Und wenn ich mir keine Zeit für mich nehme, dann tut es eben mein Körper..

"Wenn die SEELE weint und der MUND schweigt, spricht der KÖRPER."

Ja, mir gehts nicht gut und ich bin in einem Loch. Ja, ich lache derzeit sehr wenig. Ja, ich bin mal wieder mit meinem Alltag überfordert. Ja, ich komme nicht zurecht, wie ich derzeit lebe. Ja, ich weiß, was das zu bedeuten hatt...

ich bin wieder einen großen Schritt zurück gegangen.

Aber wieso? Weil ich wieder monatelang schwieg. Ich schwieg darüber, wie es mit mir weiter geht, dass es mir zu schnell geht und dass ich damit überfordert bin. Ich war jetzt wieder wochenlang darauf konzentriert, mich glücklich zu sehen.

Aber war ich in der Zeit wirklich glücklich oder habe ich mich nur selbst angelogen?

Ich habe mich nur selbst angelogen, denn vor paar Tagen kam wieder die Quittung. Als Geburtstagsgeschenk wurde ich in eine Ausstellung eingeladen und ich bedachte nicht, dass hier ziemlich viele Menschen sind. Menschen die mich ansehen, Menschen die vielleicht über mich reden. Ich konnte ga rnicht so schnell schauen, kam der Nervenzusammenbruch immer näher..

Meine Laune wurde immer schlechter, ich wurde immer genervter und labiler.

Zuhause fing mich meine Mutter ab und fragte, was mit mir los sei, ich fing zu weinen an und verkrampfte, meine Antwort: "Das kann keiner von euch nachvollziehen."

Und es kann tatsächlich keiner nachvollziehen. Meine Schminke war im Gesicht verteilt, man sah genau welchen Weg die Tränen gegangen sind. Im Zimmer konnte ich meinen Gefühlen endlich freien Lauf lassen. Meine Familie hat akzeptiert, dass es derzeit nicht so geht wie ich will.

Ich kam wieder in den Kreis der Familie, meine Mutter sah mich an und ich stürzte wie ein Kleindkind auf sie zu und fing wieder an zu weinen. Meine Mutter sprach mir gut zu, dass es OK sei, wie es mir geht und ich mich nicht so runtermachen soll.

Ich bin wieder ins Zimmer gegangen und hatte keine Kraft mehr, ich lag regungslos im Bett, hatte leere Gedanken und schlief ein.

Kaum war ich eingeschlafen, hatte ich wieder Alpträume. Alpträume, die ich keinem wünsche.

DER TAG DANACH!

Der Tag danach, war noch schrecklicher als der Zusammenbruch. Ich war immer noch regungslos, lag im Bett und hatte wieder leere Gedanken. Ich merkte, dass etwas mit meinem Körper nicht stimmte, ich bekam solche Unterleibsschmerzen, dass mir schwindlich wurde. Ich verkrampfte wie immer. Ich wusste, es stimmt was nicht und war am überlegen ob ich zum Arzt gehe, schlussendliche traute ich mich nicht..

Seit diesem Tag, bin ich wieder lustlos und sehe mich mehr tot als lebendig...

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Andrea Walter

Andrea Walter bewertete diesen Eintrag 14.12.2015 23:17:09

Silvia Jelincic

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Herbert Erregger

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fischundfleisch

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