Warum empfinden wir die Fremden immer als hilfsbedürftig und Menschen aus dem eigenen Land nicht? Da kommt dann oft der Satz: "Die sind doch an ihrer Lage selbst Schuld". Unsere Doppelmoral ist im Moment sehr ausgeprägt. Vor allem die Menschen, die sich als die Guten sehen, messen da gern mit zweierlei Maß.
Wenn zwei das selbe tun, dann ist es noch lange nicht das selbe. Ist dem wirklich so?
Warum schimpft man solide lebende Menschen bei uns als rückständig und übersieht gerne, dass die Fremden ja noch schlimmer rückständig leben? Die Fremden sind weit entfernt vom modernen aufgeschlossenen Menschsein. Sie leben noch wie die Menschen bei uns vor 50 bis 60 Jahren.
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Der Vater ist das Familienoberhaupt und die ganze Familie hat zu gehorchen. War bei uns damals auch so. Männer bestimmen über ihre Frauen und Töchter, war vor 50 Jahren die Normalität auch in deutschen Haushalten. Homosexualität ist für diese Fremden auch nicht tolerierbar, so wie bei uns vor 50 Jahren. Über Sexualität spricht man nicht und man zieht sich sittsam an, auch darüber wachten vor 50 Jahren unsere Väter.
Mädchen und Jungen hatten getrennten Sport- und Schwimmunterricht. Es gab auch reine Jungen-Klassen. Wir Mädchen hatten zwar immer schon 6 bis 7 Jungs bei uns in der Klasse. Aber das war nur dem männlichen Überschuss geschuldet, weil auf 100 Mädchen eben 106 Jungs das Licht der Welt erblickten. Wollen wir das jetzt alles wieder einführen? Ich habe dieses System noch erlebt und bin sehr froh darüber, dass dieses System nicht mehr vorhanden ist.
Männer und Frauen sind gleichberechtigt und müssen auf Augenhöhe miteinander leben, sowohl in der Ehe als auch im Beruf und auch sonst in allen Bereichen. Das lernt man am Besten von Anfang an und ganz bestimmt nicht durch das Trennen der Geschlechter.
Man stelle sich mal kurz vor, bei uns würden jetzt unsere Männer wieder dazu übergehen, und dieses System, „der Mann bestimmt alles“ einführen wollen. Wie würden da die selben Leute laut aufschreien, die jetzt dafür plädieren, dass man den Fremden entgegenkommen und sie ihre „Kultur“ leben lassen muss?
Da werden jetzt sogar Kinderehen geduldet – verkehrte Welt! Das sind dann auch wieder die selben, die für die Selbstbestimmung der Frauen gekämpft haben, die jetzt vollstes Verständnis haben, dass man unmündige Mädchen mit erwachsenen Männern verheiraten darf. Ich fasse es nicht!
Man könnte ja jetzt sagen, wir haben in den letzten 50 Jahren diese Entwicklung gemacht, warum sollten die Muslime nicht auch eines Tages so leben wie wir heute? Ganz einfach, weil sie dafür ihre Religion aufgeben oder zumindest reformieren müssten und danach sieht es nun wirklich nicht aus.
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Warum schimpft man bei uns lebende Menschen, die von Hartz4 leben gerne als Schmarotzer und auf der anderen Seite stopft man den Flüchtlingen alles vorne und hinten rein? Nach dem Motto, "darf es noch etwas mehr sein? Flüchtlinge haben Vorrang!"
Flüchtlinge sind heilig, hat mir maljemand auf einen Kommentar geantwortet. Wer um Himmelswillen hat denn die Flüchtlinge heilig gesprochen? Frau Merkel?
Manchmal denke ich, dass es wirklich Menschen gibt, die so denken. Ich könnte es ja noch verstehen, wenn man die echten Flüchtlinge meint. Menschen, die ihre Heimat durch Krieg verlieren, die brauchen unsere Hilfe. Allerdings sind jetzt nicht alle Flüchtlinge, die zu uns kommen, wirklich Flüchtlinge, die vor den Bomben hierher fliehen. Viele der sogenannten Flüchtlingen, wollen hier auch nur ein besseres Leben. Weshalb sonst würden so viele junge Männer fliehen?
Sind Kinder, Frauen, Alte und Kranke nicht von den Bomben bedroht? Wieso können diese Menschen noch in den Regionen leben, aber die jungen Männer nicht? Sehr seltsam!
Dann gibt es noch die politisch Verfolgten, die hier Asyl beantragen dürfen. Aber es sind die wenigsten, die hier Asyl beantragen, politisch verfolgt. Die meisten, die hierher kommen wollen einfach nur ein besseres Leben. Das ist nun mal Fakt.
Gut, vielleicht können wir ein paar von den Flüchtlingen auch wirklich brauchen, denn wir haben ja ein Demographie-Problem. Aber könnte man dieses Problem nicht besser mit einem Einwanderungsgesetz lösen?
So wie andere Nationen suchen wir uns dann aus, wen wir brauchen können und wen nicht. Was macht das für einen Sinn, wenn man sich vorwiegend junge, muslimische Männer ins Land holt und dann denkt, die könnten doch unsere Alten pflegen?
Nein, das können sie eben nicht, denn dagegen spricht ihre Religion. Männer dürfen keine fremde Frauen berühren und Frauen keine fremde Männer. Und diese Menschen finden ihre Religion wichtiger als alles andere. Also für die Altenpflege sind diese Menschen dann schon mal nichts. Dazu müssen wir uns andere Menschen ins Land holen.
Aber machen wir uns doch mal gar nichts vor. Viele dieser Flüchtlinge werden nicht vermittelbar sein und uns lange, manche auch für immer, auf der Tasche liegen. Da sprechen auch schon die Politiker ganz offen darüber.
