Liebe Rechte Recken, ab jetzt spende ich einen Euro pro Hassposting und -mail für Ute Bock.

Liebe rechte Recken, Neonazis und Islamisierungsparanoiker!

Ich verstehe, dass der Rücktritt des Pegida-Sprechers Georg Immanuel Nagel schmerzhaft für euch sein muss. Ich sehe auch durchaus ein, dass sein Auftritt bei mir in Pro und Contra wohl zu seiner Selbstdemontage einiges beigetragen hat. Und in Kenntnis eures sonstigen Benehmens ist mir durchaus bewusst, dass ihr mit eurer Angst, euren Verlustgefühlen und Frustrationen nur einen Umgang findet – Hass.

Lasst uns doch gemeinsam etwas Schönes daraus machen. Ab sofort spende ich für jedes Hassposting und jedes Drohmail, das ihr mir seit der Sendung am Montag geschickt habt und sicher noch weiter schicken werdet, einen Euro an den Verein Ute Bock. Die braucht das, um Flüchtlingen Unterkunft und Beratung zu bieten. Ein paar hundert sind schon zusammengekommen. Also werft eure multiplen Fake-Accounts an and sppread the love!

Die Sendung gibt es hier zum Nachsehen: http://www.puls4.com/video/pro-und-contra/play/2699223

Mit freundlichen Grüßen!

Corinna Milborn

UPDATE:

Die Aktion "Neonazis spenden (unfreiwillig) an Ute Bock" ist zwar nicht sehr lukrativ für Ute Bock - bisher knapp über 200 Euro - aber sie unterhält mich sehr. Hier ein besonders schönes Beispiel einer Facebook-Unterhaltung mit einem Herrn, der sich nach einem SS-Kommandanten benennt:

"Geh doch zu deinem geliebten Islam und zieh eine Burka an!""Ihre Nachricht wurde registriert und in eine Spende an den Verein Ute Bock umgewandelt. Danke, dass Sie damit Flüchtlingen beim Ankommen in Österreich helfen!""Ja genau noch mehr Islamisten! Wir brauchen hier keine Islamisten die als Asylbetrüger einreisen!""Ihre Nachricht wurde registriert und in eine Spende an den Verein Ute Bock umgewandelt. Danke, dass Sie damit Flüchtlingen beim Ankommen in Österreich helfen!""LÜGENPRESSE F*T!!!""Ihre Nachricht wurde als zwei Beleidigungen registriert und in eine doppelte Spende an den Verein Ute Bock umgewandelt. Danke, dass Sie damit Flüchtlingen beim Ankommen in Österreich helfen!"

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Herbert Erregger

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