Flüchtlingsmarsch

Es klingt absurd, unfassbar und unverständlich. Flüchtlinge werden dabei gehindert aus Ungarn mit dem Zug auszureisen. Orban rechtfertigt diese Massnahme mit der Registrierungspflicht der Schutzsuchenden. Rein rechtlich exekutiert der Ministerpräsident das Dublin Abkommen. Vier hilfsbereite Österreicherinnen haben versucht, mit dem eigenen Auto Menschen nach Österreich zu bringen und wurden festgehalten. Nur durch Intervention von Kurz wurden sie freigelassen. Hohe Strafen drohen in Ungarn.

Nun treten hunderte Menschen den Fussweg nach Österreich an. Es ist sicher nicht verboten, wenn Flüchtlinge auf ihrem Weg mit Nahrung, Getränken, mobiler medizinischer Versorgung oder anderer humanitärer Hilfe unterstützt werden würden!

Vielleicht würde Orban umdenken, wenn von hilfsbereiten Bürgern mobile Labe- und Regenerationsstationen auf dem Weg nach Wien in Ungarn aufgebaut werden würden, wie bei einem Marathonrennen. Diese Massnahme wäre sicher ein Schlag ins Gesicht für Orban und ein deutliches Zeichen gegen seinen Umgang mit Menschen!

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Brigitte Krems

Brigitte Krems bewertete diesen Eintrag 14.12.2015 23:17:13

fischundfleisch

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