Die meisten Flüchtlinge, die die EU betreten, sind Fliehende. Sie fliehen vor großer Not, welche da sind: Krieg, Verfolgung, Todesdrohung, Tod, Zwangsverheiratung etc.. Diesen Flüchtlinge müssen wir die Tore in die EU weit öffnen. Wir dürfen auch nicht fragen, ob sie unsere Demokratie oder unsere Lebensweise akzeptieren. Andrerseits sollten wir die Flüchtlinge leiten und beobachten. Denn es besteht die Gefahr für unsere Demokratie und unserer Lebensweise bis zu deren Verschwinden.

Unter diesen Flüchtlingen gibt es auch Menschen, die keine Fliehende sind. Die Flüchtlinge geben dies nur vor. Sie wollen auf ihre alten Traditionen nicht verzichten, auch Bürger und Einwohner Österreichs sind darunter. Ab einer gewissen Zahl könnten sie diese unsere Demokratie und unsere Lebensweise vernichten.

Die Problematik besteht drin, dass wir zwischen den Fliehenden und den nicht-Fliehenden nicht unterscheiden können, vor allem dann nicht, wenn allzu viele Flüchtlinge auf einmal zu uns kommen. Aber auch unter „normalen“ Umständen stehen uns kaum Möglichkeiten zur Verfügung, die Flüchtlinge richtig einzuordnen.

Bei dem Attentat in Wien vor einigen Tagen haben sich zwei türkische Österreicher hervorragend verhalten, als sie Passanten und Polizisten geholfen haben. Sie haben deren Leben gerettet. Leider finden sich im Netz Veröffentlichungen, aus denen eindeutig hervorgeht, dass sie dem türkischen Führer Erdogan als Mitglieder der islamistischen Grauen Wölfen treu ergeben sind. Trotz ihrer Verdienste lässt sich nicht ausschließen, dass die beiden Helden irgendwann eine Gefahr für unsere Demokratie und freie Lebensweise sein werden.

Die Frage, die sich aufdrängt, lautet, wie große der Anteil möglicher Islamisten in unserer Gesellschaft sein darf, bevor sie zusammenbricht. Da die EU-Staaten (mit wenigen Ausnahmen) keine Möglichkeit haben, „Gefährder“ wohin auch immer zurückzuschicken, bleibt uns nur die Hoffnung, dass sich die Flüchtlinge unser Kultur anpassen, zumindest ihr näher kommen. Es ist keineswegs sicher, dass wir dies schaffen werden.

Derzeit ist die Gefahr durch Islamisten mit wenigen Toten pro Jahr in der ganzen EU vernachlässigbar klein. Auch die Zustände in Frankreich sind tolerierbar, so man nicht in Paris wohnt oder Jude ist. Ein Stopp der Flüchtlingsaufnahme ist politisch nicht erwünscht, zudem auch nicht durchführbar. Selbst dem Hardliner Trump ist es nicht gelungen, „ungebetene“ Ausländer aus dem Süden Amerikas, die er und seine Anhänger für gefährlich halten, an die Einreise in die USA zu hindern. Ein EU-Bürgerkrieg ist wenig wahrscheinlich, das die Europäer es verlernt haben, sich zu wehren.

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