Es hat sich eine Medien-Politik-Kultur-Elite zusammengefunden, die in ihren Elfenbeintürmen leben und die keine Ahnung mehr vom normalen Bürger haben. Und wenn sie mal was vom Bürger mitbekommen, dann sind sie fassungslos, schockiert, wie kann der denn so denken. Sie schreien dann sofort Rassismus, dann muss das sofort untersucht werden, und die müssen dann aus dem öffentlichen Leben verbannt werden.
Diese Medien-Politik-Kultur-Elite denkt nun dass nur sie allein alles besser weiß, dass sie den Bürger vor sich selbst schützten muss und deshalb muss der Bürger auch von ihnen erzogen werden. Sie trauen dem Bürger nichts mehr zu. Die doofen Bürger dürfen nichts mehr sagen. Sie sind einfach zu blöde um mitzubestimmen. Man agiert einfach über ihre Köpfe hinweg.
Früher hatte man so etwas wie mündige Bürger gefordert, unter anderem auch, weil man kein „viertes Reich“ haben wollte, wo alle dem Zeitgeist nachrennen und sich niemand selbst Gedanken macht ob das jetzt richtig oder falsch ist. Aber das scheint lange her zu sein.
Heute legt man wieder Wert darauf, folgsame Untertanen zu haben. Wehe dem, der sich widersetzt, der wird geächtet und aus der Gesellschaft ausgeschlossen, der darf dann nicht mehr mitmachen, geschweige denn ein Amt innehaben, oder öffentlich auftreten. Da sind mittlerweile richtige Hexenjagden auf solch unfolgsamen Bürger im Gange.
Wie konnte es so weit kommen?
Erst einmal haben sich immer mehr Leute, mit gleicher Gesinnung, in die entscheidende Positionen gebracht. Dann hat man einen Werte-Katalog erarbeitet, der jetzt, da sie in den entscheidenden Positionen sitzen auch ohne Rücksicht abgearbeitet wird. Es darf nur noch mit der richtigen politischen Korrektheit gesprochen werden. Es darf nichts mehr gesagt werden, was nicht in diesen Werte-Katalog passt.
Sie haben die alleinige Deutungshoheit, was Werte sind, was als Rassismus zu gelten hat, und was man noch sagen darf und was nicht. Und wehe es weicht einer davon ab. Der wird dann fertig gemacht, ausgeschlossen, geächtet. Wer es wagt diese Deutungshoheit anzuzweifeln ist ein Verräter und muss vernichtet werden.
Dieser Werte-Katalog wurde mittlerweile von der Medien-Politik-Kultur-Elite zur unangreifbaren Doktrin erhoben. Fast so wie eine Religion. Es ist jetzt die einzige Wahrheit und darf niemals angezweifelt werden. Wer aus den eigenen Reihen die politische Korrektheit nicht einhält ist außen vor. Der ist zum Abschuss freigegeben.
Und der doofe Bürger? Den versucht man durch die Medien so umzuerziehen, wie man ihn haben möchte. Er soll zum folgsamen Untertan werden. Und vor allem soll er den Mund halten. Deshalb wird auch alles unternommen um ihm zu sagen und zu zeigen, „dass darfst du nicht, wenn du das machst, sagst oder tust, dann bist du ein Nazi, ein Rechter, dann werden wir deine Mitmenschen dazu aufrufen, damit sie dich denunzieren. Wir werden das Netz durchforschen und jede Aussage von dir prüfen, ob wir dir da nicht ans Bein pissen können.“ Die Stasi hätte heute ihre wahre Freude an den Möglichkeiten die sich da aufgetan haben um das Volk zu kontrollieren.
Aber bleiben wir mal bei den Werten.
Werte hören sich doch eigentlich ganz gut an. Wer könnte denn etwas gegen Werte haben? Ja, aber auch Werte können sehr unterschiedlich sein.
Zum Beispiel, der Wert der Menschenrechte.
