Bei einer 30-Jährige mit schwerer Intelligenzminderung besteht der Verdacht auf ein Brustkrebs. Wegen des Lockdowns sind keine stationären Termine für die aufwendige Patientin zu erhalten. Nach dem Lockdown wird der Tastbefund mittels Biopsie bestätigt. Den gesetzlichen Betreuern (Eltern) wird empfohlen, keine invasiven Maßnahmen (OP/Bestrahlung/Chemotherapie/Hormontherapie) durchführen zu lassen, da die Tochter die Behandlung nicht verstehen wird und auch nicht mitwirken kann. Zudem sind wegen Corona die notwendigen und intensiven Behandlungen nicht vorhanden. Es gäbe auch keine hinreichende Erfahrung mit Menschen mit Mehrfachbehinderungen. Ein Erfolg der Brustkrebs-Behandlung sei mehr als fraglich.
Die Patientin wird an eine alternative Klinik weitergeleitet.
Todesurteil?
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(Aus einem Ärzteblatt)