Flüchtlingspolitik vor September 2015:

Da war für viele noch die Welt in Ordnung. CDU/CSU waren rechts der Mitte und die Flüchtlinge scherten sie kein bisschen. Es gab da auch schon massenhaft Flüchtlinge überall auf der Welt und insbesondere im nahen Osten.

Ich erinnere mich noch an eine Zeit, da wollten Syrer, die in Deutschland lebten, ihre Angehörige auf eigene Kosten nach Deutschland holen. Abgelehnt! Dann, irgendwann, bot Angela Merkel an, dass wir 5000 Syrer aufnehmen. Wie edel!

Damals dachte ich, wieso können wir den armen Syrern nicht helfen? Warum wollen wir nur so wenig aufnehmen, wo wir doch so ein großes Land sind?

Was hat sich in der Zwischenzeit verändert?

Flüchtlingspolitik seit September 2015

Da war erstens Angela Merkels sonderbare Verwandlung. Von heute auf morgen. Kein Deutscher weiß bis heute, warum und was da mit Angela Merkel geschehen ist. Die meisten denken, sie wollte den Friedensnobelpreis. Eine sonst kühl taktierende Kanzlerin, will auf einmal Herz zeigen und öffnet aus leider „Mitleid?“ die Grenzen Europas für alle. Für alle, die da kommen wollen. Kriegsflüchtlinge, Wirtschaftsmigranten, Nordafrikaner, die ein wenig Spaß wollen, Räuberbanden, Islamisten und Terroristen.

Zweitens die Parole: Flüchtlinge haben Vorrang! Heißt das doch, alles Geld wird in die Flüchtlingspolitik gesteckt, auch wenn dann für normale Projekte kein Geld mehr da ist? Da fragt sich dann der Bürger, wer das alles bezahlen soll und welche Einschränkungen kommen da in Zukunft auf uns zu?

Darauf kam dann die Antwort, es ist genug Geld da für alle, es gibt weder Steuererhöhungen noch Einschränkungen. Wer glaubt denn so was? Da muss man sehr blauäugig sein. Wir bekommen seit Jahren erzählt, dass da kein Geld ist, dass man keine Brücken sanieren könne, keine Straßen usw. Als die Erzieher in den Kitas für mehr Geld streikten, hieß es noch voriges Jahr, sorry das Geld haben wir nicht. Jetzt ist wie aus heiterem Himmel viel Geld für Flüchtlinge da?

Drittens, anstatt, dass wir in geordneten Bahnen echte Kriegsflüchtlinge zu uns zu holen, durften fortan eine Mischung aus den oben genannten Zuwanderern einfach unregistriert und unkoordiniert durch halb Europa vagabundieren und die brachten überall die Kapazitäten, dessen was man aufnehmen kann, an den Rand des Zusammenbruchs. Es sah aus wie eine „Lawine“, die auf Europa zurollt (laut Schäuble) und wir wissen nicht, wo die Lawine abgeht, also ob sie erst losgetreten wird oder schon auf dem Höhepunkt ist oder schon am Abebben.

Viertens, die Weigerung Angela Merkels, ihren Fehler einzugestehen und die offene Tür wieder zu schließen. Die Bürger wollten ein einfaches Sorry, ich habe nicht bedacht, dass das so viele werden, ich werde alles daransetzen, das wieder zu ändern. Nein! Da verliert man ja das Gesicht. Es wurde zwar alles darangesetzt, das wieder zu ändern, aber in der Öffentlichkeit wurde trotzdem ein Bild von Angela Merkel gezeigt, die ihre Mantras wiederholt: Wir schaffen das und es gibt keine Obergrenze. Auf gut Deutsch: Die Tür bleibt auf. Basta!

Gott sei Dank haben die anderen EU Staaten das nicht mitgetragen und gehandelt. Und siehe es geht. Wir können den Zustrom vermindern, wir können die Grenzen schützen. Alles, was wir die ganze Zeit gesagt bekamen, dass das nicht gehen würde, geht doch. Wir wurden belogen. Der Bürger fühlt sich dann irgendwie verarscht.

Fünftens, als wir die erste Welle der Masseneinwanderung hatten und überall Flüchtlingsunterkünfte gebraucht wurden, gab es die ersten Brandanschläge. Ich verabscheue Gewalt, egal, von wem sie ausgeht und egal, gegen wen sie gerichtet ist. Gewalt kann für mich niemals ein Mittel sein, etwas zu verändern.

