Dass unsere öffentlich rechtlichen Medien AfD bashing betreiben, ist völlig klar. Sie machen auch keinen Hehl daraus. Es ist zwar nicht ihre Aufgabe, aber sie haben es sich zu ihrer Aufgabe gemacht. Dafür, dass wir in eine Richtung gebürstet werden, müssen wir natürlich auch noch selbst zahlen. GEZ heißt das Wunderinstrument, in dem die Bürger zwangsweise selbst für ihre „Manipulation“ blechen müssen.
In der Sendung ttt-titel-thesen-temperamente vom 14.07.2019 wurde jetzt AfD bashing vom Feinsten betrieben. Mit konstruierten Zusammenhängen, wurde die AfD so hingestellt, als ob sie an allem rechten Gedankengut Schuld hat, an jedem fremdenfeindlichen Übergriff hat sie Mitschuld. Man bekam das Gefühl vermittelt, wenn man die AfD wählt, dann trägt man auch an all dem Mitschuld.
Aber das ist ja noch nicht alles. Es wurde jetzt dazu aufgerufen, dass man diese Partei und ihre Anhänger ächten sollte. Ein ja zur Ächtung!
Michel Friedman hat das mit Ausdrücken, die ich noch nie von einem Mitglied dieser Partei gehört habe, dass Menschen "Nichtmenschen" wären, oder dass es "Menschen 5. Klasse" wären, oder "Affen" wären, begründet.
Mag sein, dass der Ton, der in der AfD herrscht, nicht immer schön ist, aber wenn solche Aussagen gemacht worden wären, dann wäre das an die ganz große Glocke gehängt worden. Dann wäre das in vielen Sendungen zur Chefsache erklärt worden, über das man berichten muss.
Man erinnere sich, wie jede wörtliche Entgleisung eines AfDlers und sei sie noch so klein, sofort in jeder Nachrichtensendung erscheint. Jeder Vogelschiss, wird da zum Angriff auf den Staat erklärt. Ich will Michel Friedman jetzt keiner Lüge bezichtigen, mag sein, dass er mit Leuten geredet hat, die solches Wortgut benutzt haben.
Friedman hat nicht gesagt, dass das jetzt ein AfD Mitglied oder AfD Anhänger gesagt hat. Aber man sagt das immer im Zusammenhang mit der AfD und schon hört der Zuhörer das was er hören soll.
Es kann ja auch sein, dass rechtsradikale Idioten, die es auch schon vor der AfD in Deutschland gab, solch menschenverachtende Ausdrücke gemacht haben.
Dies jetzt der AfD einfach mal unterjubeln. Prima! Das jetzt so hinstellen als ob AfDler alle samt so denken. So menschenverachtend äußert sich ja noch nicht einmal der Flügel.
Nach dem schrecklichen Mord, begangen durch einen Rechtsradikalen, an dem Politiker Walter Lübcke, was andersherum natürlich ein Einzelfall gewesen wäre, wäre er nicht von einem Rechtsradikalen ausgeführt worden, wird die AfD jetzt direkt mit dem Mord in Verbindung gebracht. In diesem Fall hat jetzt die gesamte AfD mit samt ihren Wählern gemordet. Die alle zusammen haben das Messer geführt.
Was natürlich in den Fällen, wo Migranten jemand ermordet haben, völlig unvorstellbar wäre, die Mithaftung aller mit ähnlichem Gedankengut, zu konstruieren. Das sind dann alles Einzeltaten. Da ist dann selbstverständlich weder der Islam noch die Kultur verantwortlich.
Vor allen Dingen frage ich mich, was hat die AfD mit so einem Irren zu tun? Was hat die AfD mit Rechtsradikalen zu tun? Der Täter im Fall Lübcke ist, so weit ich weiß, kein Mitglied der AfD, ob der AfD überhaupt gewählt hat steht auch nicht fest. Für Rechtsradikale/extreme ist die AfD meist viel zu lasch. Die haben andere Parteien, mit viel härterer Gangart, die sie wählen.
Man mag ja zu der AfD stehen wie man will, aber es ist keine Rechtsradikale und keine Rechtsextreme Partei. Mag sein, dass „der Flügel“ ein Teil der Partei weiter Rechts steht als der eher konservative Teil. Selbst der Verfassungsschutz macht diesen Unterschied, in dem er „den Flügel“ anders einschätzt als den Rest der Partei.
Und was haben wir einmal gelernt? Dass man niemals alle über einen Kamm scheren darf. Dass man niemals alle, für eine Tat die ein Einzeltäter oder meinetwegen eine Gruppe begangen hat, in Mithaftung nehmen darf.
Das scheint aber wenn es gegen die AfD geht jetzt nicht mehr der Fall zu sein.
Da sollen wir jetzt alle AfDler über einen Kamm scheren.
Wenn einer etwas macht = alle Schuld.
Wenn einer etwas sagt = alle Schuld.
Selbst wenn der nachweislich nichts mit der AfD zu tun hatte = trotzdem ist die AfD Schuld.
Das wäre dann in etwa so, wenn ein CDUler bei der Doktorarbeit bescheißt = alle CDUler bescheißen bei der Doktorarbeit.
Wenn ein SPDler sich gerne Kinderpornos reinzieht = alle SPDler schauen gern Kinderpornos.
Wenn ein Grüner gerne die Pädophilie legalisieren möchte = alle Grüne haben Pädophile Neigungen.
Wenn ein Muslim eine Frau vergewaltigt = alle Muslime sind Vergewaltiger
Das könnte man jetzt endlos fortsetzen.
