wäre von der BIP kein Pips für die Palis aus der Kehle vernommen worden.

Wieso bezeugt die BIP die Untaten der Nicht-Juden? Was hat die BIP vor? Werden die jüdischen BIPs von Arabern in Deutschland bedrängt? Fühlen sich die BIPs derart nutzlos, dass sie Harakiri begehen wollen, nur um etwas Aufmerksamkeit bei den Korona-Deutschen zu erhaschen?

Nein! Es hat sich selbst bei der BIP herumgesprochen, dass die Juden Israels von den arabischen Nachbarn anerkannt und gebraucht werden, um sich gegen Islamisten und anderen Terroristen zu schützen. Islamisten und Terroristen, die die „liberalen“ arabischen Staaten gefährden, werden kampfunfähig gemacht oder fliehen in die EU, bevorzugt nach Deutschland. Zu den Islamisten und Terroristen zählen auch ganze Staaten wie der Iran und der Jemen, die weder die USA, noch die Europäer aufhalten können oder wollen. Die arabischen Staaten haben mehr Vertrauen zu Israel als zu Deutschland! Schließlich finanzieren Deutschland und einige weitere EU-Staaten den Iran und dessen Terroranschläge in der arabischen Welt. Diese arabischen Staaten unterstützen nicht die Palästinenser im Westjordanland, schon gar nicht die Terroristen in Gaza.

Bei dieser Gemengelage tritt die selbsthassende verjudete deutsche BIP den Rückzug an.

Wir bleiben dran!

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