Bei uns scheint dieser Wert, einzig und alle dazu da sein, dass man jeden, egal von wo und warum er zu uns will, aufnehmen muss. Da wird die Gesellschaft nicht mehr gefragt, ob sie denn damit einverstanden wäre. Das wird einfach so von oben herab entschieden, bezahlen müssen das aber die Bürger. Und wer da irgendein Bedenken äußert wird abgestraft.
Für Ungarn bedeuten Menschenrecht, dass auch die eigenen Bürger Menschenrechte haben, und dass man ihnen deshalb nicht einfach so alles aufbürden darf.
Polen legt z.B. den Wert der Menschenrechte ganz anders aus als wir. Für die ist der Wert des menschlichen Lebens so groß, dass die keine Abtreibungen möchten. Bei uns zählt Tierwohl höher als das ungeborene Leben. Kückenschreddern ist böse – Embryonen schreddern ist gut.
Für jeden einzelnen Wert gibt es unzählige Auslegungen. Können dann die Werte der anderen immer schlechter sein als unsere Werte? Oder warum regen sich da manche so sehr darüber auf, dass andere eben andere Werte haben?
Sind Werte wirklich das was unbedingt im Vordergrund stehen sollten und vor allem welche und wem seine Werte? Hatten die im dritten Reiche nicht auch „Werte“ nach denen sie leben wollten und haben wir nicht auch dadurch erkannt, dass es schlecht ist, wenn man so sehr irgendwelche Werte in die Höhe hievt?
Auch Werte sollten deshalb nicht immer nur das Maß der Dinge sein. Auch Werte sollten immer nur mit Verstand eingesetzt werden und nicht bedingungslos befolgt werden.
Rassismus
Rassismus ist wirklich böse und sollte nicht vorkommen. Kein Mensch ist besser oder schlechter als andere, nur durch seine Herkunft oder Hautfarbe. Es gibt vielmehr in jeder „Rasse“ sowohl Menschen die prima Leute sind und Arschlöcher.
Aber es ist längst nicht alles Rassismus, was irgendwie in diese Richtung deutet. Oft ist das einfach nur konstruiert. Da werden Dinge hinein interpretiert, die von den Leuten so gar nicht gemeint sind. Beispiel Mohrenkopf. Ich selbst esse leidenschaftlich gerne Mohrenköpfe und ich hatte noch nie in meinem Leben beim Essen eines Mohrenkopfes rassistische Gedanken.
Im Gegenteil, das Ding schmeckt so lecker, dass dieses Wort bei mir nur angenehme Gefühle und Gedanken hervorbringt. Und das färbt dann ja auch auf den Namensgeber ab. Ein Mohr wird da zu etwas Positiven. Genau das gleiche bei Zigeunerschnitzel. Da wird das böse Wort Zigeuner positiv und bleibt dann auch positiv haften. Ein Wort, dass sehr positive Erfahrungen mit sich bringt kann kein Unwort sein.
Jetzt allerdings, geht dies alles in die andere Richtung. Weil man wegen dem an sich harmlosen Wort, so einen Hype macht, wird dieses Wort mit negativen Gefühlen belegt und diese negativen Gefühle treffen dann auch (leider) den Namensgeber. Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht.
Je mehr also die Guten da etwas verändern wollen, umso mehr negative Assoziationen bringen die hervor und dann wird das, was vorher kein Rassismus war am Ende doch zu rassistischen Gefühlen. Es entsteht dann quasi das was man auch selbsterfüllende Prophezeiung nennt.
Nehmen wir noch als Beispiel die USA
Die haben immer noch ein großes Rassismusproblem. Letztens las ich dass die Schwarzen 6% der US-Bürger stellen aber für 40% der Straftaten verantwortlich sind.
Ist das jetzt rassistisch das anzusprechen? Darf man sich darüber keine mehr Gedanken machen? Wird dadurch, dass man da wegsieht und das nicht thematisiert, irgendetwas besser für die Schwarzen in Amerika?
