Eigentlich heißt ja Demokratie - Volksherrschaft. Alle Macht geht vom Volke aus. Die Politiker handeln im Namen des Volkes. Sie schwören alles dafür zu tun, Schaden vom Volke anzuwenden. Normalerweise müssten sie auch alles für das Land machen wollen, für das sie gewählt wurden, aber das darf man je nicht mehr sagen oder schreiben. Wir singen ja auch : „Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland.“ Überall ist da das „WIR“, auch wenn es heute noch so verpönt ist.
Ein Volk ist auch immer ein WIR, welches zu verteidigen gilt. Auch in unserem Grundgesetz steht nirgends dass wir uns nicht um uns selbst sorgen dürfen. Da gibt es keinen Paragrafen, der uns verpflichtet uns ausschließlich um andere zu kümmern. Weder im Kleinen (der Familie, der Kommune) noch im Großen dem Bundesland oder dem Staat muss man seine eigenen Belange hinten an stellen um für andere da zu sein.
Also vom Bürger gewählte Politiker müssten eigentlich dafür sorgen, dass es dem Bürger gut geht. Das ist der eigentliche Grund warum sie gewählt werden.
Aber, wir sollen umgebaut werden, umgebaut in eine andere Gesellschaft. In der man nichts mehr fürs eigene Land fordert sondern nur noch für andere Länder der Erde. In dem wir uns für alle Zeiten schuldig bekennen und keinerlei Ansprüche erheben dürfen, etwas für uns selbst zu wollen.
Wir werden dazu gezwungen, alles für andere zu tun, damit es denen auch gut geht. Wir müssen uns um alle anderen kümmern, und denen zu Freiheit und Wohlstand verhelfen. Das Ziel ist ja kein schlechtes Ziel, ich wünsche mir auch dass es auf der Welt mehr Freiheit und Wohlstand gibt. Aber können wir das wirklich leisten? Ist das unsere Aufgabe? Muss man nicht zuerst bei sich selbst anfangen und dort schauen, dass da alles gut läuft, bevor man sich nichts weniger als die gesamte Welt vornimmt?
Ich könnte ja noch verstehen, wenn man anstreben würde, dass alle in der EU gleiche Lebensbedingungen, gleicher Wohlstand, gleiche Freiheit genießen könnten. Aber nein, es ist gleich die ganze Welt. Ich nenne so etwas Großmannssucht. Aber die woke Links-Grünen streben eben so was wie die sozialistische Weltherrschaft an. Sie wollen die ganze WELT nach ihren Idealen verändern. Das wird ihnen aber nicht gelingen.
Vormals war ja die USA dieser Vorreiter, der die Weltverbesserung mit allen Mitteln vorangetrieben hat. Die sich als Weltpolizei gesehen hat. Koste es was es wolle, war da die Devise. Da stand auf der Agenda, alle Diktatoren dieser Welt abzuschaffen und die Staaten in Demokratien zu verwandeln. Es wurde ja auch genau das gemacht. Viele Diktatoren wurden geradezu „weggebombt“, mit dem Ergebnis, das die Welt jetzt viel schlimmer ist, als sie vorher war. Das Ziel wurde nicht erreicht. Viele US Soldaten wurden geopfert für ein unrealistisches Ziel.
Genau aus diesem Grunde, weil man die Welt auch mit Zwang nicht verbessern kann, wird gerade in der USA so gewählt , wie da gewählt wird. Trump ist nicht nur der Böse, so wie er uns immer dargestellt wird, er hat auch gute Seiten, z.B. dass er eben nicht die Welt verbessern will. Das er keine Ideologischen Ziele verfolgt, koste es was es wolle. Er will Frieden und er will das WIR wieder stärken, den Zusammenhalt im eigenen Land. Und das ist in der USA bitter nötig. Ein Land, das mittlerweile zerfressen ist von Hass auf den Mitbürger, der nicht den eigenen ideologischen Zielen folgen will, braucht wieder einen Zusammenhalt. Ein ideologisches Abrüsten.
