Der chinesische Präsident Xi Jinping überrumpelt die europäischen Staats- und Regierungschefs, als er als Antwort auf die europäischen Vorwürfe gegen China beim Thema Hongkong und Uiguren.mit Antisemitismus in Europa argumentiert
Dies geschieht vor kurzem bei einem virtuellen Corona-Gipfeltreffen zwischen Xi Jinping und europäischen Staats- und Regierungschefs, auf dem über Menschenrechte und Gleichberechtigung doziert wird. An der Diskussion nehmen teil die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, die momentane amtierende Präsidentin der Europäischen Union, und Ursula von der Leyen, die deutsche Präsidentin der Europäischen Kommission.
Es ist das erste Mal, dass der Antisemitismus von den Chinesen angesprochen wird, und dies ist umso überraschender, da es auf höchster Führungsebene zur Sprache kommt. Der chinesische Präsident präsentiert Daten aus dem kürzlich veröffentlichten Menschenrechtsbericht „FRA Report for 2019“. Entsprechend dem Menschenrechtsbericht erwägen 41% der Juden in Europa im Alter von 16 bis 34 Jahren, Europa aufgrund des in den letzten fünf Jahren zunehmenden Antisemitismus zu verlassen. Die Schlussfolgerung des Berichts lautet, dass europäische Juden mit dem Verhalten ihrer Regierungen auf den Antisemitismus nicht zufrieden sind.
Neben dem Antisemitismus spricht der chinesische Präsident über Europas Haltung gegenüber Einwanderern, Flüchtlingen, Islamophobie, Ethnizität und Rassismus gegen Schwarze. Er forderte seine europäischen Amtskollegen auf, diese Phänomene anzusprechen, statt über Menschenrechtsfragen in China zu predigen.
Merkel und von der Leyen reagierten auf die ihnen überraschenden Äußerungen des chinesischen Präsidenten wie gewöhnlich äußerst unverblümt. Bisher haben wichtige verbündete oder gegnerische Politiker so etwas sorgfältigst vermieden. Sie geben zu, dass es in Europa Antisemitismus gibt, sie beide es nicht leugnen, sondern mehr rechtlich als praktisch bekämpfen. Sie tun alles in ihrer Macht Stehende, um wenigstens die Juden, die EU-Bürger sind, zu schützen. Selbst mit Israel stehen die beiden im ständigen Dialog, wie man wirkungsvoll den Antisemitismus bekämpft. Erwartungsgemäß gibt es hierzu keine Einigung, da die Juden sich weigern anzuerkennen, dass am Judenhass auch Juden beteiligt sind, wenn sie sich weigern, mit ihren Feinden Frieden zu schließen. Von der Leyen erwähnt, dass Europa weiterhin auf Menschenrechtsverletzungen hinweisen wird, wann und wo immer sie auftreten, auch in Hongkong oder gegen die Uiguren, auch in Israel oder gegen Palästinenser. Aus strategischen Gründen sind der Iran und zuwandernde Gewalt bereite und verübende Islamisten davon ausgenommen. Schließlich verbietet es die deutsche post-NS Ethik, mordende Islamisten, die von dem Tod nach Deutschland fliehen, an den vielen deutschen Grenzen zurückzuweisen. An diesem politischen Verhalten seien auch die Juden schuld, die kein Land während der Nazizeit aufnehmen will.
Ein Glück, dass sich Trump in seiner kurzen Amtszeit um den Frieden im Nahen Osten gekümmert hat. Das, was er in weniger als vier Jahren erreicht hat, ist den Europäern in 40 Jahren nicht ansatzweise gelungen. Das hängt damit zusammen, dass die EU kein Interesse am Frieden im Nahen Osten hat, solange sich die dortigen Juden mit Waffen verteidigen können / dürfen / müssen.
Somit ist es verständlich, dass die wichtigen EU-Politiker gegen Trump setzen. Ob dies Früchte trägt, werden wir bald wissen. Für den Nahen Osten könnte es einen Rückfall in die Barbarei bedeuten.
Der chinesische Präsident Xi Jinping legt einen Finger in die schwärende europäische Wunde. Diese Nachricht des chinesischen Präsidenten ignoriert die europäische Journaille in ihrer großen Mehrheit. Über das Verhaltens Chinas gegenüber Hongkong und den Uiguren sind die allermeisten Europäer einer Meinung. Die politischen Veränderungen werden kluge und gefragte, gut ausgebildete Chinesen aus Hongkong nach Europa schwemmen, woran der zunehmend wissenschaftsfeindliche Kontinent profitieren wird. Die muslimischen Uiguren, die zum kleinen Teil zum Terror neigen, werden glücklicherweise von den Chinesen eingesperrt. Ganz im Gegensatz zu den Tschetschenen in Russland, die Putin gerne nach Europa exportiert.
Vor über zwei Jahrtausende gibt es genauso viele Juden wie Chinesen. Heute sind die Chinesen mit weit über einer Milliarde Menschen das größte Volk auf Erden, während es weltweit etwas weniger als 15 Millionen Juden gibt. Vor dem Holocaust lag ihre Zahl höher. Daran Schuld sind nicht die Chinesen, sondern die Europäer – nicht nur die Nazis unter ihnen. Der deutsche und europäische Hass auf Juden und Israel ist nach dem Zweiten Weltkrieg nicht verschwunden, sondern hat überlebt und steht heute in neuer Blüte.
Die Europäer sollen sich über Xi Jinpings Worte nicht erregen, sondern sich betroffen fühlen und richtig handeln. Die Zahl der Juden in Deutschland und Europa sinkt kontinuierlich. Die Juden in Europa erkennen, dass sie in Europa unerwünscht sind.