Nein, denn es ist ja auch nicht nur ein rein rassistisches Problem. Es ist eben auch ein Problem von unten und oben. Die schwarze Bevölkerung lebt überwiegend am unteren Rand der Gesellschaft. Nun ist es aber überall auf der Welt so, dass der untere Rand der Gesellschaft die meisten Straftäter hervorbringt.
Jetzt könnte man ja mal Fragen warum ist das so?
Zum Beispiel Vorbilder, wenn die Familie ihren Kindern das so vorlebt, dann werden wahrscheinlich die Kinder später auch so leben. Die sehen diese Art der Geldbeschaffung als etwas normales an. Auch das man Konflikte gewalttätig löst wird da als etwas völlig normales betrachtet.
Dann ist es in der unteren Gesellschaft weit verbreitet viel weniger Verantwortung zu übernehmen, weder für sich selbst, oder die Gesellschaft noch für andere. Die leben eben anders. Die setzen mehr Kinder in die Welt ohne sich wirklich zu sie zu kümmern.
Während sich die, in der Mitte der Gesellschaft Lebenden, viele Gedanken machen, ob sie sich ein Kind leisten und sie ihrem Kind eine gute Ausbildung bieten können, bekommen die am unteren Rand einfach ihre Kinder, nach dem Motto, es wird sie schon jemand ernähren, die werden schon irgendwie durch kommen. Das hat jetzt auch nichts mit Hautfarbe oder Herkunft zu tun, das ist auf der ganzen Welt an den unteren Rändern der Gesellschaften zu finden, auch bei uns Weißen. Es ist einfach eine andere Lebensweise, die da unten gelebt wird.
Man könnte ja jetzt daran arbeiten, dass auch diese Leute anders leben können. Aber man muss dann auch dagegen halten, wollen die das denn wirklich? Die gute Gesellschaft geht immer davon aus, dass die da unten sich auch wünschen würden dass sie so leben könnten wie die da oben. Sicherlich möchte der ein oder andere in die Mitte aufsteigen und strengt sich an. Und es gelingt ja auch denen, die bereit sind sich anzustrengen.
Und die anderen? Es wird immer Menschen geben, die sich eben nicht anstrengen möchten. Die nicht das Leben so wie es die Mitte der Gesellschaft führt, leben möchten. Die nicht jeden Tag aufstehen und malochen gehen wollen. Und das sage ich jetzt völlig werte frei. Denn ich kann sehr gut verstehen, dass diese tagtägliche Maloche nicht jedem gefällt.
Ich verstehe allerdings auch, dass es für die Leute die im Wohlstand leben, schwer zu ertragen ist, dass in so reichen Gesellschaft wie der USA, so viele am unteren Rand leben müssen. Aber wie wollen sie das ändern? Dadurch dass man jetzt die Weißen angreift, ihnen die Häuser überm Kopf anzündet, ist ja auch niemanden geholfen.
Das macht immer nur noch mehr Vorbehalte oder rassistische Ansichten gegenüber diesen Menschen. Mit Gewalt wird man da nichts erreichen. Wer denkt das das die black live mattern Bewegung gut wäre, dem muss man sagen gut gemeint ist nicht immer gut gemacht. Es wird keinem Schwarzen oder sonst am unteren Rand Lebenden mehr Lebensqualität bringen, wenn man den Spieß umdreht und jetzt Weiße diskriminiert und verfolgt.
Manchmal denke ich diese Aufruhr, die jetzt überall auf der ganzen Welt gleichzeitig entsteht wird extra, von wem auch immer, gefördert, das soll genau so stattfinden. Und es sind nicht die, die die moralischen Werte so hoch halten, die dahinterstecken, sondern Menschen denen andere Menschen völlig egal sind, die diese moralischen Werte nur vorschieben um ihr Ding ohne jegliche menschliche Regung durchzusetzen. Die Guten werden auch nur benutzt.