Wer heizt eigentlich die Stimmung hier in Deutschland auf? Es sind die Medien und die Politiker. Die Politiker mitsamt ihren Medien wollen sich doch unbedingt von den anderen abspalten, nichts mit den anderen zu tun haben. Die sind doch die, die andern Populisten nennen, die, die andere als rechts bezeichnen, die dazu aufrufen, sich ja von denen zu distanzieren.
Gerade las ich wieder in meiner Tageszeitung, "die Bürger müssen sich von Rechts distanzieren" Gut, da würde ich auch mitmachen, denn ich mag keine Neonazis, keine ewig Gestrigen, keine Judenhasser, keine Holocaust-Leugner und Hitlerreich-Verehrer. Da würde ich mich auch mit einem Schild auf die Straße stellen, dass ich das nicht will.
Aber ich würde mich ebenso mit einem Schild auf die Straße stellen mit der Aufschrift, ich will keine Antifa, keine Linksradikalen. Und ich würde mich auch auf die Straße stellen mit einem Schild auf dem steht, ich mag keine Religionsfanatiker. Denn ich mag überhaupt keine radikalen Fanatiker die ihre Ideologie über alles stellen. Weder Rechts noch Links und schon gar keine Religionsfanatiker.
Dabei sind unter dem Begriff Religionsfanatiker nicht nur Muslime gemeint, falls mir wieder einer Islamophobie unterstellt. Wenn morgen ganz viele Zeugen Jehovas, oder die Scientologen, oder sonst eine andere fanatische Religion, bei uns einwandern, und unsere Politik denen in den Allerwertesten schlüpfen, und unsere Welt für die Zeugen Jehovas/Scientologen oder sonstige fanatischen Religion, verändern würden, damit diese sich in unserer Welt wohl fühlen, dann würde mir dies genauso auf den Geist gehen, wie bei den streng gläubigen Muslimen.
Ich mag so leben wie ich will und ich will keine Rücksicht auf religiöse Empfindlichkeiten nehmen müssen. Jeder kann meinetwegen glauben, was er will, aber er darf damit niemand behindern und dessen Welt verändern. Und er darf auch nicht auf die Rücksichtnahme der Gesellschaft hoffen. Die ist nämlich freiwillig und kann nicht von oben verordnet werden. Damit muss ein streng Religiöser leben, auch wenn dann seine Religion nicht so funktioniert, wie er (oder sein Gott) es gerne hätte.
Wenn man aber ein wenig schaut, was eigentlich mit dem Aufruf gemeint ist, merkt man doch sehr schnell, mit diesem Aufruf wird ja nicht nur dazu aufgerufen die "radikalen Rechten" zu ächten. Nein, man ruft auf, um alle die, die sich gewagt haben etwas Negatives (oder die Wahrheit) gegen die Migrations-Politik und die Migranten zu sagen, aus der Gesellschaft auszuschließen.
Gegen die soll man vorgehen. Es darf nicht sein, dass da Menschen sich gegen die von oben verordnete Migration stellen. Der Bürger ist ungehorsam, der wählt sich einfach eine andere Partei, deshalb muss man diese Partei ächten mitsamt ihren Wählern.
Heute darf man (noch) so ziemlich alles, aber man darf nichts gegen Migration sagen. Migranten scheinen irgendwie die heilige Kuh der Neuzeit zu sein und zwar ALLE, die, die sich bei uns gut einleben, genauso wie die, die hier nur des Geldes wegen herkommen und ganz schlimm, auch die, die hier Straftaten begehen. Sogar der Papst hat sie mittlerweile unter seine Fittiche genommen. Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis alle Flüchtlinge offiziell heilig gesprochen werden. ;)
Wie schon in einem anderen Blog erwähnt, wie erkennt man heute, wer böse und wer gut ist?
Ganz einfach, man fragt, ob er Migranten ohne wenn und aber mag und er deshalb bedingungslose Einwanderung will. Dann gehört er zu den Guten.
Wenn er die Frage mit Skepsis beantwortet, wenn er Bedenken hat, dass wir das schaffen, wenn er sich Gedanken macht, wie das gehen soll, dann ist er zweifellos den Bösen zuzurechen.
Genau diese Spaltung kommt aber nicht vom Bürger, sie kommt von den Migrationsfreunden.