Das was in der USA gerade abgeht, ist auch genau das was auf uns zukommt. In der USA wollen auch die Leute ja auch das Links-Woke nicht. Auch da geht es um die Großstädter, die Eliten, die etwas ganz anderes wollen als die Landbevölkerung. Auch da geht es darum, wer hat Recht. Auch da geht es um Kompromisslosigkeit. Auch da geht es darum das Böse zu bekämpfen und das ist natürlich immer der Gegner.
Wenn Menschen völlig kompromisslos sind und sich dazu berufen fühlen, dass nur ihre Politik alleine das Richtige – das einzig Wahre ist, und deshalb durchgesetzt werden muss, koste es was es wolle, dann kann man diese Menschen nicht mehr zusammenbringen. Diese Menschen werden sich immer weiter voneinander entfernen. Das ist eine Radikalisierung, so wie sie gerade überall entsteht.
Es ist diese Radikalisierung, die gerade viele unschöne Auswüchse entwickelt. Diese Radikalisierung auf alle Seiten (Rechts/Links/Woke/Grün/Antifa/Religiös) muss beendet werden, wir müssen wieder mehr zur Mitte tendieren, denn nur so können wir ALLEN Bürgern gerecht werden.
Politik sollte aber immer für ALLE Menschen gemacht werden. Deshalb sollten die Politiker, sobald sie im Amt sind, nicht mehr nur Parteipolitik machen, sondern neutral darauf achten, dass die Politik ALLEN zu Gute kommt.
Z.B. Ein Bundespräsident, der ja der Präsident ALLER Deutschen ist, auch derer, die ihn nicht gewählt haben, auch derer, die er nicht leiden kann, verhält sich meiner Meinung nach falsch, wenn er sich nur seinen „Lieblingen“ zuwendet und alle andere dabei vergisst. Wir haben im Moment so etwas wie reine Lobbyarbeit. Alle Minister, der Kanzler und der Bundespräsident sind heute Lobbyisten.
Wenn wir einen Weg heraus finden wollen, dann geht der auch nicht mit ausschimpfen, verbieten, ausstoßen, ignorieren usw. Jeder, der schon einmal Erziehungsarbeit geleistet hat, weiß, dass genau das gar nichts bringt. Man muss auf die Menschen zugehen, die Menschen mitnehmen, man muss ihnen zuhören, man muss sie ernst nehmen und Politik auch für sie machen.
Ein Weg heraus geht nur, wenn man sich zusammenrauft und Miteinander nicht Gegeneinander arbeitet. Nur gemeinsam sind wir stark und können etwas bewegen.
„WIR müssen wieder ein WIR werden“
Nur das WIR zählt. Und das Wir beinhaltet nicht nur die eine Ideologie sondern sie muss alle mitnehmen, also auch kompromissbereit sein. Das Wir kann deshalb auch gar nicht ideologisch sein.
Es ist nötig, dass WIR alle zusammenarbeiten. Man kann nämlich mit einer gespaltenen, zerrissenen, unversöhnlichen Gesellschaft nichts anfangen. Eine Gesellschaft die sich selbst bekämpft kommt nicht weiter.
Genau das muss auch Amerika machen. Sie müssen sich wieder als EIN Volk verstehen, als ein WIR. Miteinander anstatt gegeneinander.
Und genau das ist aber der Fehler aus der woken links-grünen Ecke die ja gerade, versucht das WIR abzuschaffen. Ein Volk ohne WIR fällt dann über einander her. Da verrutscht das WIR in kleiner Teile.
Ein weiterer Fehler ist, dass man versucht das (angebliche) Böse zu verhindern. Also ein Kampf gegen den Satan, (Putin/Faschisten/Diktatoren/und alle die nicht woke und links-grün sein wollen) und da ist wohl jedes Mittel recht. Wer diesen Kampf befeuert, der befeuert auch die Spaltung der Gesellschaft. Der wiegelt Menschen auf. Und da sag mir mal einer, das wäre nicht so gewollt.
