Die Zahl 100 hat so etwas Magisches an sich, etwas, das sexy ist und so harmonisch. Außerdem sagt man bzw. habe ich schon in mehreren Lektüren gelesen, dass es um die 100 Tage dauert, bis sich Organismus, Körper, Geist und Seele auf eine neue Begebenheit einstellen.
100 Tage soll es dauern bis nach einer zuckerfreien Ernährung die Gier nach dem weißen Gift überwunden ist, 100 Tage ist die Zeitdauer, die einer neuen politischen Regierung zugestanden wird, sich einzuarbeiten, um erste Erfolge vorzuweisen, 100 Tage dauert es, bis man nach einer Trennung erstmals wieder positive Gedanken fassen kann. Gründe genug, die 100 Tages-Grenze als plausibles Ziel anzuerkennen, aus dem man etwas Lernen kann – über sich und seinen Körper, Charakter, Humor, Geldbeutel, Freundschaften, Beziehung, Durchhaltevermögen – whatever.
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Wobei es eigentlich nicht das Ziel ist, das mich interessiert, sondern es ist der Weg dorthin. Gehe ich den Weg zu Ende oder werde ich abbrechen? Welcher innere Motor wird mich antreiben? Die Angst, zu versagen? Was „die anderen“ bei einem Abbruch dann über mich denken, da ich ja mein Vorhaben groß verkündet habe? Oder sind es Ausreden wie zu viel Stress im Büro, eine simple Verkühlung, eine gezerrte Schulter, etc., die mein schwacher Geist womöglich vortäuschen wird, um meinen Körper nicht weiter zu quälen? Der Kampf zwischen Körper und Geist wird hart, er wird gigantisch, er wird gewaltsam. Der Körper, die faule Sau, hat keinen Bock mehr, und wird sicher mit allen möglich gemeinen Tricks versuchen, meinen Charakter, mein Hirn und meinen Willen brechen. (Je mehr ich hier tippe, desto ehrfürchtiger werde ich.) So, das heißt: der WEG ist das Ziel, denn, wenn das Ziel mal erreicht ist, steht die nächste Challenge bereits vor der Tür.
An dieser Stelle passt das Zitat von Søren Aabye Kierkegaard (*1855), einem dänischen Philosophen, Theologen und Schriftsteller, treffend: „Nicht der Weg ist das Schwierige, vielmehr ist das Schwierige der Weg.“
Die erste Challenge habe ich bereits begonnen... Infos folgen noch heute....
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*geil bezieht sich hier immer auf: gesund, sexy, aktiv, sportlich. Im weitern Sinne: nackt gut und gesund aussehen. Dass wir alle niemals Modelmaße haben werden und die Orangen immer mit dabei haben, ist auch klar. Sportliche Betätigung wirkt sich jedoch immer immer immer auf haut, Gewebe und Straffung aus.. und man sieht nackt besser aus, weil man sich einfach besser fühlt.