Vorneweg möchte ich feststellen, dass ich keine Berührungsängste mit Fremden habe, dass mir Hautfarbe, Religion und Herkunft eines Menschen nicht wichtig sind. Wichtig ist, dass diese Menschen, die hier mit uns unser Leben führen wollen, unsere Gesetze und Regeln beachten und bei uns tatkräftig mitarbeiten wollen, um unsere Gesellschaft voranzubringen. "Einwanderung" in unsere Sozialsysteme finde ich nicht in Ordnung, und dass Menschen denken, sie bräuchten sich nicht an unsere Gesetze und unser Recht zu halten, ebenso. Es kann auch keine zwei verschiedene Rechte in einem Staat geben. Deshalb muss unser Recht für alle gelten, ohne Wenn und Aber.
Es gibt Leute, die fordern bedingungslose Einwanderung. Alle Menschen der Erde hätten das Recht, auf ein besseres Leben. Keiner ist illegal. Und wir müssen deshalb alle aufnehmen und keiner darf abgeschoben werden. Das würde uns das Gesetz so vorschreiben. Das wäre das Recht der Flüchtlinge und wir müssen uns fügen. Die Menschen, die hier bei uns schon länger leben, haben aber auch Rechte, die beachtet werden müssen.
Schwört unsere Kanzlerin nicht immer beim Amtsantritt, dass sie Schaden von uns dem Volk abwenden will?
Ich frage mich schon die ganze Zeit, wieso kann es sein, dass Menschen, die gerade zu uns kommen, mehr Rechte haben sollen als Menschen, die schon lange hier leben? Das ist doch paradox! Ich stehe zum Asylrecht, aber es kommen in der Mehrheit Armutsflüchtlinge.
Haben wir wirklich die Aufgabe, diese alle durch unser aufwendiges und teures Asylverfahren zu schleusen und wie könnte man das abstellen? Mit dem Geld könnte viel mehr armen Menschen in deren Heimat geholfen werden. Hier hilft man nur ein paar wenigen im Vergleich zu dem Elend, das auf der Welt herrscht.
Ist es wirklich rechtens, dass wir die Glücksritter hier fürstlich bewirten, während in deren Heimatländer die Menschen weiterhin in Armut leben müssen? Schreibt uns das der Humanismus vor oder unser Asyl Gesetz?
Wenn man sich mal ansieht, wer kommt denn da eigentlich? Es sind junge Männer, die sich diese gefährliche Reise zumuten und auch bezahlen können. Sind das die, um die wir uns kümmern müssen? Müssten wir nicht eher Mitleid mit den Kranken, Alten, Frauen und Kindern haben, denen es in ihren Heimatländern ja auch sehr schlecht geht? Wo ist da der Humanismus? Diese jungen Männer verbrauchen hier viel Geld, vor alle,m wenn sie mit einer Lüge über ihr Alter, als unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aufgenommen werden.
Ich finde es inhuman, dass wir nur die Fitten retten und all jene, die sich selbst am nächsten sind, die nicht unser Mitleid teilen, sondern „ich zuerst schreien“. Aber so sind nun mal die Glücksritter, sie wollen für sich ein besseres Leben, sie wollen ihren Anteil am Wohlstand. Müssen wir die jetzt alle bedingungslos aufnehmen, so wie uns das die Links-Rot-Grünen weismachen wollen? Ist das unsere humanitäre Aufgabe?
Nein, diese Aufgabe haben wir nicht. Wir nehmen sehr großzügig Menschen auf, die verfolgt sind. Wir nehmen Menschen auf, die vor Krieg fliehen, wenn auch nicht einzusehen ist, wieso die unbedingt 1000 Kilometer fliehen müssen, um in Sicherheit zu sein. Aber die Armutsflüchtlinge können wir nicht alle aufnehmen. Das geht so nicht.
Man kann den hier lebenden Menschen nicht zumuten, oder sie gar in die Verpflichtung nehmen, jetzt all die Menschen, die auf der ganzen Welt in Armut leben, aufzunehmen und/oder zu finanzieren. Was ja auch rein rechnerisch schon nicht gehen würde. Wir machen auch heute schon sehr viel mehr als andere Länder dieses Planeten. Bedingungslose Aufnahme geht nicht.
Wenn man manchmal von der Ungerechtigkeit, die ohne Zweifel auf der Welt besteht, hört, dann meint man, dass nur wir daran Schuld wären. Deutschland trägt nicht die Schuld daran, dass es so vielen Ländern auf dem Planeten schlecht geht, zumindest nicht allein und nicht die größte Schuld. Es gibt so viele Länder, die sich diese Schuld eher aufs Butterbrot schmieren müssten.
Bei der Sklaverei, waren nicht wir die führende Nation, da waren wir ein ganz kleines Lichtlein. Auch bei der Kolonialherrschaft spielten wir nur eine kurze und damit unbedeutende Rolle, gegenüber den anderen Ländern. Wären da nicht andere Länder eher in die Verantwortung zu nehmen? Frankreich, England, Niederlande, Portugal, Spanien das waren die großen Player in diesem schrecklichen Spiel.
Wer hat denn die letzten 70 Jahre ständig Kriege geführt? Wir waren das nicht. Wer hat diese Regionen destabilisiert weil er unbedingt diese Länder in Demokratien verwandeln wollte? Wir nicht! Wer will dass die Menschen in Afrika sich unkontrolliert vermehren? Sind wir daran Schuld?
Ich bin es satt, dass wir für alles Elend dieser Welt verantwortlich gemacht werden.
Elend entsteht auch ganz einfach dadurch, dass mehr Menschen geboren und groß werden, wie das Land ernähren kann.