Der dritte Fehler ist dass man jetzt in ein bestehendes System eingreift und Leute nach oben puscht, angeblich weil sie ansonsten diskriminiert würden, dabei nimmt man aber in kauf, dass dann andere diskriminiert werden. Man will also Diskriminierung mit Diskriminierung bekämpfen. Unrecht mit Unrecht bekämpfen auf so eine Idee muss man erst einmal kommen und das muss man dann auch noch als Grundgesetzkonform verkaufen. Das ist doch ganz großer Mist. Und dann fragt man sich, warum wollen das die Leute denn nicht? Warum ist die Gesellschaft denn so gespalten?
Und der Hauptfehler der woken Links-Grünen Parteien ist ihre Volksverachtung, sie verachten den einfachen Bürger. Sie schauen arrogant von oben herab auf den „blöden“ Bürger, sie trauen dem Bürger nicht zu, sich selbst eine Meinung zu bilden, sie trauen ihm nicht zu, dass er selbst für sich einstehen kann, sie trauen ihm nicht zu dass er auch eine Ahnung hat, wie die Welt funktioniert, sie trauen ihm ja noch nicht einmal zu, dass er selbst für sich sorgen kann, oder dass er besser weiß was für ihn gut oder schlecht ist. Die woken Links-Grünen wollen einen Nanny-Staat, in dem der Bürger entmündigt ist. Das ist aber keine Demokratie mehr wenn nur noch eine elitäre Minderheit über alles bestimmen darf und alle anderen müssen das über sich ergehen lassen.
Übrigens sind die meisten woken Links-Grünen wohlhabende Bürger die in eigenen Villenvierteln leben, ihre Kinder in Eliteschulen schicken, einen eigenen Pool im Garten ihr eigen nennen. Kurz gesagt, es sind überwiegend Menschen, die überhaupt nichts vom Leben des einfachen Bürgers wissen. Die ein völlig anderes Leben leben wie der einfache Bürger, und um ihr Gewissen zu beruhigen jetzt die Welt verbessern wollen.
Die wohnen nicht Tür an Tür mit Migranten, deren Kinder sitzen nicht in Schulklassen als einzige Hellhäutige, sie müssen auch nicht in die Freibäder um sich zu erfrischen. Das Negative überlässt man gerne dem einfachen Bürger, der soll sich nicht so anstellen. Und wenn er das nicht will, dann beschimpft man ihn als Rassist oder Nazi.
Wer das woke links-grüne Spiel nicht mitspielen will, der muss mit allen Mitteln verändert werden. Die Politik soll also nicht an die Sorgen der Bürger angepasst, sondern die Bürger sollen zu der Politik passend verändert werden.
Mich wundert deshalb weder die Aggression in Wort und Tat, die überall aufflammt, noch, dass die Länder gespalten sind, noch dass es Mord und Totschlag deswegen gibt. Die einen wollen nicht verändert werden und die anderen wollen ihr Ding einfach gegen alle anderen durchziehen.
Eigentlich steht da ein elitärer Club gegen den Normalbürger, das sieht man übrigens gerade sehr schön im EU Parlament. Die VdL setzt gerade alles daran, IHR DING durchzusetzen, koste es was es wolle. Ob das jetzt den EU Bürgern nützt spielt da keine Rolle, Hauptsache sie setzt sich durch. Die EU wird aber sowieso schon immer nach Gutsherrenart regiert, da ist die Demokratie nur Fassade.
Am Besten wäre, wenn wir nicht mehr so verbissen nach bestimmten Ideologien oder nach rechthaberischer Weise Politik machen würden. Sondern dass wir wieder unter einem gemeinsamen Motto zusammenfinden:
„Leben und Leben lassen“ „Nur gemeinsam sind wir stark“ „einer für alle – alle für einen“