Vergangene Weihnachten haben sich eine Unmenge von Menschen bemüßigt gefühlt, mich mit verschiedensten Speiseölen zu beschenken. Nun stehen geschätzte 20 neue Flaschen mit Olivenöl, Chili-Öl, Parmesan-Öl, ja so etwas gibt es augenscheinlich, und diversen Kürbiskernölen in meinem Vorratsschrank.
Bei Kürbiskernöl gibt es große Qualitätsunterschiede. Die Bezeichnung Steirisches Kürbiskernöl ist übrigens geschützt und garantiert, dass die Kerne aus Gebieten der Steiermark, des südliches Burgenlandes und nördlichen Niederösterreichs stammen. Gutes Kernöl erkennt man an der dunkelgrünen Farbe mit einem leicht rötlichen Schimmer. Es hat einen leicht nußigen Geschmack und gilt als Lieferant für Vitamin E und einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Linolsäure hat eine postive Wirkung auf den Cholesterin-Spiegel.
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100% reines Kürbiskernöl stammt immer aus der ersten Pressung. Es verdirbt leicht, deshalb sollte es immer dunkel aufbewahrt und nach dem Öffnen möglichst schnell verwendet werden.
Kürbiskernöl wird meist als Salatdressing verwendet oder zur Veredelung einer Kürbissuppe. Es gibt aber unzählige Varianten für die Verwendung, wie zum Beispiel diese süße Kürbiskernöl-Creme.
Kürbiskernöl-Pesto eignet sich sowohl als Soße über Vollkornnudeln, Brotaufstrich oder zu Ziegenfrisch-Käse.
Kürbiskernöl-Pesto
50 g Walnüsse
20 g Kürbiskerne
50 g Parmesan
1 halber Bund Petersil
Saft einer halben Zitrone
Kürbiskernöl
pro Person ca. 70 g Ziegenfrischkäse
Walnüsse, Kürbiskerne und Parmesan grob hacken. Alle Zutaten, außer dem Öl in einem Blender fein pürieren, Anschließend löffelweise Öl nach Bedarf hinzufügen. Mit einem Löffel Nocken aus dem Ziegenfrischkäse ausstechen, auf einem Teller garnieren, Pesto hinzufügen und nochmals reichlich Olivenöl darüber gießen.