Auf jeden Fall, werden wir hier nicht die zu vielen Menschen ohne Perspektive bei uns aufnehmen können. Selbst wenn wir das wollten, wäre dieses eine Aufgabe, an der wir uns verheben. Das geht weder aus Platzgründen, noch aus Gründen der fehlenden Infrastruktur, aber auch nicht in finanzieller Hinsicht.
Wenn man die Rot-Links-Grünen hört, dann denkt man in welcher Realität leben die denn? Wer soll denn die bedingungslose Einwanderung all derer, denen es schlechter als uns geht, finanzieren.
Meinetwegen sollen doch die, die eine bedingungslose Einwanderung wollen, für die Leute aufkommen, die dann bei uns aufgenommen werden sollen. Man kann Patenschaften anbieten, in dem die Leute die Aufgenommenen finanziell unterstützen und nicht der Staat alles bezahlen muss.
Es hindert ja niemand daran, sein Geld in das Migrationselend zu stecken. Echte "Mutter Theresas" behalten nur das aller nötigste zum Überleben für sich selbst, alles darüber hinaus stecken die in ihr Projekt.
Aber was hier passiert, ist doch nichts anderes, als dass Menschen die in den Reichtum geboren wurden, jetzt denken, dieser Reichtum müsse allen Menschen der gesamten Welt zur Verfügung stehen. Diese Menschen wollen auch nichts von ihrem Reichtum abgeben, sondern das soll "der Staat" finanzieren.
Wenn man aber mal genau hinschaut, stellt sich doch die Frage: „wer ist denn eigentlich der Staat“? Hat der Staat eigentlich eigenes Geld? Und fällt das Geld irgendwo vom Himmel, gibt es eine wundersame Vermehrung von Geld?
Dann kommt man unweigerlich zu dem Schluss, dass WIR der Staat sind, das Geld des Staates ist UNSER Geld und man kann das Geld immer nur einmal ausgeben. Das heißt, wenn wir es mit den angeblichen Flüchtlingen verbraten, dann ist das weg, dann können wir das selbe Geld nicht mehr für andere wohltätige Dinge verwenden. Wir könne wir es dann z.B. nicht in der Entwicklungshilfe einsetzen um Fluchtursachen zu bekämpfen. Es steht auch nicht mehr zur Verfügung um mehr Angestellten im öffentlichen Bereich einzustellen (Polizisten/Gefängniswärter/Lehrer/Erzieher) oder denen mehr Geld für ihre Arbeit zu geben.
Außerdem können wir dieses unnötig ausgegebene Geld auch nicht mehr in die Pflege stecken. Es fehlt einfach und wir müssen dieses Geld an anderer Stelle einsparen. Und an welcher Stelle werden wohl unsere Verantwortlichen das Geld einsparen? Sie werden es an den kleinen Leuten einsparen, nicht an den ohnehin schon Reichen zu denen sie ja auch selbst dazugehören.
Deshalb finde ich den Wunsch nach bedingungslosem Einwandern als Verrat an den Leuten die nicht im Reichtum schwelgen. Es ist eigentlich nichts anderes als ein weiteres Umverteilen des Geldes von unten nach oben. Die ohnehin schon Reichen werden reicher durch diese Flüchtlingskrise und die ohnehin schon Armen werden weiter an den Rand gedrängt. Tag für Tag geht die Schere immer weiter auf. Für einfache Menschen wird das Leben immer schwerer. Sie finden keine Wohnung, keinen Arbeitsplatz (mit dem sie ohne staatliche Unterstützung überleben können). Krank und Pflegebedürftig darf man als armer Mensch in Deutschland auch nicht werden. Da kommt man dann in den Bereich, der Mangelpflege.
Das passiert den Reichen natürlich nicht, denn die haben ja Geld und können sich alles kaufen, auch Privat-Pflege. Genauso die Schulen, welcher Reiche schickt seine Kinder in die Regelschule mit vielen Migrantenkindern als Mitschüler? Nein, diese Forderung der Integration ist natürlich auch den kleinen Leuten vorbehalten. Die sollen sich mit den Migranten abfinden, auch wenn unsere Kinder dann in den Klassen eine Minderheit bilden und von der Mehrheit der Schüler traktiert werden.
Es muss einfach eine andere Einwanderungspolitik geben. Menschen die ein Recht auf Asyl haben, politisch Verfolgte, sollten wir weiterhin einen Heimat bieten. Flüchtlinge nach der GFK sollten wir besser in heimatnahen Lagern unterstützen, da die GFK keine Einwanderung vorsieht. Und für all die, die einfach nur ein besseres Leben suchen brauchen wir ein Einwanderungsgesetz das vorschreibt, unter welchen Bedingungen man bei uns einwandern kann, damit man keine Belastung der bestehenden Gesellschaft darstellt, sondern als Bereicherung, der Gesellschaft hilft sich weiterzuentwickeln.
Wir können nicht alle aufnehmen. Aber wer bereit ist sein Leben auf den Kopf zu stellen und völlig von vorne anzufangen. Wer bereit ist ohne „Kultur- oder Religionsbelastung“ fortan in einer völlig fremden Welt zu leben und zu arbeiten, der sollte eine Chance erhalten.
Was nicht geht und da müssen wir uns abschotten, ist dass Menschen hierher kommen und in unsere Sozialsysteme einwandern, dass Menschen denken, sie bräuchten sich nicht zu verändern, sondern wir müssen alles tun um dass es ihnen hier bei uns gefällt. Dass sie hier in unserer modernen, auf Gleichberechtigung basierten Welt, ihr frauenverachtendes, archaisches Weltbild weiter leben könnten.
Das alles muss ihnen klargemacht werden, dass das hier bei uns nicht möglich ist. Wer unter unseren modernen gleichberechtigten Bedingung nicht leben kann, der muss sich ein anderes Land suchen, der ist hier einfach fehl am Platz.