Die Medien haben es sich zur Aufgabe gemacht die AfD in einem schlechten Licht erscheinen zu lassen. Dazu ist ihnen jedes Mittel recht. Da wird jetzt alles Rechtsradikale, fremdenfeindliche, antisemitische in einen Zusammenhang mit dieser Partei gebracht. Ob da jetzt was wahres dran ist oder nicht. Es scheint einfach nicht relevant zu sein, ob das wirklich im Zusammenhang steht. Ob die AfD jetzt wirklich beteiligt gewesen ist oder nicht. Ob die AfD das befürwortet oder nicht. Sie war Schuld – basta!
Selbst bei dieser schreckliche Mord wird dazu hergenommen um der AfD am Zeug zu flicken. Ständig wird dieser Mord mit der AfD im gleichen Satz erwähnt. Was natürlich den Eindruck erwecken soll, dass der Mord von einem AfDler begangen wurde.
Ganz so, als ob das Wählen der AfD in direktem Zusammenhang stehen würde mit diesem Mord. Und man das dann damit verhindern könnte, wenn man die AfD nicht wählt.
Wie kann man denn einen Mord verhindern, der von einem verwirrten Rechtsradikalen begangen wurde, in dem man eine bestimmte Partei nicht wählt? Als die NSU das Land mit Schrecken überzog, gab es die AfD noch nicht.
Dieses ganze bashing dient also nur dazu, die AfD unmöglich zu machen, damit sie weniger Stimmen bekommt.
Und da ist man sich auch für nichts zu schade. Da wird zum Denunzieren aufgerufen. Wie schon erwähnt, wird die AfD immer im Zusammenhang mit Straftaten Rechtsradikaler genannt in der Hoffnung das etwas Schmutz hängen bleibt. Da wird dazu aufgerufen ihnen keine Räume zu vermieten. Auch darauf dass man sie nicht gleich, wie andere Menschen, behandeln soll. Sie werden nicht eingeladen. Es wird ihnen die Posten, die anderen selbstverständlich zustehen, verweigert. Jetzt wurde mit Raffinesse deren Wahllisten gekürzt.
Ja, wer sind denn diese Leute, die man so vehement bekämpfen muss?
Die AfD wurde als Euro kritische Partei gegründet. Darin versammelten sich viele, die dem Kurs der Kanzlerin mitsamt ihrer Regierung kritisch gegenüberstehen. Das ist noch lange kein Verbrechen. Es ist völlig demokratisch, dass man gegen den Kurs der Regierung sein darf.
In Folge der Massenmigration die seit 2015 stattfindet, haben sich auch viele, die diesen Weg für falsch halten, der AfD angeschlossen. Auch das ist völlig legitim, man darf in einem demokratischen Land, gegen das sein, was die Regierung für gut heißt.
Wo kommen die her?
Die AfDler und ihre Wähler sind nicht eingewandert, sie sind auch nicht vom Himmel gefallen, sie waren auch vor 2015 da. Da haben sie sich noch von den etablierten Parteien vertreten gefühlt. Da waren sie auch Mitglieder in diesen Parteien, bis sie aus diesen Parteien, ob ihrer Meinung zur Masseneinwanderung, rausgemobbt wurden.
Die AfD soll weg!
Das ist die Devise des Establishment
Wie stellt man sich denn das vor? Soll es für mindestens 13 % der Wähler keine Partei geben, in der sie sich und ihre Anliegen, vertreten fühlen? Die etablierten Parteien wollen ja die Wähler, die gegen Massenmigration sind, nicht haben.
Die wollen die Wähler lieber umerziehen, damit die Wähler besser zu ihren Wahlprogrammen passen. Damit alle Leute diese Massenmigration auf einmal für gut finden. Das wird ihnen aber nicht gelingen.
Kann und darf man das? Ist es noch demokratisch, wenn alle Menschen nur noch die gleiche Meinung zu einem Thema haben dürfen? Das gilt auch für die Zuwanderungspolitik. Auch da ist es erlaubt, eine abweichende Meinung zu haben. Und die Menschen mit abweichender Meinung, die haben auch das Recht sich eine Partei zu wählen, die ihre Meinung im Parlament widerspiegelt.
Das Parlament sollte eigentlich ein Spiegel der Gesellschaft sein. Dort sollten alle Bürger des Landes vertreten sein. Nicht nur die mit Links-Grünem Gedankengut.
Also Menschen die die AfD wählen verhalten sich völlig legitim, aber auch die AfD Mitglieder verhalten sich dem demokratischen Recht entsprechend richtig. Wenn sie das nicht täten, dann wären die schneller verboten als man schauen könnte.
Was also gibt den Medien, etablierten Parteien, Establishment das Recht zur Ächtung dieser Menschen aufzurufen?
Die Moral?
Ja, wie moralisch ist das denn wenn man Menschen zum Freiwild erklärt?
Sind wir im Mittelalter angekommen, wo man über unliebsame Personen einen Bann ausgesprochen hat?
Dürfen sich dann Menschen demnächst vor dem Gericht darauf berufen, wenn sie Anschläge gegen die AfDler machen, dass die ja Vogelfei sind?
Vielleicht sollte man sie auch noch kennzeichnen? Man könnte doch verlangen, dass sie sich mit einer Plakette sichtbar machen, damit man sie sofort erkennt und ihnen überall die Teilhabe verweigern kann.
Wo ist denn da das Grundgesetz auf das sich alle so gerne berufen:
Alle Menschen sind gleich?
Es darf niemand wegen seiner Gesinnung diskriminiert werden?
Wo sind die vielzitierten Menschenrechte?
Sprechen wir damit den AfDlern das Menschsein ab?
Wenn ich das richtig verstehe, wenn man sie von den Menschenrechten und dem Gleichheitsgebot des Grundgesetz ausnimmt, dann sind AfDler wohl keine Menschen.
Welch moralischer Höhenflug!