Solidarität mit Frankreich nach Anschlag auf Lehrer:
Wir müssen als offene Gesellschaft zusammenstehen.
Es folgt die politisch korrekte und solidarische Reaktion des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels und der Frankfurter Buchmesse:
„Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels und die Frankfurter Buchmesse sind erschüttert von dem tödlichen Angriff auf einen Lehrer in Frankreich. … Gestern wurde er auf offener Straße getötet.“
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Danke!
Nein. Der Lehrer wurde nicht getötet, sondern ermordet, genau: geköpft.
Was soll die rücksichtsvolle Schönfärberei? Üben sich der Börsenverein des Deutschen Buchhandels und die Frankfurter Buchmesse in korrekter Sprache, um die Mörder nicht zu reizen?
„Von der Frankfurter Buchmesse aus senden wir unser Mitgefühl und ein Zeichen der Solidarität an die Angehörigen des brutal ermordeten Lehrers, an die Lehrer*innen und Schüler*innen seiner Schule und an alle Bürger*innen Frankreichs.“
Lehrer*innen, Schüler*innen, Bürger*innen. Es geht jetzt nicht um eine ideologisch korrekte Sprache, sondern um korrekte Inhalte der Sprache! Ich schreibe diese notwendigen Inhalte nicht auf, damit sie gelöscht werden!
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