Begriffe wieiPhone-6, Surface, Notebook, iPad, Plasma Fernseher, Facebook usw. sind schon zur Alltagskommunikation geworden. Man darf sich zur „Generation der neuen Mediengesellschaft“ zählen. Die Erleichterung dieser modernen Technik hat mittlerweile einen großen Stellenwert in unserem Alltagsleben eingenommen. Man darf endlich laufend und überall „up-to-date“ sein. Schon fast jeder in der Familie (ob Eltern oder Kind) ist mit einem oder sogar mehreren dieser Geräte ausgestattet. Der RICHTIGE Umgang ist ausschlaggebend!

Bei Familie S. zieht am Abend angenehme Ruhe ein. Der Vater arbeitet auf seinem Laptop, schließlich muss er für den nächsten Tag noch einige Sachen vorbereiten. Die Mutter vergnügt sich gemütlich auf der Couch mit ihrem neu erworbenen iPhone und „whatsappt“ über das Tagesgeschehen mit ihren Freundinnen. Der ältere Sohn verzieht sich in sein Zimmer, um endlich ungestört sein neues, interaktives Computerspiel auszuprobieren, denn er möchte am nächsten Tag in der Schule bei seinen Freunden mit von der Partie sein. Die 4-jährige Tochter möchte beschäftigt werden und bemüht sich um Aufmerksamkeit, indem sie neben ihrer Mutter wild auf der Couch herumtollt. „Bitte Marie, kannst du denn nicht einmal ruhig sitzen bleiben und dich auf deinen Film konzentrieren!“, seufzt die Mutter verärgert. „Was ist denn los mit dir?“

Mit Marie ist alles BESTENS! Der natürliche Bewegungsdrang des kleinen Mädchens möchte vor der Bettruhe tatkräftig ausgelebt und auf keinen Fall mit Fernsehkonsum erstickt werden. Auch das Handy, welches zwar mit unzähligen kindergerechten Spielen den geistigen Bewegungsdrang stillen könnte, bringt der körperlichen Ertüchtigung keinen Nutzen.In der kleinen Marie zeigt sich noch eine jungfräuliche Haltung gegenüber moderner Technik. Kinder lernen jedoch sehr rasch und werden von ihren Vorbildern animiert, diese in den alltäglichen Gebrauch zu integrieren.

In unserer schnelllebigen Zeit ist modernste Technologie nicht mehr wegzudenken. Wichtig dabei ist jedoch, den Konsum richtig zu dosieren und sich als Eltern über die VORBILDWIRKUNG genau bewusst zu sein. Es hat keinen Sinn Kinder maßzuregeln, wenn man als Elternteil selber ständig am Handy, am Laptop oder vor dem Fernseher hängt.

Versuchen Sie neue Experimente: Lassen Sie das Handy, den Fernseher und den Computer zumindest am Wochenende öfters mal ausgeschalten und motivieren Sie ihre Familie für einen gemeinsamen Spaziergang in der Natur. Oder packen Sie alte Spiele aus und verzaubern einen verregneten Sonntag in einen Spielenachmittag. Und ein Radausflug macht nicht nur Freude, sondern stärkt das Familiengefühl und den Zusammenhalt. Auch gemeinsames Zubereiten von gesunden Gerichten entpuppt sich oft als Spaßfaktor in der Familie.

Denn was Mama oder Papa machen, prägen sich Kinder sehr genau ein und ahmen nach. Dabei ist es egal, ob es sich um den Umgang mit neuester Technologie, dem Rauchen, Alkohol, Essen usw. handelt.Bedenken Sie: „Kinder kann man erziehen, aber sie machen einem doch alles nach!“

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Kristallfrau

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Silvia Jelincic

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Johnny

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