Die Politiker und Medien riefen auf, Zeichen gegen Rechts zu setzen. Ersteinmal richtig. Gegen die rechte Brut (Neo-Nazis, Hooligans usw.) und die Brandstifter muss man sich auch abschotten, da steh auch ich voll dahinter. Aber der Shitstorm der daraufhin einsetzte, war gewaltig und dauert bis heute an. Und zwar ein Shitstorm gegen alle Leute, die mit der Masseneinwanderung nicht einverstanden sind. Auch gegen normale Bürger. Sogar Politiker beschimpfen in den Talkshows/auf Facebook jeden, der nicht ihrer Meinung ist, bzw. dem Mainstream entspricht.

Die Medien, wollten es dann ganz besonders recht machen und zeigten fortan nur noch geschönte Berichte über Flüchtlinge, alles was negativ war, wurde komplett verschwiegen. Das empfanden aber viele Bürger als eine Meinungsdiktatur. In einer Zeit, wo man sich überall informieren kann, da ist so eine Meinungsdiktatur nicht so einfach, da fällt so etwas auf.

Nach Köln:

Die Meinungsfreiheit hat sich nach Köln etwas verbessert. Die Medien versuchen zumindest neutraler zu berichten. Es gelingt nicht immer, aber immer öfters. Die Abschottung gegen Flüchtlinge hat auch begonnen, selbst von der deutschen Politik aus, wenn sie es auch nicht so groß auf die Fahne schreibt. Angela Merkel hat längst die Bremse gezogen. Wie sonst kann man es erklären, dass sie unbedingt die Flüchtlinge aus Ungarn retten musste, aber die Flüchtlinge aus Griechenland jetzt nicht retten will?

Gut, jetzt könnte man ja sagen, wir brauchen die AfD nicht mehr zu wählen. Aber da gibt es auch noch ein sechstens.

Sechstens, die Parteienlandschaft hat sich verschoben. Es gibt keine konservative Partei mehr und auch keine Opposition. Angela Merkel hat mit ihrem rot-grünen Kurs die CDU nach links der Mitte verschoben. Sie macht jetzt die selbe Politik wie SPD, Grüne, Linke. Eigentlich ist jetzt nur noch ihre eigene Partei ihre Opposition. Wenn die aber meckern, dann werden sie ganz schnell wieder mundtod gemacht. Angela Merkel hat damit in Deutschland uneingeschränkte Macht. Keine Opposition, kein Widerspruch.

Und genau dafür braucht man jetzt die AfD. Jedes Land braucht auch eine Opposition. Die Länder in denen die Opposition fehlt, sind Diktaturen. Wenn einer bestimmt und alle stehen dahinter und machen was gesagt wird, dann leben wir in einer Diktatur. Ich will das nicht.

Die AfD ist,durch den Linksruck von der CDU, in eine freie Lücke gestoßen. Wenn jetzt ab der Mitte, die ganze rechte Seite leer ist, wundert mich das nicht. Viele sagen deshalb ja auch die AfD ist die neue CDU. Eine rechts konservative Partei. Um das wieder ins Gleichgewicht zu bekommen, muss sich entweder die CDU von der linksgerichteten Angela Merkel trennen und wieder konservative Politik machen, oder Angela Merkel selbst bewegt sich wieder in die Richtung rechts der Mitte.

Es ist doch nicht schlimm, dass es Menschen gibt, die gern konservative Politik möchten. In keinem Land der Erde, wollen alle, wirklich alle die selbe Politik. Es wird immer verschiedene Ansichten geben. Es wird überall ein breites Spektrum von links außen über die Mitte bis recht außen geben. Auch in den Diktaturen, da darf man das halt nicht zeigen. Das ist auch keine Tragödie, wie uns die Mainstream-Meute weismachen will. Eine echte Demokratie verträgt auch die Ränder.

Die Mehrheit der Bürger steht eigentlich für kontrollierte und begrenzte Zuwanderung. Wenn wir jedes Jahr ca. 200 000 Flüchtlinge aufnehmen wollen, egal woher, egal was für eine Religion, egal was für eine Hautfarbe, dann kann man doch nicht von Rassismus sprechen.

Die Mehrheit der Bürger sind nicht fremdenfeindlich, nicht islamfeindlich, nicht antisemitisch, nicht rassistisch. Die Mehrheit der Deutschen wollen auch keinen Hitler mehr. Sind keine Nazis. Das ist doch alles einfach nur eine Unterstellung von links. Das gilt auch für die, die die AfD gewählt haben. Auch die möchten keinen Umsturz, sondern nur eine Veränderung der jetzigen Politik.

Die Mehrheit der Bürger ist einfach nur gegen diese unkontrollierte Massenzuwanderung und gegen die falsch verstandene Toleranz diesen Menschen gegenüber. Wenn die bei uns leben wollen, dann müssen sie sich uns anpassen und nicht wir ihnen. Dann werden wir auch mit ihnen auskommen.

Das ist meine eigene Meinung zu diesem Thema und noch etwas, wenn jemand Rechtschreibfehler findet, dann darf er sie behalten. ;)

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Erkrath

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