Claudia Braunstein
Claudia Braunstein
Vor wenigen Tagen bin ich aus einem wunderbaren Kurzurlaub in Südfrankreich zurückgekehrt. Eigentlich war ich auf Flusskreuzfahrt, doch neben dem vergnüglichen Bordleben gibt es unzählige Möglichkeiten entlang der Strecke zahlreiche Ausflüge zu machen.
Einer dieser Ausflüge führte mich durch den Parc Naturel in der Camargue. Das ist ein weitläufiges Gebiet im Rhônedelta, das sich bis an die Mittelmeerküste zieht.
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Bekannt sind vor allem die weißen Wildpferde, die zwar frei leben, aber Züchtern gehören. Ferner werden dort zweierlei Arten von Stieren gezüchtet, die sich im Körperbau unterscheiden. Die Camargue Stiere und spanische Kampfstiere. Zu meinem Erstauenen gibt es in diesem Gebiet sehr verbreitet Stierkämpfe. Unblutige, bei denen die Stiere die wahren Helden sind und jene nach spanischen Muster, die dort als Volkssport betrachtet werden
Besonders interressant fande ich die Tatsache, dass in der Camargue große Reisanbauflächen zu finden sind. Laut der einheimischen wächst dort der beste Reis weltweit.
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Und Flamingos! Die haben sich leider nicht so als Fotoobjekte hergeben wollen und ständig Distanz zum Jeep gehalten, während die Pferde geren auf Tuchfühlung gehen. Wildschweine habe ich zwar keine persönlich angetroffen, aber man sieht überall ihre Spuren im weichen Boden.
Das Schönste an dieser wunderbaren Gegend ist das einzigarteige Licht, das gerade im Herbst so besonders ist. Viele kreative Künstler haben deshalb den Weg in die Camrgue gefunden um sich inspirieren zu lassen. Allen voran Vincent van Gogh.
Claudia Braunstein
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