Aber die Flüchtlinge darf man natürlich jetzt nicht als Schmarotzer bezeichnen, Hartz4'ler sehr wohl, obwohl da auch sehr viele ohne Schuld rein gerutscht sind? Auch so ein Widerspruch!
Die, die das so unverblümt sagen, sind halt die, die gerne mitbestimmen wollen, was mit ihren Steuern bezahlt werden soll. Also arme Deutsche eher nicht – aber natürlich, weil´s gerade schick ist, die Flüchtlinge gerne auch auf Lebenszeit. Das schaffen wir!
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Warum nennt man Menschen, die bei uns leben und viele Kinder haben, unverantwortliche Menschen, weil sie Kinder in die Welt setzen, die andere finanzieren müssen, aber bei den Flüchtlingen ist das dann auf einmal ein guter Beitrag, um unsere demographischen Probleme aus der Welt zu schaffen? Noch so ein ungleich behandeltes Problem.
Kinderreiche Familien werden bei uns gern als asozial bezeichnet und auch meist so behandelt. Das sind dann Schmarotzer, die von Kindergeld leben. Solche, die sonst kein Hobbies haben als Kinder zu machen. Die zu dumm sind zu verhüten. Wie kann man mehrere Kinder haben, wenn man die dann nicht selbst versorgen kann? So oder so ähnlich wird gern über die Kinderreichen hergezogen, anstatt dass man ihnen hilft.
Denn auch diese Kinder sind ja „unsere Kinder“, von denen wir erwarten, dass sie unser Demographie-Problem lösen. Warum investiert man nicht in diese Familien, stellt ihnen Menschen zur Seite, die den Kindern anständiges Deutsch beibringen, die die Hausaufgaben überwachen, dass aus diesen Kindern auch etwas wird? All das, was man den Flüchtlingskindern zukommen lässt, das bräuchte man auch bei diesen Kindern. Aber das eine sind ja nur rotzfreche Kinder des deutsches Pöbels, da hält sich das Mitleid in Grenzen. Das andere sind liebe kleine Flüchtlingskinder.
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Warum nennt man Menschen, die ihre Zugehörigkeit gern betonen bei uns Nazi und bei den Fremden ist das alles völlig normal. Kein Afghane wird dumm angemacht, weil er betont, er sei ein Afghane und stolz darauf. Auch kein Syrer, Iraker, Nigerianer, Tunesier, usw. wird von den selben Menschen gescholten, weil sie ihre Identität nicht aufgeben wollen, die sehr wohl aber fordern, dass Deutsche ihre Identität aufzugeben haben.
Jeder Türke darf seinen Pass behalten und er darf stolz auf seine Türkei sein, auch wenn er bei uns lebt. Aber wir Deutsche dürfen niemals stolz auf unsere Identität sein. Türken dürfen auch in unserem Land türkische Fahnen schwenken, daran stört sich niemand. Italiener hissen hier in Deutschland ihre Fahne, wenn Italien Fußball spielt, alles okay nur bei Deutschen nicht?
Wenn Deutsche fordern, dass sich die Flüchtlinge an unsere Lebensweise anpassen sollen, dann gibt es großes Geschrei. Aber die selben Schreier fordern von den Deutschen, dass die sich an die Flüchtlinge anpassen sollen. Wenn wir unsere Kultur verteidigen wollen, dann sind wir böse, aber bei den Flüchtlingen ist das auf einmal ganz anders, die sollen selbstverständlich ihre Kultur behalten und uns damit bereichern. (?)
In jedem Land der Erde, dürfen die Menschen auf sich und ihr Land stolz sein. Jeder Mensch der Erde, darf auf seine „Zugehörigkeit“ zu einem Land stolz sein. In jedem Land der Erde zeigt man stolz Flagge. Es gibt nur ein Land auf Erden, da ist das nicht gern gesehen: Deutschland.
Ist man wirklich gleich ein NAZI, wenn man gern zu Deutschland gehört? Ist Deutschland wirklich so ein schlechtes Land? Warum wollen dann so viele nach Deutschland? Ganz vielen Menschen erscheint es sehr erstrebenswert zu Deutschland zu gehören, dafür geben sie ihr letztes Geld und gehen ein großes Risiko ein. Sind das dann jetzt auch alles NAZIs? Oder gilt das dann auch wieder nur für Deutsche.
Ist es eigentlich nicht auch so etwas wie Rassismus, wenn man Deutsche bei allen Vergleichen die ich hier angestellt habe, schlechter behandelt als Fremde? Gleichbehandlung ist das auf keinen Fall.
In den Köpfen mancher gibt es anscheinend nur heilige Flüchtlinge und schlechte Deutsche. Die einen dürfen alles, da wird über alles hinweg gesehen und die anderen sind eben schlechte Menschen, auch wenn sie nur das Gleiche tun.
Wenn Menschen mit Migrationshintergrund uns nicht mögen, dass könnte ich noch verstehen. Aber es sind da auch Menschen dabei, die man neudeutsch als Bio-Deutsche bezeichnet. Was für ein Problem müssen diese Menschen mit sich selbst haben? Die müssen sich ja dann auch dafür hassen, das sie von so schrecklichen Menschen wie den Deutschen abstammen.
Zum Schluss möchte ich noch klarstellen, dass es mir hier nicht um Fremdenhass geht. Ich toleriere fremde Menschen und ich kann auch Tür an Tür mit ihnen leben, solange sie sich an unsere Regeln halten und gewillt sind auch uns zu tolerieren.
Es geht mir einzig und allein darum, die Doppelmoral aufzudecken mit dem hier zu Lande das ein und selbe bei den einen toleriert wird und bei den anderen soll das dann was völlig anderes sein.